Machs mir richtig geil | Erotische Geschichten. Michelle Marks

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Machs mir richtig geil | Erotische Geschichten - Michelle Marks


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ansonsten müssten sie noch die steile Treppe hochsteigen, denke ich. Beim Anblick der beiden Personen wird mir klar, dass Schönheit vergänglich ist. Die Blütezeit der beiden Personen ist vorbei, was selbstverständlich nicht bedeutet, dass die beiden das Leben nicht mehr genießen können. Immerhin sind sie am späteren Abend noch unterwegs, was darauf hindeutet, dass sie doch relativ rüstig sind. Ich frage mich gerade, ob Schönheit ein rein subjektives Empfinden ist. Denn Schönheit ist ja nicht messbar und es gibt keine allgemeingültige Wahrheit über die Schönheit. Ich bin jedoch überzeugt, dass die Allgemeinheit bestätigen würde, dass die junge Frau mir schräg gegenüber wunderschön ist. Doch eigentlich kann es mir egal sein, was die anderen denken, ich genieße ihren Anblick. Mir wird gerade bewusst, dass ich allein das Privileg genieße, sie anschauen zu dürfen. Sie ist wie eine wunderschön blühende Tulpe, welche noch lange nicht verblühen wird. Und obwohl es Spätsommer ist, kommen in mir Frühlingsgefühle auf. Sind das Schmetterlinge in meinem Bauch? Oder handelt es sich etwa um Lust, das Verlangen nach Sex?, frage ich mich.

      Ich bemerke, wie die Tram wieder an Geschwindigkeit verliert und langsam abbremst. Das alte Ehepaar, welches während der kurzen Fahrt kein Wort gewechselt hat, hat den Knopf für den nächsten Halt bereits gedrückt. Auch die beiden Fahrgäste, welche sich im vorderen Teil der Tram aufgehalten hatten, steigen aus. Jetzt sind keine weiteren Fahrgäste mehr in der Bahn außer mir und der jungen Frau neben mir.

      Nächster Halt: Muri

      Ich bin sehr froh darüber, dass alle Personen ausgestiegen sind, und hoffe sehr, dass nicht noch andere Leute einsteigen werden. Ich möchte meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit der jungen Frau widmen, welche es zu genießen scheint, wenn ich sie beobachte. Auch sie hat bemerkt, dass außer mir niemand anderes mehr in der Nähe ist. Ebenfalls muss ihr bewusst sein, dass sie auch von außen kaum jemand sehen kann. Denn die Wand des Tramwagens verdeckt die Sicht. Von außen sind vielleicht knapp die Schultern und der Kopf zu sehen.

      Ich schaue wieder auf ihre Hand und auf ihre Finger und stelle mit zunehmender Erregung fest, dass sie nach wie vor ihren Oberschenkel streichelt. Als sie merkt, dass ich ihre Finger anschaue, verlagert sie ganz langsam ihr Streicheln auf die Innenseite der Oberschenkel. Sie sucht ihre Strümpfe nicht nach Laufmaschen ab, bin ich überzeugt. Sie spielt mit mir. Und es wird mir bewusst, dass auf dieser Fahrt nach Hause etwas passiert, was mir auf dieser Pendlerstrecke noch nie passiert ist.

      Nächster Halt: Seidenberg

      Ihr Telefon klingelt. »Nein«, sage ich fast hörbar und bin froh, dass sie das Telefon klingeln lässt. Ihr Klingelton verrät, dass sie gern klassische Musik hört. Es ist fast so, als würde mich die klassische Musik etwas beruhigen, jedoch hat die beruhigende Wirkung der Musik keinen Einfluss auf meine stetig steigende Erregung. Kurze Zeit später höre ich ein Piepsen aus ihrer Handtasche. Ich gehe davon aus, dass ihr jemand aufs Band gesprochen hat. Wer ist dieser Jemand? Ist es ihr Freund? Ist es ihre Mutter? Oder ihr Bruder oder ihre Schwester?, möchte ich wissen. Der Gedanke, dass sie auch noch eine Schwester haben könnte, lässt mich kurz zusammenzucken. Selbstverständlich bin ich der Meinung, dass ihre Schwester ebenso schön sein muss wie sie. Schnell wird mir klar, dass ich jetzt nicht noch ein Kopfkino in Gang setzen muss, kann ich mich doch nur auf das Hier und Jetzt konzentrieren.

      Ihre Finger, welche den Oberschenkel streicheln und kraulen, bewegen sich immer weiter Richtung Schritt. Sie streichelt sich nun dort, wo die halterlosen Strümpfe beginnen. Leicht nervös hebt sie ihren zierlichen Po an und rutscht auf dem gepolsterten Sitz ein kleines Stück nach vorn. Sie lässt ihr rechtes Bein seitlich fallen, bis es die Fensterscheibe berührt, sodass ihre Beine leicht gespreizt sind. Sie will es sich richtig bequem machen, stelle ich fest. Sie schaut mir wiederum tief in die Augen und berührt zugleich mit ihrer Zungenspitze die Oberlippe, als müsste sie diese etwas befeuchten. Ihren Mund lässt sie leicht geöffnet. Ihr Anblick ist atemberaubend. Sie bringt mich um den Verstand.

      Nächster Halt: Melchenbühl

      Ihr scheint völlig egal zu sein, ob andere Personen in die Tram einsteigen. Sie schaut sich kaum um. Doch glücklicherweise will auch niemand mehr Richtung Worb fahren. Ansonsten bestünde das Risiko, dass sie mit ihrem Spiel aufhört. Sie zieht das Kleid ein bisschen nach oben und ihr knappes schwarzes Höschen kommt fast ganz zum Vorschein. Langsam bewegt sie ihre Hand in diese Richtung. Ihre Beine gehen weiter auseinander. Mit der Hand drückt sie auf ihre schwarze Reizwäsche. Ich bin überzeugt, dass dieser leichte Druck sie erregt. Bei genauem Hinschauen bemerke ich, wie sie die einzelnen Finger abwechselnd gegen die Vulva presst. Ihren Kopf neigt sie leicht nach hinten. Mit der anderen Hand öffnet sie behutsam die obersten Knöpfe ihres Kleides und tastet sich mit der flachen Hand Richtung Brust. Das Kleid, welches knapp die Schultern bedeckt, zieht sie ein bisschen herunter, sodass ihre Schultern zu bewundern sind. Erstaunlicherweise sehe ich nichts von ihrem BH, dafür umso mehr von ihrer Brust. Ich frage mich, ob sie überhaupt einen BH trägt, denn die Brustwarzen scheinen sich mittlerweile deutlich unter dem Kleid abzuzeichnen. Als wüsste sie, wohin ich schaue, streichelt sie sich über das Kleid und kreist um ihre Brustwarzen. Zudem kneift sie diese zwischendurch mit zwei Fingern zusammen. Nachdem sie dies diverse Male wiederholt hat, gleitet ihre flache Hand über ihre wohlgeformte Brust, welche sie dann fest in die Hand nimmt. Ich weiß gar nicht mehr, wohin ich schauen soll – nach unten, wo sie mit den Fingern Druck auf ihre Klitoris ausübt, oder auf ihren Oberkörper, wo ihre halb nackte Brust zu bestaunen ist.

      Da die Tram nächstens in Gümligen Bahnhof hält, überlege ich mir kurz, auszusteigen. Nicht um zu flüchten, sondern um am Automaten ein paar Kondome zu kaufen. Schnell schlage ich mir diesen Gedanken jedoch wieder aus dem Kopf, schließlich würde ich es nicht schaffen, rechtzeitig wieder in die Tram einzusteigen. Und es würde womöglich ihr Spiel unwiderruflich unterbrechen.

      Nächster Halt: Gümligen Bahnhof

      Glücklicherweise ist in Gümligen Bahnhof auch niemand eingestiegen. Das Risiko war ziemlich groß, dass hier jemand zusteigen würde. Wahrscheinlich ist gerade kein Zug angekommen und somit will niemand in die Tram umsteigen. Ich bin so froh darüber, denn was ich da erlebe, möchte ich nun wirklich mit niemandem teilen. Ich will auch nicht, dass ihr Solo-Spiel aufhört. Und ich bin überzeugt, dass sie auch weitermachen will. Sie will es sich besorgen und sie genießt es ganz offensichtlich.

      Sie beginnt, ihre Finger – welche sich immer noch auf ihrem Höschen befinden – hin und her zu bewegen. Ich bin überzeugt, dass ihre Klitoris mittlerweile ein bisschen angeschwollen ist und dass ihre Möse feucht ist. Das Hin und Her ihrer Finger wird sie deutlich spüren. Sie bewegt ihre Finger nicht rhythmisch, sondern gekonnt, so wie es ihr gefällt. Obwohl die Tram auf den Schienen einige Geräusche verursacht, nehme ich nun eindeutig ein leises Stöhnen wahr. Das Stöhnen erregt mich zusätzlich. Es werden nun drei Sinne angesprochen: Ich rieche ihren betörenden Duft, ich bewundere ihr Solo-Spiel und das leise Stöhnen ist Musik in meinen Ohren. Die Vorstellung, sie nun zu vögeln, lässt meinen Schwanz immer härter werden.

      Nächster Halt: Hofgut

      Obwohl sie sich in erster Linie auf sich selbst konzentriert, schaut sie zwischendurch zu mir. Es scheint ihr nach wie vor wichtig zu sein, dass ich sie beobachte. Sie hebt kurz ihren Kopf, schaut mich verführerisch an und schmunzelt frech. An meinem Ausdruck kann sie erkennen, dass ich Gefallen an ihrer Vorstellung finde, bin ich überzeugt. Zufrieden legt sie ihren Kopf wieder nach hinten auf die obere Kante der Rückenlehne. Die Intensität des Drucks und die Geschwindigkeit ihrer Finger variieren, ihr Stöhnen ist nun konstant. Ihr Körper ist sehr angespannt. Ich vermute, dass sie kurz vor dem Orgasmus steht. Ihre Erregung bleibt nun auf hohem Niveau stabil. Ihr Becken hebt sich weiter an, während sich ihr Oberkörper leicht nach vorn beugt. Schafft sie es zum Orgasmus?, frage ich mich. Wenn ich jedoch ihre gekonnten Bewegungen betrachte, bin ich überzeugt, dass sich ihre Anstrengungen auszahlen werden. Sie steigt doch nicht schon an der nächsten Station aus!, hoffe ich.

      Nächster Halt: Siloah

      Ich fühle mich wie der Hengst auf dem Feld links vom Tramgleis, der zur Stute möchte, jedoch nicht kann, weil ein Zaun dazwischen ist. Obwohl vor mir kein Zaun ist, darf es nicht passieren, dass ich jetzt, hier im öffentlichen Raum, über sie herfalle. Ich will keine Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses. Zudem bin ich überzeugt,


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