Последние дни наших отцов. Жоэль Диккер

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Последние дни наших отцов - Жоэль Диккер


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Diagnostisches Berühren Teil 4: Trauma und Stress

       6. BEHANDLUNGSPRINZIPIEN UND BEHANDLUNGSMETHODEN

       6.1. Philosophie und Methoden des Behandelns

       6.2. Flexibilität in der Osteopathie

       6.3. Vom Mechanismus geführt

       6.4. Über das Behandeln

       6.5. Ursache und Wirkung

       6.6. Die Herrschaft der Gesundheit

       6.7. Emotionale Faktoren

       6.8. Ausgeglichene Membranspannung

       6.9. Kinder: Diagnose und Behandlung

       7. DAS WESEN VON TRAUMEN

       7.1. Körperphysiologie plus Kraftfaktoren

       7.2. X → Beeinträchtigung durch Schleudertrauma

       7.3. Schleudertrauma

       8. KLINISCHE ÜBERLEGUNGEN

       8.1. Herangehensweise bei klinischen Problemen

       8.2. Klinische Beobachtungen

       8.3. Betrachtungen zum viszeralen Bereich: Herz und urogenitales System

       8.4. Knieverletzungen

       8.5. Sinusprobleme

       8.6. Membranöse Gelenk-Dysfunktionen im Zahnbereich

       8.7. Das Auge

      VORWORT 1

      Rollin E. Becker, DO gehörte zu den Studenten von William Garner Sutherland, DO, DSc(hon) die zuhörten und über den Sinn und die Bedeutung dessen, was sie bei ihm lernten, nachdachten. Er war ein osteopathisch behandelnder Arzt und unterrichtete als Lehrer gemeinsam mit Dr. Sutherland. Zum Glück schrieb Dr. Becker einiges von dem auf, was er aus seinen Studien und aus seiner beruflichen Praxis als Osteopath lernte.

      Diese Zusammenstellung seiner Schriften reflektiert beinahe 60 Jahre klinischer Erfahrung. Obgleich die Lehre der Osteopathie nun schon über 100 Jahre existiert, gibt es nicht viel Literatur, die auf tatsächlicher Erfahrung in osteopathischer Diagnose und der Behandlung klinischer Probleme basiert. Das vorliegende Buch über Dr. Beckers Werk leistet deshalb einen wichtigen Beitrag in diesem Bereich.

      In den Kursen der Sutherland Cranial Teaching Foundation (SCTF) pflegte Dr. Becker zu den Teilnehmern zu sagen, dass ihre Lernerfahrung beim Behandeln in ihrer eigenen Praxis weitergehen würde. Das stimmt, denn kein Patient gleicht dem anderen, wenn es um das Diagnostizieren körperlicher Probleme geht. Behandler, die heutzutage osteopathisch arbeiten, bemerken in den Körpern ihrer Patienten viele Probleme, mit denen Dr. Still oder Dr. Sutherland nie zu tun hatten. Umgekehrt wird ein Osteopath heute wahrscheinlich manchen der Probleme, mit denen Dr. Still in seinem beruflichen Leben konfrontiert war, nicht begegnen.

      Die Naturwissenschaften bieten uns mittlerweile viele Informationen, die zur Diagnose und zu dem Verständnis beitragen, wie Probleme der Körpermechanik sich als physiologische Störungen zeigen. Dennoch gelten die einfachen mechanischen Prinzipien des manuellen Arbeitens in der Osteopathie heute ebenso wie vor 100 Jahren, als sie erstmals gelehrt wurden; und diese Prinzipien tragen in sich das Versprechen von etwas Weitreichendem. Deshalb sagte Dr. Sutherland:

       „Die Möglichkeiten in Dr. Stills Wissenschaft der Osteopathie sind größer als die Weiten des Himmels.“ 1

      Mit diesen ‚Möglichkeiten‘ im Hinterkopf praktizierte Dr. Becker Osteopathie und lernte dabei von den Beschwerden seiner Patienten. Die Erforschung dieser Möglichkeiten gab ihm viel Wertvolles, das er als Lehrer wiederum weitergeben konnte.

      Anne L. Wales, DO, DSc(hon)

      VORWORT 2

      Das Publizieren des Werks von Rollin E. Becker, DO begann 1991; damals fing ich an, das verfügbare Quellenmaterial zu sammeln. Ich erwartete, dass die Quantität begrenzt sein würde, denn Dr. Becker galt im Gespräch als relativ wortkarger Mann, obgleich er dafür bekannt war, dass er die gleichen Punkte wieder und wieder betonte. Meine Suche wurde jedoch mit reichhaltigem und vielfältigem Material belohnt. Leben in Bewegung, der erste Teil der vorliegenden Sammlung seiner Schriften und Aufzeichnungen, besteht hauptsächlich aus Vortragstexten und Artikeln, während Teil zwei, Stille des Lebens, schwerpunktmäßig Gespräche und Korrespondenz aus Beckers privatem Umfeld enthält.

      Das in diesem Gesamtband präsentierte Material umfasst den Zeitraum zwischen 1958–1988 – also 30 Jahre – und stammt aus vielen verschiedenen Quellen, wozu allerlei Notizen und schriftliche Aufzeichnungen für Vorträge oder Artikel ebenso gehören wie Tonbandaufnahmen von Unterrichtsveranstaltungen oder von Gesprächen mit seinem Sohn Donald Becker, MD. Aufgrund dieser Vielfalt an Quellen war es nicht immer möglich, die von Dr. Becker zitierten Textstellen zuzuordnen. Das gilt vor allem für die in seinen Vorträgen verwendeten Zitate.

      Dr. Becker sprach und schrieb in einem weitläufigen, ihm eigenen Stil. Beim Bearbeiten seiner Texte habe ich mich bemüht, die Essenz dieses Stils beizubehalten und gleichzeitig die Klarheit und Lesbarkeit der Information zu verbessern. Einige Wiederholungen wurden herausgenommen, aber viele blieben erhalten. Wann immer Dr. Becker über einen Teil eines Themas sprach, vermittelte er auch stets das Ganze. Außerdem können die Konzepte, die er immer wieder betonte, durchaus mehrmals gehört werden, da man sie nur langsam, auf einer jeweils tieferen Ebene, versteht. Ebenso bekommt man durch die kleinen, aber ständigen Variationen in der Art und Weise, wie er über diese Ideen spricht, mehr Verständnis und weitere Einsichten. Er sagte oft, dass man diese Arbeit zwar nicht lehren, aber erlernen könne.

      Dr. Becker pflegte in seine eigenen Aussagen gerne Worte von Dr. Andrew Taylor Still und Dr.Sutherland einzuflechten. Äußerungen dieser beiden Männer erscheinen in diesem Buch daher oft als formelle Zitate. Der informierte Leser wird jedoch entdecken, dass Dr. Becker auch an anderen Stellen Worte von Still und Sutherland verwendet oder auf sie anspielt und dass er bestimmte Begriffe zu verschiedenen Zeiten und abhängig vom Kontext in unterschiedlichen Bedeutungen verwendet. Beim vorsichtigen Kürzen der hier veröffentlichten Texte war ich sorgfältig bemüht, den Sinn in Dr. Beckers Aussagen zu erhalten. In den Fällen, wo eine gewisse Unsicherheit in Bezug auf die Bedeutung seiner Aussage bestand, wurde diese Zweideutigkeit belassen, damit der Leser selbst darüber nachdenken kann.

      An


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