ichSCHREIBE. Martin Selle

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ichSCHREIBE - Martin Selle


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Sie haben eine romantaugliche Hauptfigur erfunden und Schreibblock 1 bereits geschafft. Seien Sie stolz auf sich und Ihre Leistung.

      Schreibblock 2 geht in die Tiefe der Hauptfigur. Wir ergründen, warum Ihr Held so ist, wie er ist. Das ist wichtig, um die Figur dem Leser plausibel schildern zu können. Das ist spannend!

      Wie bereits erwähnt, das gesamte weite Feld der Figuren-Charakterisierung finden Sie im Praxisbuch „So erschaffen Sie unsterbliche Figuren“. Besorgen Sie sich das Praxisbuch, es vertieft Schreibblock 1 und erleichtert Ihnen die Arbeit an Schreibblock 2.

      3. Arbeitsabschnitt ›Personigramm‹ ©

       Charakterprofil, Figurenanalyse

      Beantworten Sie die nachstehenden Fragen sorgfältig. Sie erschaffen so eine romantaugliche, lebensechte Figur, die sich dem Leser nachhaltig einprägt.

       Name Ihrer Figur

      Nachname:

      Vorname:

       Aussehen, Kleidung (Merkmale)

      Mann/Frau/Kind:

      Alter:

      Größe:

      Gewicht/Statur:

      Haarfarbe/Frisur:

      Gesichtsmerkmal(e):

      Körpermerkmal(e):

      Kleidung:

       Besondere Eigenheiten

      Mimik:

      Gestik:

      Sprachgewohnheit(en):

      Gang:

      Hobbys:

      Angewohnheiten:

      Verletzungen:

      Macken:

      Wünsche:

      Bedürfnisse:

      Ziele:

      Sonstiges:

       Standpunkt

      Ihre Definition des Begriffes ›Haltung‹:

      Haltung:

      Ihre Definition des Begriffes ›Einstellung‹:

      Einstellung:

      Ihre Definition des Begriffes ›Weltanschauung‹:

      Weltanschauung:

       Schwäche(n)

      Körperliche Schwäche:

      Seelische Schwäche:

      Spirituelle Schwäche:

      Emotionale Schwäche:

       Verletzlichkeit

      Was trifft Ihre Figur mitten ins Herz? Was verletzt sie innerlich stark?

       Merkmale zur räumlichen Distanz

      Totale (aus weiter Entfernung erkennbar):

      Nähe (direkt vor uns):

      Wenn man die Figur nicht sieht, nur hört, riecht:

       Vertiefende Merkmale der Figur

      Geburtstag:

      Geburtsort:

      Wohnort:

      Haus/Wohnung:

      Staatsangehörigkeit:

      Soziales Umfeld:

      Sexualleben:

      Lebensmotto:

      Größter Lebenstraum:

      Sehnlichster Wunsch:

      Geheimste Sehnsucht:

      Mentalität:

      Vorlieben:

      Abneigungen:

      Eltern (Vater, Mutter):

      Geschwister:

      Großeltern:

      Erziehung:

      Lustigstes Kindheitserlebnis:

      Schrecklichstes Kindheitserlebnis:

      Erlebtes Traumata:

      Ausbildung/Schule:

      Ausbildung/Beruf:

      Weiterbildung:

      Beste Freunde/Freundinnen:

      Arbeitskollegen/Verhältnis zu ihnen:

      Nachbarn/Verhältnis:

      Feind(e)/Warum:

      Worüber lacht die Figur?

      Worüber weint die Figur?

      Krankhafte Verhaltensweisen:

      Größte Stärke:

      Stärken:

      Religion:

      Bedeutendes Ereignis, das den Charakter der Figur geprägt hat:

      Was fällt anderen SOFORT an der Figur auf:

      Was tut die Figur, wenn Sie privat (= alleine und ungesehen) ist?

      4. Arbeitsabschnitt ›Meine Hauptfigur‹ ©

       Figurenbeschreibung aus dem Gedächtnis heraus

      Beschreiben Sie Ihre Hauptfigur so detailliert wie möglich. Auf maximal zwei Seiten.

      Meine Hauptfigur heißt …

      Er (Sie) ist …

       Schreibblock 2

      5. Sie machen aus Ihrer Figur einen Menschen

      Im Schreibblock 1 haben Sie gelernt, wie man eine lebensechte Figur erfindet. Sie haben dieser Figur einen Namen, Gesicht und Aussehen gegeben. Die von Ihnen erschaffene Figur ist der Held Ihrer Geschichte.

      Sie haben auch erfahren, dass Schriftsteller oft umschreiben, Ideen verwerfen und durch neue ersetzen.

      Zudem haben Sie gelernt, dass sich Geschichte und Handlung aus den Figuren heraus entwickeln. In erster Linie aus dem Charakter der Hauptfigur heraus.

      Das führt uns zu einer wichtigen Erkenntnis.

       Schreib-Formel 27:

       Figuren sind, was sie tun, nicht was sie sagen.

      Wir messen Menschen an deren Taten, nicht an ihren Worten. Genauso hält es der Leser mit Ihren Figuren. In dieser Lektion geht es darum, Ihrer Hauptfigur Leben einzuhauchen, indem Sie ihr eine Vergangenheit geben.

      Das geschieht, indem Sie eine Biografie anfertigen. Diese Backstory (bisherige Lebensgeschichte oder Vorgeschichte) zeichnet das Leben der Figur von der Geburt bis zu jenem Tag nach, an dem später Ihre Geschichte beginnt. Das ist wichtig! Die Backstory liefert Ihnen, dem Autor, das Hintergrundwissen (die Motive) warum eine Figur bestimmte Eigenschaften besitzt. Die Vorgeschichte prägt die Figur, die Story zeigt, enthüllt, die Figur und deren Eigenschaften.

       Schreib-Formel 28:

       Die Backstory formt den Charakter einer Figur.

       Schreib-Formel 29:

      


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