Die wichtigsten Werke von Jacob Burckhardt. Jacob Burckhardt
Читать онлайн книгу.I, ed. Kollar.
509 [Nachtrag:] In der spätrömischen Literatur regt sich bekanntlich oft eine grosse Lust des genauen Beschreibens, und so gibt es denn auch ganz realistisch genaue Porträts, aber nur in Worten. Vgl. z. B. Sidon. Apollinar., Epist. I, 2. III, 13. IV, 20.
510 Hist. Aug., Florian. 3.
511 Hist. Aug., XXX. Tyr. 24 (25).
512 Panegyr. VI (Incerti), cap. 6.
513 Symmachus, Ep. I, 1, wo er sich über die Unrichtigkeiten im Kostüm ärgert. – IX, 50 wird ein Maler Lucillus genannt.
514 De mort. persec. 25. – Zosim. II, 9. 12 u. a. a. O.
515 Dexippi Fragm. 24.
516 Euseb., Vita Const. I, 31.
517 Hist. Aug., Maximin. 12.
518 Euseb., Vita Const. IV, 7 vergleicht wenigstens einen solchen Aufzug mit einem Gemälde.
519 Hist. Aug., Gord. 3. Carus 19.
520 Hist. Aug., Pescenn. 6. Carac. 9.
521 Euseb., Vita Const. III, 1; vgl. III, 3.
522 Euseb., l. c. IV, 15.
523 Euseb., l. c. IV, 69.
524 Man sehe z. B. die kümmerlichen Statuen des guten Hirten in der Galerie des Laterans.
525 Warum aber haben es selbst das goldene und silberne Zeitalter zu keiner Blüte des Lustspiels mehr gebracht ? Die Gebildeten der Nation besassen in hohem Grade das Vermögen, den Charakter der Zeit und ihrer Torheiten objektiv anzuschauen und komisch zu gestalten. Wie vieles bei Horaz, Juvenal und unter den Griechen bei Lucian könnte als fertige Lustspielszene gelten! Und dennoch hat die Szene von dieser Möglichkeit, die römische Gesellschaft darzustellen, sozusagen gar keinen Gebrauch gemacht, und selbst die Posse (Mimus) stirbt bald aus.
526 Es muss hier durchweg auf Rohde, Der griechische Roman und seine Vorläufer, Leipzig 1876, verwiesen werden, ein Werk, in welchem grundlegende Forschung und abschliessende Darstellung verbunden sind.
527 Kosmos, Bd. II.
528 Der Kaiser Julian, auch in diesem Punkte Phantast, findet die homerischen Naturschilderungen über die Natur selber erhaben. Misopogon. p. 152. – Von Neuern ist besonders Friedländer (Sittengeschichte Roms, Bd. II, S. 118 ff.) mit seiner reichen und aufs feinste motivierten Darstellung dieses Themas zu vergleichen. – [Nachtrag:] Bei Anlass der landschaftlichen Schilderung ist hier noch der Schrift von H. Motz, Über die Empfindung der Naturschönheit bei den Alten (Leipzig, Hirzel, 1865) zu gedenken, in welcher sich eine allseitige Quellenkenntnis mit einem tiefen und durchgebildeten Gefühl für den Gegenstand verbindet.
529 Wernsdort, Poetae Lat. min. IV, 1.
530 Z. B. bei Pentadius, Wernsdorf III.
531 Älteres dieser Art u. a. in der Anthologia Graeca.
532 Wahrscheinlich ein angesehener christlicher Afrikaner. Die Arbeit vollständig ediert von Welser. Beispiele bei Wernsdorf und Meyer.
533 Hieron., Chron., (irrig) zum J. 332.
534 Vgl. Westermann, Geschichte der Beredsamkeit. – Krause, Geschichte der Erziehung usw. bei den Griechen, Etruskern und Römern.
535 Symmachus, Ep. I, 96: vetus sententia est artes honore nutriri; quis autem tam cumulatus honor quam palma dicendi?
536 Über die Sophisten der Kaiserzeit s. die eingehende Darstellung bei Rohde, Der griechische Roman, S. 288 ff.; ihre relative Verdunkelung im dritten und neuer Aufschwung im vierten Jahrh.: S. 358 ff. Wir verzichten auf weitere Entlehnungen, weil wir einen grossen Teil dieses Abschnittes unmittelbar herübernehmen müssten.
537 Cod. Theodos. XIII, 3, Gesetze d. J. 321, 326 und 333.
538 Panegyr. IV (Eumen. pro schol. rest.), c. 5. – Panegyr. VII (Eumen. Constantino), c. 23.
539 Antiqui rhetores Latini, ed. Capperonnerius, Argentorati 1756.
540 Die Art der Gelehrsamkeit einzelner christlicher Bischöfe s. bei Euseb., Hist. eccl. VII, 32 seq.
541 S. Hieronymi Ep. 22 ad. Eustoch., c. 29. Vgl. Ep. 70.
542 Symmachi Ep. IX, 88.
543 Eunapius hat das Bewusstsein, dass das Geschlecht der grossen Philosophen nur bis auf Septimius Severus reiche (vet. ed., p. 11), was ihn jedoch an der Vergötterung der Spätem nicht irre macht.
544 Themistii Βασανιστής.
545 Symmachus, Ep. II, 35. Andere merkwürdige Stellen über die Epistolographie I, 45. IV, 28. V, 86. VII, 9.
Achter Abschnitt
Die Christenverfolgung Constantin und das Thronrecht