Sound of Us. A.M. Arthur

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Sound of Us - A.M. Arthur


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zu werden. Doch selbst wenn er gänzlich steif gewesen wäre, wäre es zu viel gewesen. Zu früh.

      Aber ich kann Jake immer noch einen höllischen geilen Orgasmus verpassen.

      Er fuhr mit einer Hand über Jakes Brust, erwärmte die Haut und kitzelte seine Nervenenden wach. Dann glitt er zu dem sich verengenden V seines Beckens. Er unterbrach ihren Kuss nur, weil er es hören musste. »Darf ich?«

      Jake blinzelte zu ihm hoch. Seine Lippen waren wundervoll feucht, die Augen leuchteten und wirkten oh so unschuldig. »Ja, bitte.«

      »Danke.« Charles legte sich auf die linke Seite und gab mehr von Jakes wunderschönem, nacktem Körper frei. Sein rechtes Bein hielt er über Jakes. Er brauchte verzweifelt die Nähe, aber musste auch sehen, was geschah. Musste sehen, wie sich seine Finger um Jakes Schwanz schlossen und ihn sanft rieben. Jake keuchte und stieß in seinen Griff hinein.

      Von dieser Reaktion ermuntert drückte Charles sachte Küsse auf Jakes Schultern, während seine Hand weiterhin träge an Jakes Schwanz auf und ab fuhr. Er wollte, dass es dauerte, dass es sich so langsam aufbaute, dass Jake um Erlösung bettelte.

      Mehr Küsse auf Jakes Brustmuskeln. Charles ließ sich Zeit, die dunklen Brustwarzen zu necken, leckte und knabberte daran, bis Jake seinen Kopf wegschob. Nach unten. Auf ein anderes Ziel zu. Er liebte diese nachdrückliche Seite an Jake, die Seite, die wusste, was er wollte, und es sich nahm. Zu dumm, dass Jakes Bauch noch erkundet werden musste.

      »Gott, bitte«, keuchte Jake.

      Charles lachte an seinem Bauch. »Gott, ja?«

      »Halt die Klappe und lutsch meinen Schwanz.«

      Der grobe Befehl setzte Charles abrupt in Bewegung. Er glitt das Bett herunter und drückte Jakes Beine weiter auseinander. Schubste Jakes Schwanz beiseite und atmete seinen scharfen, herben Körpergeruch ein. Er konnte es nicht erwarten, seinen Geschmack auf der Zunge zu haben, aber statt Jake zu geben, was er erwartete, leckte Charles ihm über die Hoden.

      »Verdammt!«

      Die perfekte Reaktion. Charles' zweitliebste Beschäftigung bei einem Mann war es, an seinen Eiern zu saugen. Es hatte irgendetwas mit dem Vertrauen zu tun, das es brauchte, um einen anderen Mann mit den Zähnen so nah an die eigenen Kronjuwelen zu lassen. Zudem wusste er, da er es selbst oft genug erlebt hatte, wie fantastisch es sich anfühlte, wenn man es richtig anfing. Also fuhr er fort, an Jakes Hoden zu lecken und zu saugen, abwechselnd links und rechts, bis es ihm gelang, beide zugleich in den Mund zu nehmen und eine Reihe Flüche dafür zu ernten.

      »Gottverdammt.« Jakes Hände bewegten sich wild umher, klammerten sich abwechselnd in die Matratze, krallten sich in Charles' Haare oder rissen an den eigenen. Seine Beine zitterten, sein Bauch verkrampfte sich. Seine Hoden zogen sich in die Höhe.

      Er ist kurz davor.

      Charles zeigte Erbarmen mit Jakes Hoden und nahm seine Eichel in den Mund. Der salzige Geschmack von Jakes Lusttropfen überwältigte seine Sinne. Mit der Zunge rieb er an dem Nervenbündel, während er mit der Hand den Schaft entlangstrich, dann drang er mit der Zungenspitze in den Schlitz ein. Jake stieß unter einer Salve Kraftausdrücken in seinen Mund hinein. Finger verstrickten sich beinahe schmerzhaft fest in Charles' Haaren, aber über eine solche Kleinigkeit würde er sich nie beklagen. Schon gar nicht, wenn Jake kurz vorm Höhepunkt war.

      Seinem Instinkt folgend sammelte Charles etwas Speichel auf dem Mittelfinger und fuhr anschließend durch Jakes Spalte bis zu seinem Loch. Als er über die angespannte Öffnung strich, rief Jake seinen Namen. Heißer Samen füllte so unerwartet seinen Mund, dass Charles sich zurückzog, aber er hörte nicht auf, Jake zu reiben. Mehr Sperma traf Charles' Wange und er hielt still, streichelte Jake, bis dessen Körper zur Ruhe gekommen war.

      Jake sank schlaff auf die Matratze zurück, die Augen weit aufgerissen und keuchend. »Gottverdammt noch mal, das war gut.«

      Stolz ließ Charles' Brust anschwellen. Er arbeitete sich wieder an Jakes Körper hinauf. Nicht nur das Lob entzückte ihn, sondern auch, dass Jake gekommen war. Nach so vielen Wochen, in denen er keinen Orgasmus erreicht hatte, hatte Charles ihm das geben können. Er spähte auf Jake hinab. Die Freude in dessen Blick und die offensichtliche Erleichterung machten Charles überglücklich.

      »Du bist fantastisch«, sagte Charles. »Das alles war fantastisch.«

      Jake legte ihm eine Hand in den Nacken. »Mir gefällt es, wenn du mein Sperma im Gesicht hast.«

      »Geht mir genauso.«

      »Komm her.« Jake zog ihn nach unten und leckte seine Wange sauber. »Das war auch gut. Jetzt bleibe ich einfach hier liegen und verschlafe die nächsten achtundvierzig Stunden.«

      Charles lachte in sich hinein. »Ich soll dich achtundvierzig Stunden lang nicht küssen? Das kommt mir ganz schön unfair vor.«

      »Küss mich, während ich schlafe.«

      »Unmöglich. Ich möchte, dass du dich an all unsere Küsse erinnerst.«

      Jakes warmes Lächeln überstrahlte in diesem Augenblick alles andere. »Danke, dass du so toll bist.«

      »Du machst es mir leicht, Schatz.« Er küsste Jakes Wange.

      Eine Bewegung in der Nähe erinnerte ihn daran, dass sie nicht allein waren. Nachdem er Jake auf die Matratze geschubst hatte, hatte er vollkommen vergessen, dass Cristian da war.

      Er saß eine Armlänge entfernt und beobachtete sie mit einem Leuchten in den Augen, seine eigenen Wangen waren gerötet. Charles erwartete halb, dass Jakes sich verlegen zeigen könnte. Stattdessen streckte er die Hand aus und Cristian nahm sie. Ließ zu, dass Jake ihn näher an sich heranzog, bis Cristian sich an Jakes anderer Seite ausgestreckt hatte – eine vertraute Haltung, die Jake wunderbar und sicher zwischen ihnen hielt. Es wirkte nicht einmal merkwürdig, dass sie alle unterschiedlich weit an- oder ausgezogen waren.

      Alles, was zählte, war, dass sie zusammen waren.

      Kapitel Vier

      Cris hatte nicht erwartet, so nervös zu sein, als er Sonntagmorgen die Treppe zum Kellerstudio hinunterstieg. Chet und er wollten sein Abschiedsvideo für die Mean Green-Website drehen. In all den Jahren, in denen Cris als Dane gefilmt hatte, war er nie nervös gewesen, nicht einmal während seines allerersten Solo-Masturbationsvideos. Nicht während seines ersten Dreiers. Nicht letztes Jahr, als Chet mit düstereren Dub-Con-Inhalten experimentiert hatte.

      Sex war leicht und heute ging es nicht um Sex. Es ging darum, dass Dane sich bei seinen Fans bedankte und erklärte, warum er seine Karriere beendete. Nicht jeder Darsteller drehte ein Abschiedsvideo. Cris hatte während seiner insgesamt sechs aktiven Jahre mit mehr Darstellern zusammengearbeitet, als er je aufzählen konnte, aber die guten, die dabeigeblieben waren? Die, die eine Gefolgschaft aufgebaut hatten? Chet bot ihnen gern einen Abschluss. Der Schritt hatte für alle Beteiligten etwas Therapeutisches und half zudem, dass die Fans der Seite treu blieben.

      Also warum zum Teufel bin ich so nervös?

      Chet und Dell hatten eine einzelne Kamera auf ein Dreibeinstativ gesetzt und richteten die Leuchten um das Sofa aus. Die Wahl des Möbelstücks ließ Cris grinsen. Auch wenn Chet die Sofas aus Hygienegründen regelmäßig austauschte, hatte Cris vermutlich mehr Darsteller auf, über oder gegen verschiedene Sofas gelehnt gefickt als auf jedem anderen Möbelstück am Set.

      Jakes Bemerkung vor drei Tagen, dass er zusehen wollte, wie Chet Cris über die Rückenlehne gebeugt vögelte, ließ Cris' Schwanz zucken. Er biss sich auf die Zunge. Sicher, er war es gewohnt, hier unten hart zu werden, aber heute ging es nicht um eine Szene. Allerdings blieb das Bild bestehen; in sein Gehirn gebrannt von der Nähe zu Chet und dem verflixten Sofa.

      »Ah, da ist mein Superstar ja«, sagte Chet grinsend. »Bist du bereit?«

      »Ich glaube schon.« Cris sah sich im Raum um. »Es ist merkwürdig, sich klarzumachen, dass ich jetzt zum letzten Mal als Angestellter hier unten bin.«

      »Ex-Angestellter, aber ja, das kann ich


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