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Richtungen mit Halt in Hief­lau, Gstatterboden, Johnsbach und Admont.

      Bus: Die Linie 912 verbindet Admont mit Hief­lau, Linie 917 Admont mit Johnsbach. Letz­te­re ist ein „Rufbus“ und muss mind. 1 Std. vor­her bestellt werden (Tel. 03613-4170).

      Sammeltaxi (Gseispur): Von Mai bis Okt. tägl. 8−20 Uhr. 1 Std. vorher anrufen. 9,50 € pro Pers., Bahnhofstransferpauschale 40 €. Tel. 03613-2100099, www.gesaeuse.at/mobil.

      Veranstaltungen Advent im Weiden­dom. Stimmungsvoller Weihnachtszauber mit Basteln, Lagerfeuer, Wanderungen und Schlit­ten­fahrten. Kostenloser Busshuttle von Ad­mont und St. Gallen/Hieflau. Sa/So um den Krampustag am 5. Dez.

      Sport und Aktivitäten im Gesäuse

      Klettern Wasserfallweg. Der versicherte Steig ist bereits 1891 erbaut worden, Alpin­pio­nier Heinrich Hess vollbrachte (noch ohne Ver­siche­rungen) die Erstbege­hung. Für geübte Wan­derer machbar. Start ist an der Kummer­brücke im Ennstal, Ziel ist die Hesshütte.

      Buchstein Südwandband. Vom Buchstein­haus erreicht man den Einstieg zum Kletter­steig in einer Stunde, das Buchsteinhaus ist von Gstatterboden oder vom Natur­er­leb­nis­zen­trum am Weidendom erreichbar (Schwie­rigkeitsstufe A/B).

      Teufelsteig. Der Klettersteig ist nur für Ge­übte zu empfehlen (Schwierigkeitsgrad B/C), der Ein­stieg erfolgt in 30-45 Min. von der Ennstalerhütte oberhalb von Gstatter­bo­den.

      Radeln Der Ennstal-Radweg (R7) führt durch die Ennsschlucht.

      Hochscheibentour. Die ausgewiesene Moun­tainbikestrecke führt von Gstatterbo­den auf Forstwegen zur Hochscheibenalm un­ter­halb des Tamischbachturms und von dort hi­nun­ter nach Hieflau (15 km). Geöffnet Juni bis Aug. 7-20 Uhr, Mai und Sept./Okt. bis 18 Uhr.

      Radverleih. MTBs (15 €/Tag) sowie E-Bikes (25 €) verleiht im Sommer der Nationalpark-Pavillon in Gstatterboden.

      Rafting Rafting- und Kajaktouren auf der Enns bieten mehrere Agenturen von Mai bis Mitte Okt. an, u. a. Outdoor-Adventures für 55 € (Dauer: 4 Std.). Tel. 03612-25343, www.rafting.at.

      Wandern Bergtouren sind hier ohne Zwei­fel lohnend, aber fast immer mit der Be­wäl­ti­gung großer Höhenunterschiede ver­bun­den. Neben Trittsicherheit ist eine gute Kon­dition daher unabdingbar.

      Bachbrücke/Weidendom: Für Familien mit Kindern bietet sich der Au-Erlebnisweg und der Sagenweg an. Letzterer führt ins Johns­bach­tal, Schau­tafeln erzählen von Ge­schich­ten um den „Wilden John“. Eben­falls familientauglicher Wan­der­weg nach Gstat­te­rboden (Gehzeit: ca. 1:30 Std.).

       Wanderung 4: Im Gesäuse - über die Gsengscharte ins Haindlkar

      Rundwanderung für trittsichere Berggeher mit fantastischen Ausblicken

      Gstatterboden: Der 2035 m hohe Tamisch­bachturm ist ein klassischer Aussichtsgip­fel (u. a. Hochschwab-Blick), der auch für Nor­mal­geübte problemlos erreichbar ist, wenn man von dem Höhenunterschied von 1500 m ein­mal absieht (Gehzeit via Ennsta­ler Hütte: ca. 7 Std.).

      Johnsbach: Vom Donnerwirt sind es ca. 2:30 Std. zur Mödlinger Hütte auf dem Kamm des Johnsbacher Höhenwegs. Von der Einkehr gelangt man auf dem Nord­alpen­weg in 2 Std. zur Oberst-Klinke-Hütte in der Kaiserau. Ein em­pfehlenswer­ter Ab­stecher führt von der Möd­lingerhütte zum Aus­sichtspunkt Helden­kreuz (Gehzeit hin und zurück: ca. 1 Std.).

      Kölblwirt/Oberes Johnsbachtal: Der Alm­rundweg verläuft großteils auf Forstwegen und ist auch mit mittlerer Kondition zu meis­tern. Zahl­rei­che Einkehrmöglichkeiten (Geh­zeit: ca. 3 Std.). Der Aufstieg zur Hess­hütte dauert ca. 3 Std. (www.hesshuette.at).

      Kölblwirt. Traditioneller Familienbetrieb am Ende des Johnsbachtals. Viele Wander­wege be­gin­nen hier, u. a. der Aufstieg zur Hesshütte. Gemütliche Gästezimmer mit Bauern­stuben­flair, gutbürgerli­che Küche. Beliebt ist das Styria-Beef mit Fleisch aus hauseigener Bio­land­wirtschaft, z. B. ge­grillt mit Erdäpfeltascherl (Hauptgerichte um 15 €). DZ ab 78 €. Johnsbach 65, Tel. 03611-216, www.koelblwirt.at.

      Gesäuse-Lodge. 4 modern ausgestattete Apartments für 2−6 Pers. mit Küchenzeile für Selbstversorger. Das Haus in Alleinlage liegt oberhalb von Gstatterboden, teils mit Balkon und Ausblick auf die Planspitze. Auf Wunsch Frühstücksbuffet. DZ ab 86 € inkl. Frühstück. Der NP-Pavillon mit Restaurant und Café ist 5 Geh­min. entfernt. Ganzjährig geöffnet. Gstatter­bo­den 3, Tel. 0664-4625956, www.gesaeuse-lodge.at.

      Camping Forstgarten. Großzügige Anlage in naturschöner Waldlandschaft, Betreiber sind die Steiermärkischen Landesforste. Beach­volley­ball, Spielplatz, Lagerfeuer­stelle, einfache Sanitäreinrichtungen. Mai bis Okt. 2 Pers. mit Zelt 19 €. Johnsbach 105 (10 Gehmin. westlich von Gstatterboden am anderen Ufer des Flus­ses), Tel. 0664-8252323, www.landesforste.at.

      Zum Donner. Das volkstümliche Dorfgast­haus im Johnsbacher Ortszentrum ist Aus­gangs- und Endpunkt für Touren zur Möd­linger Hütte. Gemütliche Stube, schatti­ger Gastgarten unter Kastanien, ein Klassiker ist das mit Zwie­beln, Schinken und Pilzen gefüllte Donner-Schnit­zel. Hauptgerichte ca. 10 €. Okt. bis Mai Mo/Di geschlossen. Auch Gäste­zimmer (DZ 76 €). Johnsbach 5, Tel. 03611-218, www.donnerwirt.at.

      Zur Bachbrücke. Ausflugsgaststätte am Wei­dendom in der Nähe des Gesäuse-Ein­gangs, besonders Sa/So ein beliebter Biker­treff, mit Pension. Großer und schattiger Bier­garten mit zünf­tigen Holztischen und -bänken. Tradi­tio­nel­le Hausmannskost zu kleinen Preisen, auch Kaf­fee und Kuchen. Mai bis Okt. tägl. ab 9 Uhr. Kru­mau 97, Tel. 03611-50036, www.bachbruecke.at.

      Bio/Regional Kölblalm. Ein Almidyll oberhalb des Johns­bachtals wie aus guten alten Zeiten auf 1100 m Höhe. Urig, gemütlich und bio-zerti­fiziert. Seh­ens­wert ist im Innern die Rauchküche mit ge­schwärz­tem Gewölbe. Kleine Jausen, leckerer haus­ge­machter Ku­chen, Almbuttermilch u. v. m. Mitte/Ende Mai bis Ende Sept., in der Vor- und Nach­sai­son nur am Wochenende. Herrliche Lage am Almrundweg, kurzer Aufstieg in 30 Min. vom Wanderparkplatz Ebnerhof am hin­ter­sten Ab­schluss des Johnsbachtals. Tel. 03611-216.

      Haindlkarhütte. Herzlicher Empfang auf 1100 m Höhe nach schweißtreibendem An­stieg vom Parkplatz Haindlkar in der Enns­schlucht (Geh­zeit: ca. 1:30 Std.). Fantasti­scher Blick von der Terrasse auf die Hoch­tor­wand. Schmack­hafte Jausen mit einem Schuss Kreativität, z. B. Schafs­käse im Speckmantel mit Gemüse. Zim­mer und Bettenlager (DZ 68 €, Bett im Lager 20 €). Mai bis Mitte Okt. geöffnet. Tel. 0664-1140046, www.alpenverein.at/haindlkarhuette.

      Im Vergleich zur westlichen Ober­steiermark geht es hier deut­lich ruhiger zu. Eine Ausnahme bildet der quick­leben­dige Wallfahrtsort Maria­zell. Als Highlight der Industrie­kultur


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