NLP - das WorkBook. Joseph O'Connor

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NLP - das WorkBook - Joseph O'Connor


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und Werte bringen Ihre Identität zum Ausdruck?

      • Nehmen Sie dieses neue Gefühl für Ihre Glaubenssätze und Werte mit, machen Sie einen Schritt nach vorn auf die Ebene der Fähigkeiten und behalten Sie die Physiologie der vorangegangenen Ebene bei.

      Wie verändern und verstärken sich Ihre Fertigkeiten aufgrund dieser größeren Tiefe?

      Wie können Sie Ihre Fertigkeiten bestmöglich nutzen?

      Machen Sie mit der Physiologie aus der Ebene der Fähigkeiten einen Schritt vorwärts auf die Verhaltensebene.

      Wie können Sie in Ihrem Handeln die empfundene Verbindung ausdrücken?

      • Gehen Sie nun den letzten Schritt auf die Ebene Ihrer momentanen Umgebung.

      Wie verändert sie sich, wenn Sie die anderen Ebenen Ihrer selbst hierher mitnehmen?

      Achten Sie darauf, wie Sie sich in Bezug auf Ihre Umgebung fühlen mit dieser größeren Tiefe und der Klarheit über Ihre Werte, Ihren Lebenssinn und Ihr Gefühl für Verbundenheit.

      Werden Sie sich bewusst, dass sich Ihr Problem ändern würde, wenn Sie all diese Erfahrungen auf die Situation anwenden würden.

      Wahrnehmungspositionen

      Eines der ersten Dinge, die wir über diese Welt lernen, ist, dass nicht jeder unsere Sichtweise teilt. Um eine Situation ganz zu verstehen, müssen Sie sie aus verschiedenen Perspektiven betrachten, so wie wir einen Gegenstand aus verschiedenen Blickwinkeln anschauen, um Breite, Höhe und Tiefe zu erkennen. Unsere Sichtweise vermittelt uns nur eine einzige Dimension, eine einzige Betrachtungsweise, die aus dieser Sicht zwar stimmt, aber ein unvollständiges Bild des ganzen Gegenstandes bzw. der ganzen Situation wiedergibt.

      In keiner Situation gibt es eine „richtige“ Sichtweise. Verständnis erwächst aus vielen verschiedenen Betrachtungsweisen. Alle treffen teilweise zu und alle sind begrenzt. NLP liefert uns drei dieser Sichtweisen. John Grinder und Judith DeLozier haben sie aus der Arbeit von Gregory Bateson entwickelt und als Erste vorgestellt.

      Die erste Position ist Ihre eigene Wirklichkeit, Ihre Betrachtungsweise einer Situation. Persönliche Meisterschaft basiert auf einer starken ersten Position. Sie müssen sich selbst und Ihre Werte kennen, um ein gutes Vorbild zu sein und andere durch Ihr Beispiel zu beeinflussen.

      Bei der zweiten Position machen Sie in Ihrer Vorstellung einen Sprung, um die Welt aus der Sicht einer anderen Person zu verstehen, um so zu denken wie der andere. Die zweite Position ist die Grundlage der Empathie und des Rapports. Mit ihr können wir die Gefühle anderer Menschen verstehen.

      Man unterscheidet zwei Arten von zweiter Position:

       Bei der emotionalen zweiten Position verstehen Sie die Gefühle Ihres Gegenübers. Sie wollen den anderen nicht verletzen, weil Sie sich seinen Schmerz vorstellen können.

       Von der intellektuellen zweiten Position aus können Sie die Denkweise des anderen verstehen, die Art seiner Vorstellungen, Meinungen und Ziele.

      Bei der dritten Position verlassen Sie sowohl Ihre Welt als auch die des anderen und betrachten beide Sichtweisen aus der Distanz. Von hier aus können Sie die Beziehung zwischen beiden Standpunkten erkennen. Die dritte Position ist wichtig für einen Ökologie-Check Ihrer Ziele. Einen Moment lang müssen Sie vergessen, dass es sich um Ihr Ziel handelt und dass Sie es wollen, und müssen es mit größerem Abstand betrachten.

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      Nützlich sind alle drei Positionen. Viele Menschen beherrschen eine Sichtweise, können sich aber in die anderen weniger gut hineinversetzen. Das beste Verständnis für eine Situation liefern alle drei zusammen.

      Diese Wahrnehmungspositionen gehören zu den Grundlagen des NLP. In allen Situationen muss man seinen eigenen Standpunkt kennen und sich in den des Gegenübers hineinversetzen können, ohne ihm notwendigerweise zuzustimmen. Zudem müssen Sie gedanklich einen Schritt zur Seite treten und die Beziehung von außen einschätzen können. Beziehungsprobleme lassen sich nur lösen, wenn man sich in beide Partner hineinversetzen kann. Auch Mediation ist nur möglich, wenn man die widersprüchlichen Ansichten versteht. Für die Analyse eines Problems im Unternehmen betrachten Sie am besten die Ansichten der verschiedenen Interessengruppen – Kunden, Geschäftsleitung, mittlere Führungsebene, Kooperationspartner, Zulieferer und Mitbewerber. Welchen Blickwinkel Sie genau einnehmen, hängt von dem Problem ab, das Sie betrachten.

      Die Wahrnehmungspositionen werden hauptsächlich in zwei Bereichen angewandt: in Beziehungen als „Meta-Spiegel“ und bei Meetings als Muster für effiziente Meetings.

      Der Meta-Spiegel

      Mit dem Meta-Spiegel, einem von Robert Dilts entwickelten NLP-Prozess, können Sie die Beziehung zu einer anderen Person genauer untersuchen. Sie können ihn durchführen, ohne sich zu bewegen; besser wirkt er allerdings, wenn Sie sich für die verschiedenen Positionen auch an unterschiedliche Plätze im Raum begeben.

      • Suchen Sie sich eine Beziehung, die Sie genauer untersuchen wollen. Betrachten Sie sie zuerst aus Ihrer Sicht (erste Position).

      Was macht die Beziehung schwierig?

      Was denken und fühlen Sie in dieser Beziehung?

      Falls Sie sich in Frage gestellt fühlen, von welcher neurologischen Ebene scheint dies zu kommen?

      Hängt das Problem mit Ihrer Umgebung zusammen – mit Ihrem Arbeitsplatz, Ihren Freunden, Ihrer Kleidung etc.?

      Geht es um Ihr Verhalten – darum, was Sie tun?

      Haben Sie das Gefühl, Ihre Fertigkeiten und Ihre Kompetenz werden in Frage gestellt?

      Haben Sie den Eindruck, Ihre Überzeugungen und Werte werden in Frage gestellt?

      Fühlen Sie sich auf der Identitätsebene angegriffen?

      Stehen die Aussagen der Person im Widerspruch zu ihrer Körpersprache?

      • Verlassen Sie nun Ihre eigene Sichtweise und seien Sie bereit, die Situation aus einem ganz anderen Blickwinkel anzuschauen. Stellen Sie sich die Situation aus der Sicht der anderen Person vor (zweite Position).

      Was denken und fühlen Sie als die andere Person?

      Wie sehen Sie sich selbst in der Beziehung? Wie reagieren Sie?

      Um welche neurologischen Ebenen machen Sie sich Gedanken?

      Scheint Ihr Gegenüber in dieser Beziehung (also Sie selbst) kongruent zu sein?

      • Verlassen Sie die zweite Position wieder, sobald Sie diese Fragen beantwortet haben, kommen Sie ganz in die Gegenwart und werden Sie wieder völlig Sie selbst.

      • Versetzen Sie sich jetzt in die dritte Position.

      Betrachten Sie beide Seiten der Beziehung objektiv.

      Um welche Art von Beziehung handelt es sich?

      Wie sehen Sie sich selbst (erste Position in der Beziehung)?

      Welches Gefühl hegen Sie in dieser Beziehung sich selbst gegenüber?

      • Sobald Sie in der dritten Position intuitive Erkenntnisse gewonnen haben, kommen Sie wieder ganz zu sich und in den jeweiligen Augenblick zurück.

      • Nehmen Sie jetzt eine noch distanziertere Position ein (eine vierte Position). Überlegen Sie sich von dieser Warte aus, wie Ihre dritte und erste Position zusammenhängen. Waren Sie beispielsweise in der dritten Position wütend auf sich selbst?

      Resignierten Sie in der Situation?

      Wünschten Sie, Sie könnten in der ersten Position besser für sich eintreten?

      Haben Sie das Gefühl, in der ersten Position sollten Sie weniger bestimmt auftreten?

      • Werden Sie sich klar darüber,


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