Die großen kosmischen Lehren des Jesus von Nazareth an Seine Apostel und Jünger, die es fassen konnten - mit Erläuterungen von Gabriele. Gabriele

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Die großen kosmischen Lehren des Jesus von Nazareth an Seine Apostel und Jünger, die es fassen konnten - mit Erläuterungen von Gabriele - Gabriele


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verachtet wird, interessiert die wenigsten Menschen – ebenso verhält sich die Masse der Menschen der Tier- und Pflanzenwelt gegenüber.

       Auch das Desinteresse fällt unter das Gesetz »Was du säst, wirst du ernten«. Wer sieht, dass Menschen Menschen misshandeln oder töten; wer sieht, dass Menschen Tiere misshandeln und töten und die Natur schänden; wer sieht, dass Menschen bewusst gegen die Gebote Inneren Lebens verstoßen, und die Augen verschließt, also nicht widerspricht – der ist nicht besser als der Täter. Die Ausstrahlung seiner Seele, sein Verhalten und seine Körperform sagen dann ebenfalls aus, wer er ist.

       Obwohl die Erde selbst und alles auf der Erde Materie ist, weisen die Strukturen der einzelnen Menschen und all der anderen Formen des Lebens erhebliche Unterschiede auf. Jeder Mensch bringt also seinen Seelenausweis mit. Die Struktur seines Körpers weist ihn insofern aus, als der Mensch sich dann so gibt, wie er beschaffen ist: fein, edel, verständnisvoll – oder derb, grob und intolerant.

       »An den Früchten sollt ihr sie erkennen«, heißt unter anderem auch: Der Mensch zeigt, wer er ist – an dem, was er sagt, wie er es sagt, was er tut und wie er es ausführt, wie er sich kleidet und mit wem oder womit er sich umgibt.

       Er offenbart in allem entweder Attribute des Ich Bin, des inneren Wesens – oder Attribute der belasteten Seele.

       W er über einen seiner Mitmenschen in Gedanken urteilt, weil er der Ansicht ist, er sei besser als sein Nächster, der ist eher noch schlimmer. Was er in seinen Gedanken verbergen möchte, das trägt er durch seine Attribute zur Schau und stellt für den wahren Weisen sichtbar sein Falschsein dar. Der eine redet süß und denkt sauer und zeigt sich so als der Verschlagene, der seine eigenen Schläge bekommt. Menschen, die von der Falschheit geprägt sind, schleichen umher, sind listig, wollen alles erhorchen, um sich dann über ihre Mitmenschen zu erheben, indem sie über sie süß – gleich sauer – reden und deren Leben und Dasein herabwürdigen.

       Der Aufrichtige, der alles klar und unpersönlich anspricht, ist nicht der Stolze, der Überhebliche. Aufrechte Menschen sind aufrichtige, klare Menschen, die Weitblick haben.

       Aufgerichtete, sich zur Schau stellende Menschen, Menschen also, die sich künstlich eine Würde auferlegen, sind unklare Menschen, die ihre Enge dadurch verbergen, dass sie viel von sich reden, gütig und geschäftig tun. Es sind die Herrschsüchtigen und Eifersüchtigen, die wenig Innenleben haben – jedoch umso mehr äußeren Schein.

       Die nach außen gekehrten Menschen suchen den äußeren Glanz und schaffen für sich das, was die Masse der Menschen nicht hat: den Reichtum. Es sind die Menschen mit grober Struktur, die sich dann auch verkleiden und sich in Purpur, Gold, Samt und Seide hüllen, um das zu verhüllen, was sie sind: grob, herrschsüchtig, eifersüchtig, neidisch und intolerant.

       Einerlei, womit der Mensch sich zu verbergen trachtet – der Ausweis des Menschen ist immer sein Denken, Reden und Tun; auch dann, wenn er sich intellektuell gibt und mit Wissen prahlt und sich mit Worten schmückt, die dem feinen Menschen nicht eigen sind, weil er fein ist und sich auch so gibt – edel. Die Worte des Edlen beinhalten den Glanz des Inneren, da auch sein Empfinden und Denken den Glanz der lichten Welten trägt.

       Das und Weiteres lehrte Ich Meine Apostel und Jünger. Immer wieder ging jedoch das Mahnwort voraus: Wer über seine Nächsten urteilt und sie verurteilt, der ist schlimmer als derjenige, über welchen geurteilt wurde.

       Die Lehren aus dem Absoluten Gesetz und aus dem Kausalgesetz und weitere bildhafte Weisungen gab Ich Meinen Aposteln und Jüngern mit auf ihren Lebensweg – zur Selbsterkenntnis und zur Erkenntnis. Denn wer sich selbst erkennt und das Erkannte bereinigt, der erlangt die Unterscheidungsgabe zwischen Gut und Böse.

       E inige Meiner Apostel und Jünger unterrichtete Ich im Aussenden von Empfindungen, Gedanken und Worten. Gleichzeitig wies Ich sie auf die Gefahren hin, die im Umgang mit Empfindungs-, Gedanken- und Wortenergien liegen, also im Senden und Empfangen.

       In der Jetztzeit [1991] vernehmen und lesen viele Menschen Mein Wort, das Ich, der Christus Gottes, Bin und durch Mein Instrument gebe. Alle, die Mich durch Mein Instrument hören oder Meine Worte lesen, mache Ich ebenfalls auf die Gefahren aufmerksam, die im Senden und Empfangen von Empfindungen, Gedanken und Worten wirksam sind.

       Jede Empfindung, jeder Gedanke und jedes Wort ist ein Sender, der sich seinen entsprechenden Empfänger sucht, um sich zu verwirklichen.

       Das, was der Mensch sendet, wird den Empfänger finden, der aus gleichem oder ähnlichem Gedankengut besteht. Da jeder Empfänger auch den Sender beinhaltet, wird dieser durch den Sendenden angestoßen und sendet wieder Gleiches oder Ähnliches zurück. Durch diesen gedanklichen Austausch entsteht ein immer größerer Sendekomplex, ein Programm, das dann auch von der Seele als Belastung, als Ursache, aufgenommen wird. Daraus ergeben sich die Schicksalsschläge, Krankheiten und Nöte – die dem entsprechen, woraus der Komplex oder die Komplexe, das Belastende oder die Belastungen, besteht.

       Der Widersacher ist bestrebt, den Menschen so zu lenken, dass dieser unermüdlich gegensätzlich denkt und infolgedessen auch Gegensätzliches empfängt. Dadurch bauen sich im Gehirn des Menschen und in seiner Seele Kommunikationsfelder auf, die er sodann auch selbst benützt. Über die Negativkommunikationen, die – solange die Seele belastet ist – auch zu seinem Sendepotential gehören, erfolgen dann sogenannte Einspritzungen, das heißt, der Widersacher lässt in die fließenden Negativprogramme des Menschen seine Wünsche und seinen Willen einfließen.

       Wer dies zulässt, dessen Leben wird sich mehr und mehr zum Negativen hin wandeln. Zuletzt wird er nicht mehr erkennen, ob es seine eigenen Negativprogramme sind oder die des Widersachers oder die von Seelen, die sich an ihn hängen, um über den Menschen sich das zu erfüllen, was sie einst im irdischen Dasein, in ihren Einverleibungen, nicht vermochten.

       Ihr habt gehört: Alle Wesen und alles Sein sind durch Kommunikation miteinander verbunden. Das Prinzip der Kommunikation lautet: Senden und Empfangen.

       Was das Geistwesen sendet, das ist als vollkommenes Bild dort zu sehen, wohin es gesendet hat, z.B. im Geistwesen, das empfängt.

       Jeder kosmische Impuls ist das Gesetz, das sich als vollkommenes Bild offenbart. Jeder kosmische Impuls ist das gelebte Gesetz und ist daher von Licht und Kraft durchdrungen. Der Impuls, den das Geistwesen sendet, verfehlt niemals den Empfänger, weil der Impuls, das Bild, das Ich Bin ist, das Leben.

       Im umgepolten, im satanischen Prinzip erfolgt Ähnliches: Das ausgesandte menschliche Ich ist ebenfalls ein Bild. Je mehr dieser Impuls, das menschliche Bild, vom Sender gelebt wird, umso intensiver ist es vom Sendenden durchdrungen. Je mehr es vom Sendenden gelebt wird, umso rascher kommt es auf ihn zurück.

       Das Gesetz lautet: Was du sendest, kommt von dir und ist von dir gelebt.

       Das umgepolte Prinzip besagt: Was du denkst und sprichst,musst du in dir nachvollziehen; du musst es in dir bildhaft erleben, dann kommt es umso rascher auf dich zu. – Wer dieses von den Dämonen eingegebene umgepolte Prinzip ausführt, hat es zu tragen.

       Wohin der Mensch sendet, von dort empfängt er die Antwort. Für das Senden außerhalb des ewigen Seins müssen Seele oder Mensch die entsprechenden Gegenleistungen erbringen.

       Erkennet und erfasset: Die Seele, die zur Einverleibung geht, baut schon im Mutterleib ihren werdenden Körper auf. Schon die Organe und die Körperfunktionen bilden die Magneten für die materielle Strahlung. Ist das Kind geboren, dann empfängt der Säugling von der Seele über die Organe und Körperfunktionen die Seelenstrahlung. Dadurch tritt die Seele mit dem Körper in unmittelbare Verbindung.

       Solange das Kind zwischen Gut und Böse noch nicht zu unterscheiden vermag, tragen die Eltern


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