Die großen kosmischen Lehren des Jesus von Nazareth an Seine Apostel und Jünger, die es fassen konnten - mit Erläuterungen von Gabriele. Gabriele

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Die großen kosmischen Lehren des Jesus von Nazareth an Seine Apostel und Jünger, die es fassen konnten - mit Erläuterungen von Gabriele - Gabriele


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Wesen sind das Reine, das Selbst, das Sein, das Unpersönliche, das Ich Bin, das Gesetz, Gott. Ihr Empfinden, ihr Wort und ihre Handlung ist das Gesetz, Gott, das Selbst, das Sein, das Unpersönliche, das Reine. Sie, das Gesetz – denn ihr Ätherleib ist Gesetz –, empfinden und sprechen sich selbst, das Reine, das Sein, das Selbst, das Unpersönliche, das Gesetz, Gott.

       Das Gesetz von Saat und Ernte kann global das Gesetz der Belastungen genannt werden. Es besteht aus den vielen Komponenten menschlichen Ichs, die zum Ichheitsgesetz der einzelnen Menschen wurden. Das Ichheitsgesetz jedes Einzelnen besteht aus seinen gegensätzlichen Empfindungen, Gedanken, Worten und Handlungen. Das Ichheitsgesetz kann auch das Personengesetz genannt werden, weil es sich auf die Person bezieht, die ihr Ich aussendet und das gleiche Sendepotential wieder empfängt.

       Wer sein Personengesetz geschaffen hat, der lebt darin und ruft es über seine Seele dort ab, wo es gespeichert ist, in den Gestirnen. Dein Nächster kann sich dein Ichheitsgesetz nicht aneignen, außer er schafft Gleiches oder Ähnliches durch gleiche oder ähnliche negative Empfindungen, Gedanken, Worte und Handlungen.

       D ie reinen Wesen bewegen sich im ewigen Gesetz; sie sprechen das Gesetz und sind selbst das ewige Gesetz.

       Jeder belastete Mensch bewegt sich in seinem Ichheitsgesetz, in seiner kleinen Welt, die er mit seinem Ich, dem Mein und Mir, geschaffen hat. Er spricht seine kleine Welt, das, womit er sein Ichheitsgesetz aufgebaut hat; diesem entsprechend empfindet er sich selbst, denkt er sich selbst, spricht er sich selbst und handelt so, wie er empfindet, denkt und spricht. Er empfindet, denkt, spricht und handelt also entsprechend seinem niederen Selbst, seinem niederen Sein.

       Das menschliche Selbst, das niedere Ich also, hat kein Auge, kein Ohr und keine Sinne für den Nächsten, nur für sich selbst.

       Das menschliche Selbst findet keinen Einlass in das göttliche Selbst, in das Allerheiligste, und kann daher auch nicht seinen Nächsten erspüren, erkennen, durchschauen und erfahren, weil im veräußerlichten Menschen die Selbstlosigkeit noch nicht entfaltet ist.

       Das menschliche Selbst, das niedere Ich, hat mit dem göttlichen Selbst, mit dem alldurchstrahlenden Ich Bin, nichts gemeinsam.

       Der Reine spricht das Reine, das ewige Gesetz, Gott. Der Unreine spricht sein Unreines, sein Ichheitsgesetz, das niedere Selbst.

       Jeder spricht sich also selbst: der Reine das absolute Selbst, das Ich Bin – der Unreine sein niederes Selbst, sein niederes Ich, das nur auf die Person bezogen ist.

       S ei still.

       In der inneren Stille wird dir bewusst, dass du ein Wesen aus Gott bist, das in Gott ist, denn der allewige Vater und du, Sein Kind, sind eins. Du, das reine Wesen, lebst im Allerheiligsten, in dir, im Selbst, denn du bist der Tempel Gottes, und der Allheilige wohnt in dir.

       Sei still.

       In dir ist die Stille, und du bist in der Stille.

       Bist du still geworden, dann hast du keine menschlichen Empfindungen, Gedanken, Worte, Regungen und Neigungen mehr; du bist durchdrungen von der Allstille, Gott.

       In dir entfalten sich geheiligte Empfindungen und Gedanken; du sprichst beseelende Worte und handelst unpersönlich für das große Ganze.

       Das wahre Selbst, das allumfassende, mächtige Ich Bin, teilt sich dir mit, und du bist der Glanz der Schönheit, du bist das Reine, das Edle und Feine, das Erhabene – weil du in dir, im ewigen Selbst, im Sein, wohnst und weil du bist, was der Himmel ist: Schönheit, Reinheit, der Adel, das Feine, das Erhabene, die Güte, die selbstlose Liebe.

       Die Sonne der Liebe hat die Sprache des Lichtes. Die Sonne der Liebe leuchtet in dir und durch dich.

       Dein Wesen ist der Glanz der Sonne, der selbstlosen Liebe.

       Sei still, ganz still. Nichts und niemand regt sich in dir.

       Die heilige Tempelordnung, die du bist, ist die strahlende, selbstlose Liebe, die Sonne der Gerechtigkeit, die Wonne deines Lebens, das Ich Bin.

       W as du auch zu tun und zu erfüllen gedenkst – das wahre Selbst in dir, das Sein, empfindet, denkt, spricht und handelt durch dich.

       Dein erhabenes, selbstloses Empfinden und Denken ist das Sein, das Göttliche, das du bist.

       Das wahre Sein ist einzig auf die Sache und die Angelegenheit bezogen und tritt mit dem Reinen in der Sache und in der Angelegenheit in Kommunikation. Das Reine in der Sache und in der Angelegenheit sagt dir in deinem Inneren, wie du die Sache und Angelegenheit in die Wege leiten sollst, wie du planen sollst, wie du jede Situation klären kannst, wie du Unordnung in Ordnung verwandeln kannst und wie du Unbereinigtes bereinigen kannst.

      In jeder Frage ist das Sein, die Antwort für dich.

      In jeder Antwort ist das Sein – und eventuell wieder

      die Frage für dich.

      In jedem Gespräch wirkt das Sein – du erfährst es in dir.

      In jedem Wort ist das Sein – es spricht zu dir.

      In allem, was du siehst und was dir begegnet, ist das Sein – es zeigt sich dir und spricht zu dir.

      Bist du in deinem Innersten, dann ist dein Tempel rein,

      und du stehst mit dem Reinen in Kommunikation.

      Du hörst, was andere nicht hören;

      du schaust, was andere nicht sehen;

      du weißt, was andere nicht wissen;

      du erkennst, was andere nicht erkennen;

      du spürst, was andere nicht erspüren;

      du riechst und schmeckst, was andere nicht riechen

      und schmecken;

      du nimmst wahr, was andere nicht wahrnehmen –

      weil du die Wahrheit bist, die Stille des Tempels,

      die selbstlose Liebe, das Gesetz, Gott.

       Erkenne:

       Jede Sache, jede Angelegenheit, jede Schwierigkeit, jedesProblem, jede Situation, jedes Gespräch, ja, jedes Wort spricht sich selbst.

       Das Sein in der Sache, in der Angelegenheit, im Problem, in der Schwierigkeit, in jeder Situation, in jeder Handlung und in jedem Gedanken spricht wiederum das mächtige Selbst, das Sein.

       Die Hülle, das Menschliche, spricht sich selbst. Die Kraft in der Hülle, das Sein, spricht ebenfalls sich selbst; es ist das Ich Bin.

       Wer zum Sein, zum selbstlosen Selbst, geworden ist, der steht mit dem Reinen in Kommunikation. Er schaut mit den Augen der Wahrheit; er klärt, ordnet, bereinigt, plant und spricht aus dem ewigen Sein, dem selbstlosen Selbst.

       Das niedere Ich kennt das Ich Bin nicht; doch das Ich Bin kennt das niedere Ich, weil das Ich Bin, das Sein, alles durchdringt.

       Der Reine, der die Tempelordnung hält, wird sich bemühen, jede Situation aus dem Gesetz zu klären, jedes Gespräch gesetzmäßig zu führen, jede Sache, jede Angelegenheit, jedes Problem und jede Schwierigkeit aus dem Gesetz, Gott, zu lösen.

       Will das menschliche Ich die Sache, die Angelegenheit, die Schwierigkeit, das Problem, die Situation oder das Gespräch mit seinem niederen Ich lösen, dann bleibt es entweder ungelöst, oder es führt zum Chaos.

       Wisse:

      


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