Alles Liebe - zum Fest der Hiebe. Tobias Bachmann

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Alles Liebe - zum Fest der Hiebe - Tobias Bachmann


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      Alles Liebe – zum Fest der Hiebe

      erotische Weihnachtsgeschichten

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       Autoren

      Lilly Grünberg, Sira Rabe, Lilly An Parker, Christiane Gref, Tobias Bachmann, Thomas Backus und Jennifer Schreiner entführen in »Alles Liebe – zum Fest der Hiebe« in lustvolle Weihnachtswelten und erotische Fantasien, zu prickelnden Familienessen, interessanten Arbeitsstunden und verführerischen Spielen rund um die (be)sinnlichsten Feiertage.

      Haben Sie sich schon immer für unser Business-Angebot vom »Office Escort« interessiert? Stehen Sie auf Weihnachtsüberraschungen, -rollenspiele oder zuckersüße Versuchungen?

      Nie war Weihnachten heißer!

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      Alles Liebe – zum

      FEST DER HIEBE

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      WWW.Elysion-Books.com ELYSION-BOOKS TASCHENBUCH BAND 4078 1. Auflage: September 2014

      VOLLSTÄNDIGE TASCHENBUCHAUSGABE

      ORIGINALAUSGABE

      © 2014 BY ELYSION BOOKS, LEIPZIG

      ALL RIGHTS RESERVED

      UMSCHLAGGESTALTUNG: © Ulrike Kleinert

      www.dreamaddiction.de FOTOS: © Bigstock LAYOUT & WERKSATZ: Hanspeter Ludwig www.imaginary-world.de Korrektorat und Lektorat: Inka-Gabriela Schmidt www.das-elfenkind.de

      PRINTED IN POLAND

      ISBN 978-3-942602-57-0

      Mehr himmlisch heißen Lesespaß finden Sie auf:

      www.Elysion-Books.com

       Inhalt

       Literarische Verführung

      Lilly Grünberg

       Boléro

      Jona Mondlicht

       Gutes Mädchen oder böses Mädchen?

      Thomas Backus

       Inas Besinnung

      Christiane Gref

       Man sieht sich zweimal – Michaelas Geschichte

      Jennifer Schreiner

       Wiedersehen – Nils Geschichte

      Jennifer Schreiner

       Eine fesselnde Bescherung

      Tobias Bachmann

       Traumhafte Weihnachten

      Antje Ippensen

       Merry XXX-Mas – Frivole Weihnachten

      Lilly An Parker

       Merry XXX-Mas – Feiereien

      Lilly An Parker

       Die Domina von St. Blasius

      Sira Rabe

       Autoren

       Leseprobe »Office Escort«

       Literarische Verführung

       Lilly Grünberg

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      Mit hellem Gebimmel wurden einer oder mehrere eintretende Kunden angekündigt. Sabrina sah die kleinen Glöckchen an der Ladentüre vor ihrem geistigen Auge hin- und herschwingen. Leise verdrückte sie sich zwischen die hinteren Buchreihen, bückte sich zu dem Karton, der dort stand und begann die neuen Buchlieferungen einzusortieren. Geschichte und Fachbücher, das war ihre Domäne. Ganz im Gegensatz zu ihren beiden Kolleginnen, die sich lieber um Belletristik, Garten- und Kochbücher kümmerten, oder zur Zeit beim Durchblättern der neuesten Advents- und Weihnachtsartikel in Schreie des Entzückens ausbrachen.

      Einer der Kunden verfügte über eine besonders angenehme männliche Stimme, nicht zu tief, aber voller Volumen. Leider ging seine Frage im Gewirr der vielen Geräusche unter. Weihnachtliche Lieder erklangen schon seit Tagen aus den Lautsprechern und mischten sich mit dem Stimmengewirr der Käufer. Dazwischen mischte sich dann und wann das Bimmeln eines Glöckchens und das eher quäkende »Ho, ho, ho …« eines pummeligen Nikolaus’, den ein Bewegungsmelder in Gang setzte, sobald jemand an ihm vorbei ging.

      Angestrengt horchte Sabrina, verstand aber dennoch nicht, was der Mann sagte, obwohl sie für einen Augenblick ihre Arbeit unterbrach und sich darauf konzentrierte. Vielleicht benötigte er ein spezielles Fachbuch, das in ihren Zuständigkeitsbereich fiel, aber zuerst bestellt werden musste. Angesichts des umfangreichen Sortiments des Buchhandels war es praktisch unmöglich, wirklich jedes Buch vorrätig zu haben.

      Leider blieb es Sabrina nicht immer erspart, auch zu den ihr lästigen Themen zu beraten, wenn sie personell gerade unterbesetzt waren, wie im Augenblick. Ihre Kollegin Lena war für zwei Wochen zum Skifahren in die Berge abgehauen und Sabrina beneidete sie darum von ganzem Herzen. Das Wetter war für Anfang Dezember geradezu ideal. Frau Holle hatte ihre Betten über den Bergen reichlich ausgeschüttelt und die Schneehöhen boten ideale Verhältnisse für Wintersportler. Ihrer eigenen, eher blassen, nur von ein paar vorwitzigen Sommersprossen befleckten Haut würden ein paar höhenintensive Sonnenstrahlen bestimmt auch gut tun. Aber freie Tage waren erst zu Weihnachten in Sicht.

      »Entschuldigung, könnten Sie mir bitte weiterhelfen?«

      Sabrina war so in Gedanken versunken gewesen, dass sie nicht gehört hatte, dass sich jemand genähert hatte. Die Stimme erkannte sie jedoch sofort wieder und schaute den Mann, der ihr jetzt gegenüber stand, interessiert an. Ein Mann Mitte vierzig, schwarzer Kurzhaarschnitt, dezent gebräunte Haut und Dreitagebart sah sie freundlich durch seine moderne, schmale Brille an. Männlich, selbstbewusst, aber ohne Arroganz. Mit einem kurzen taxierenden Blick verabreichte Sabrina ihm in Gedanken das Prädikat: Attraktivität


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