Cuckolds Paradise | Erotischer Roman. Martin Kandau

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Cuckolds Paradise | Erotischer Roman - Martin Kandau


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den Rand der Badewanne, oder ich drückte ihn am Türrahmen fest, sodass Marion ihn im vorgebeugten Stehen in High Heels von hinten in sich einführen konnte. Der Reiz, es zu sehen, war am stärksten, wenn Marion rittlings auf der Sofalehne saß und das Ding drin hatte. Wenn sie mit durchgestrecktem Rücken ritt, den Oberkörper aufgebäumt, stolz und angestrengt zugleich, mit hoch erhobenen und weit gewölbten Brüsten. Dann spürte ich die harte Begeisterung für sie und ihren vollen Körper und meine ganze Lust, die an einem gewissen Punkt ihre endgültige Befriedigung fand. Wenn sie ganz drauf saß und den übergroßen Dildo ganz weggesteckt hatte und sich für einen langen Moment nicht bewegte, als wollte sie die absolute Erfüllung dieses Zustandes zum Ausdruck bringen. Es war zugleich ein leichter, lustvoll vertiefter Schmerz, mit dem sie das tat. Und sie lächelte mich in der atemlosen Länge dieses Momentes an und seufzte: »Jetzt … Jetzt hab ich ihn ganz in mir drin! Ich weiß doch, wie sehr du das liebst …«

      Wenn der große Dildo in unserem Sex auftauchte, reagierte Marion meist mit Leidensmiene. Immer, wenn ich keinen hochkriegte, mein Schwanz nicht hart wurde, griff ich jetzt zu dem schokoladenbraunen Lustknüppel.

      Marion beklagte sich. »Es sieht aus, als ob du manchmal nur noch einen hochkriegst, wenn du mich mit diesem Ding siehst. Pass auf, dass unser Sex nicht zu abhängig davon wird. Dass du noch ohne das Ding kannst!«

      Da war etwas Wahres dran. Es gab mir absolut den Kick, wenn meine Frau sich von diesem Ding bumsen ließ. Wenn ich ihre nacktblonde Schönheit mit diesem starken Kaliber sah. Ja, es hatte erotisches Suchtpotenzial. Ich spürte auch, wie meine Lust sich veränderte. Ich merkte, dass ich diese Orgasmen im Kopf, diese Augenblicke des Kicks, von meinem Körper loslösen konnte. Ich entdeckte, dass es mich geradezu reizte, dass mein Schwanz schlaff wurde. Ich ließ meine Erektion fallen – und das trieb meine Erregung auf den Höhepunkt. Ich sah, dass das Schlappmachen mir Lust gab– es befriedigte meine abgründige Neigung. Ich machte es mit einer Absicht, die noch halb im Unbewussten lag. Zwei Drittel der Männer haben Angst, es beim Sex nicht genügend zu bringen. Ich machte aus der Angst eine Lust. Es gab mir den Kick, schlappzumachen, genau dann, wenn Marion mich in ihrer Geilheit forderte, und ihr prächtiger Körper alles verlangte.

      Mein Ding versagte, und damit kam ein anderes Ding ins Spiel. Das es meiner Frau dann richtig besorgte.

      Ein anderer, stärkerer Schwanz übernahm Marion, weil ich es nicht brachte. Das machte mich im Innern fast besinnungslos geil. Es war abgründig und dunkel wie freier Fall. Es war ein schwindelerregender Reiz. Wahrscheinlich war es nicht ganz normal, Lust so zu empfinden. Es verlangte Marions ganzes Verständnis, und es änderte auch ihre Lust.

      »Oh nein, nicht schon wieder dieses Ding!«, jammerte sie, wenn der Dildo bei unserem Sex auftauchte.

      Es war eher mein Wunsch als ihrer. Sie wurde mit den Dildos nicht warm. Vielleicht schien es ihr genauso unnatürlich, als hätte ein Mann Sex mit einer Gummipuppe. Marion meinte, dass sie nur mir zuliebe mitmachte. Sie gefiel sich in der Rolle der sich zierenden Unschuld. Die gedrängt wurde. Die sich aus Liebe opferte. Die litt. Sie trieb ihren schönen Körper über diesen großen, starken Dildo, sie quälte sich lustvoll darauf. Wie sehr sie sich an ihrem Opfermut erregte, wie stark er ihr den Kick gab, wusste ich nicht genau.

      »Ich lasse mich von dem Ding nur bumsen, weil ich dich so liebe!«

      Sie hatte eine Ausrede, die fadenscheinig war, der Klang war nicht besonders echt. Sie sagte: »Der Kleine ist mir zu klein, und der Große ist mir zu groß.«

      Doch ich wusste, wenn sie wollte, konnte sie mit jedem der beiden Dildos Spaß haben.

      Einmal geschah es. Es war eine seltene und besondere Minute. Ich hatte kurz das Zimmer verlassen. Durch den Spalt der offenen Tür sah ich, dass Marion den großen Dildo noch drin hatte, und sie ritt ihn mit einer Lust und einer Leichtigkeit, die mich total überraschte.

      »Aa! Aa! Aa! Aa! Aa! Aa!«

      Es waren ruhige, natürliche Schreie. Sie wirkte ganz gelöst, zeitlos und selbstvergessen. Für Momente war es etwas ganz Natürliches, dass sie sich von dem Ding bumsen ließ. Dieses Ding war nur zu stark, wenn sie sich nicht ganz darauf einlassen konnte. Wenn sie aber bereit dafür war, dann erlebte sie die vollkommene Erfüllung. Ich hörte ihre Stimme, die sanft schrie, beinahe heiter. Ich hatte meine Frau noch nie so gehört. Sie ließ sich von diesem großen Schwanz schön durchficken. Sie ritt auf der Welle ihrer Willigkeit und konnte ihn richtig an sich ranlassen. Ihre traumhaften Titten wippten hart und lustvoll auf und ab. Der afrikanische Dildo bumste sie, und sie atmete es lauthals aus. Rhythmisch, heftig glücklich, gepackt von der Wirkung, die dieser starke Schwanz auf sie ausübte.

      »Aa! Aa! Aa! Aa! Aa! Aa!«

      Es war aufregend, meine Frau so zu erleben. Als ich sah, wie dieser starke Schwanz es ihr besorgte, da dachte ich, dass sie es brauchte. Sie musste diese Erfahrung machen. Und jetzt ließ sie sich zum ersten Mal von einem anderen Ding richtig bumsen. Weil sie im Kopf wirklich frei war, loslassen konnte und sich hingeben. Sie lebte ihre Geilheit. Für Momente konnte sie sich auf den starken Schwanz vollkommen einlassen. Die Wahrheit, die unter ihrer Haut lag, kehrte sich für eine heiße Minute nach außen und ließ sie lustvoll und lauthals stöhnen.

      »Aa! Aa! Aa! Aa! Aa! Aa!«

      An einem anderen Tag schlaffte ich beim Sex erneut ab. Wieder lag es an meiner abgründigen Lust, meine Erektion zu verlieren. Und wieder griff ich zu dem Dildo. Ich hielt ihn neben meinen halbsteifen Schwanz und meinte, dass ich den Schwanzvergleich gerade verloren hätte. Der Sieger dürfte sie bumsen.

      Marion sah mich an und nickte seufzend. Sie kannte das jetzt schon. In einer erregenden Antwort aus Nachdenklichkeit und liebevollem Verständnis meinte sie: »Ich muss mich wohl damit vertraut machen, dass es das ist, was dir Lust macht, dir den Kick gibt …« Und dann ließ sie sich in stiller Hingabe fallen. Opfermütig streichelte sie diesen stattlichen und täuschend echten Schwanz, der von einer strotzenden tropischen Kraft war, und betrachtete ihn. Sie tat es mit fatalistischem Schweigen, wissend, dass dieses Ding sie in wenigen Momenten ficken würde.

       4

      Einmal, wieder genau am Sonntag, hatten wir Sex. Erneut stand Marion in offenen, hochhackigen Schuhen am Türrahmen und wölbte mir ihre nach hinten geöffnete Muschi hin, eine reiche, rosarote Fleischigkeit, die in ihrer Feuchtigkeit verlangend war. Und wieder spürte ich meine neue Lust, die sich innerlich aufbaute, während ich äußerlich erschlaffte. Ich sagte zu Marion, es sei vielleicht noch zu früh am Morgen für so eine sportliche Übung, und ich wäre verschlafener, als ich gedacht hatte.

      »Verdammt, heute ist Sonntag! Keine Chance auf einen Paketboten«, meinte ich mit Galgenhumor.

      Da zeigte Marion, dass etwas in ihr sich schon verändert hatte. Unser Sex hatte Fortschritte gemacht. Sie war dabei, den Schatten aus Unschuld und Scham zu überspringen. Sie wandte ihren Kopf leicht zu mir um und lächelte mich aus den Augenwinkeln lasziv an.

      »Aber mein Schatz, der Paketbote ist doch schon da. Schau nur richtig hin! Du bist gerade nach Hause gekommen und hast mich mit ihm überrascht. Ich stehe am Türrahmen, ich bin ganz nackt und trage meine scharfen hochhackigen Schuhe, die dich so geil machen. Ich stehe da und wölbe dem schwarzen Paketmann meinen Hintern hin. Es macht mich so geil, dass ich das für dich tue. Ich opfere mich für deinen Wunsch. Der Schwarze nimmt mich von hinten. Ich lasse mich von ihm bumsen. Ich lasse mich richtig durchficken! Das ist so höllisch gut, ich kann es dir gar nicht sagen!«

      Vor Aufregung setzte mein Atem für Momente aus. »Sag mir, hat er einen großen Schwanz?«

      »Oh ja, er ist sehr groß. So lang und so dick! Er schiebt sich gierig von hinten in meine enge Scheide. Das geht an meine Grenze!«

      »Entspann dich, Maro! Lass dich fallen und von ihm ausfüllen. Sei ganz offen und nimm ihn auf. Und dann genieß es, mein Schatz. Lass dich von dem großen Ding schön durchficken!«

      »Ja!«, stöhnte sie und schloss die Augen, sich unserer Fantasie hingebend, während ich sie mit neuer Energie und Stärke lustvoll stieß. Mein Schwanz war schlagartig wieder hart, und ich nahm sie, nahm sie begierig. Mein Schwanz war groß und prall, so erregend


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