Gespielin der Cyborgs. Grace Goodwin
Читать онлайн книгу.mir, seine Stimme seidig und tief. Klar und fest, wenn man bedachte, dass wir gerade fickten und sein Schwanz hart wie Granit in meiner Pussy steckte. „Gibst du dich mir und meinem Sekundär frei hin, oder wünscht du, einen anderen primären Gefährten zu wählen?“
„Ja“, schrie ich, mein Atem abgehackt, während ich mich daran gewöhnte, zwei große Schwänze in mir zu haben. Ich wusste, dass das nicht das Wort war, das er wollte, und das ich sagen sollte. Aber meine Pussy zuckte schon wieder zusammen, und ich brachte nicht mehr heraus. Konnte mich nicht aufs Sprechen konzentrieren.
„Sprich die Worte, Gefährtin, dann werden wir uns bewegen. Wir werden dich ficken, genau wie du es möchtest.“
Ich leckte mir über die trockenen Lippen. Wenn ich wollte, dass sie mich rannahmen und mir gaben, was ich begehrte, dann musste ich mich konzentrieren. Zumindest ein paar Sekunden lang.
Das hier war bedeutsam. Die Besitznahme. Irgendwie wusste mein Traum-Ich, dass es bedeutsam war. So etwas wie ein ewiges, feierliches Versprechen. Zum Glück wusste sie, was sie sagen musste. „Ich nehme eure Besitznahme an, Krieger.“
Sobald ich mein Gelöbnis ausgesprochen hatte, knurrten meine Gefährten, ihre Selbstbeherrschung war am Ende. Erst da erkannte ich, dass ich nicht die Einzige war, die sich kaum noch halten konnte.
„Dann nehmen wir dich in Besitz, durch das Ritual der Benennung. Du gehörst uns, und wir werden jeden anderen Krieger töten, der es wagt, dich anzufassen.“
„Mögen die Götter euch bezeugen und beschützen.“, erklang ein Stimmenmeer um uns herum.
Wir waren nicht alleine?
Oh mein Gott. Und diese Stimmen? Sie waren tief. Männerstimmen. Und es waren viele.
Meine Innenwände zuckten zusammen, als ich feststellte, dass wir Zuseher hatten. Ich hatte einen Schwanz in meiner Pussy und einen in meinem Hintern, ich war nackt und bettelte, und uns sah jemand dabei zu?
Ein Teil von mir, der konservative, verklemmte, nie die Regeln brechende Teil schrie in meinem Kopf auf. Aber meinem Traum-Ich war das egal. Es war zu viel. Noch eine neue Erkenntnis für mich—ich hätte nie gedacht, dass Exhibitionismus mich scharf machen würde—und ich liebte es, zu wissen, dass andere uns zusahen, begehrten, unsere Lust mit ihren Augen verschlangen, und uns doch nicht anfassen durften.
Hätte ich gewusst, was für ein unanständiges Mädchen ich war, dann hätte ich mir schon lange einmal zwei Männer gesucht, die es mir geben konnten.
Eine Hand fuhr auf meinen Hintern herunter, während beide Schwänze sich herauszogen, dann tief eindrangen, mich gemeinsam völlig ausfüllten mit harten, schnellen Stößen, und ich aufschrie von der Lust und dem Schmerz, davon, so vollständig genommen zu werden.
„Niemand anderer wird dir dies geben“, knurrte der hinter mir, während seine Hand mir ins Haar fuhr und meinen Kopf nach hinten riss. Er winkelte meinen Kopf ab, bis ich ihn über die Schulter hinweg ansah, und er küsste mich heftig und tief, während der Mann unter mir das Spielen mit meinen Nippeln übernahm. Hatte ich die letzten Worte laut ausgesprochen?
Seine Zunge stieß tief in mich hinein, während sein Schwanz in meinem Hintern hin und her fuhr, hart und fest und gnadenlos. Der Schrei wuchs in meiner Kehle heran, und mein Körper spannte sich um sie beide herum an. Die Mühe dessen, sich zurückzuhalten, staute sich auf wie eine Bombe, die gleich in mir explodieren würde.
Er unterbrach den Kuss und biss mir sanft ins Ohr. „Komm, Gefährtin. Jetzt.“
Unter seinem dominanten Ton, dem Brennen von seinem scharfen Schlag auf meinen Hintern und den Schwänzen tief in mir zerbrach ich in Stücke.
Ich schrie und zuckte, während sie mich zwischen sich festgeklemmt hielten. Meine Muskeln spannten sich an, dann erschlafften sie, spannten sich wieder an, gaben sich der Lust hin, die sie mir bereiteten. Meine Handflächen pressten sich in die heiße Haut der Männerbrust unter mir, meine Finger krümmten sich und hinterließen wohl kleine Abdrücke. Meine Pussy zog sich um ihn herum zusammen wie eine Faust.
Die Männer wurden schneller, hemmungsloser, fickten mich und wechselten ihren Rhythmus ab, hielten das selige Gefühl aufrecht, ließen meine Lust länger und länger nachhallen, bis ich keinen Atem mehr hatte und noch einmal explodierte. Das scharfe Zerren der Hand meines Gefährten in meinem Haar hielt mich wie eiserne Handschellen fest, mein einziger Anker in der Wirklichkeit. Ich konnte mich nicht losreißen, nicht aus ihrem Besitz entkommen, konnte nichts tun, als die dominanten Stöße ihrer Schwänze hinzunehmen, während sie mich mit einem Hunger in Besitz nahmen, der meinen eigenen vorantrieb. Ich wirbelte schon wieder in die Höhe, so knapp vor dem Orgasmus, mein Körper noch nicht völlig befriedigt. Ich wimmerte ungläubig, als ich spürte, wie sie erstarrten und anschwollen, mich bis an die Grenzen ausfüllten und dann kamen.
Ihr Samen spritzte heiß in mich, so reichlich, dass er heraustropfte und mich benetzte. Sie benetzte. Wir waren eins, vereint, und ich war es gewesen, die es vollbracht hatte. Diese Familie geschaffen hatte. Sie gehörten mir.
Der Gefährte in meinem Rücken leckte mich am Nacken, schmeckte die glitzernde Feuchtigkeit, die ihre Zuwendungen mir entrungen hatten. „Braves Mädchen, wie du allen gezeigt hast, wieviel Lust dir deine Gefährten bereiten. Es steht außer Frage, dass du uns gehörst. Du willst uns, brauchst uns, ebenso wie wir dich brauchen.“
Ich spürte, wie der Mann vor mir sich aufsetzte, starke und kraftvolle Muskeln unter meinen Händen. Sein Mund drückte sich mit einem feurigen Kuss auf meine Lippen, während der Mann hinter mir an meinem Ohr und meinem Nacken knabberte, mir sanft in die Schulter biss. Der Schmerz ließ meine Hüften zucken, und ich glitt nach unten, drückte ihre beiden Schwänze wieder tiefer in mich hinein und gab mich ihnen völlig hin, war zwischen ihnen gefangen, von beiden verehrt.
„Gefährtin“, wiederholten sie, wieder und wieder. Keiner von ihnen zog sich heraus. Keiner wurde in mir weich. Ich wusste, dass wir noch nicht fertig waren. Wir würden noch einmal ficken, und ich konnte nichts sagen als...
„Bitte.“ Ich wollte, dass sie es schnell taten. Sich bewegten. Mich bissen. Mich verhauten. Mich fickten, als könnten sie niemals genug von mir bekommen. Ich war immer noch an der Kippe, mein Appetit auf sie war nicht annähernd gestillt. „Bitte, macht schnell.“
„Miss Webster.“
Diese Stimme nervte mich, und sie gehörte nicht zu meinen Gefährten. Ich ignorierte sie, konzentrierte mich auf die heißen Körper um mich herum. Ich brauchte mehr. Warum bewegten sie sich nicht? Sagten nichts? Fickten mich nicht? Machten mich nicht zu ihrem Eigentum. Ließen mich nicht spüren.
„Bitte“, flehte ich noch einmal. „Gebt es mir. Beide.“
„Miss Webster!“
Es war keine Männerstimme, die nun sprach, sondern die Stimme einer Frau, und ihre Stimme war laut und voller Intensität, die mit Sex nichts zu tun hatte. Oder mit Orgasmen. Oder mit harten, zustoßenden Schwänzen.
Nein. Nein. Nein. Ich kämpfte darum, an ihnen festzuhalten, an ihrer Lust, aber meine Gefährten verblassten, als würde ich wirklich gerade aus einem Traum erwachen. Einem scharfen, verdammt unglaublichen Traum.
Ich öffnete die Augen, blinzelte. Blinzelte ein zweites Mal.
Saubere weiße Wände. Ein nicht gerade ansehnliches Krankenhaus-Hemd, das mir über die empfindlichen Nippel rieb. Arme, die mit harten Metallhandschellen an meine Seiten geschnallt waren, während ich in einem Stuhl mit befremdlichen Computerteilen und Sensoren saß, die an meinem Körper und meinem Kopf befestigt waren. Ich war nackt unter dem Hemd, und die harte Sitzfläche unter mir war verschmiert und nass von meiner Erregung.
Aufseherin Egara mit ihrem dunklen Haar, ihren freundlichen Augen und ihrem strengen Gesichtsausdruck starrte mich an, als wäre ich eine Kuriosität in einem Zirkus.
Oh. Mein. Gott.
Wie peinlich. Gott, konnte sie das etwa riechen? Roch ich nach Sex? Was würde sie von mir denken? Sollte ich überhaupt so erregt sein? Das bezweifelte