Privatdetektiv Joe Barry - Sein Freund der Henker. Joe Barry

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Privatdetektiv Joe Barry - Sein Freund der Henker - Joe Barry


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      „Das hoffen wir alle“, brummte Antony.

      Joe sah den jungen Leutnant an. Er wußte, daß Myers absolut zuverlässig war. Er selbst hatte Ron Myers zur Polizei gebracht, damals, als er seinen ersten großen Fall löste.a) Er konnte sich gut vorstellen, wie es jetzt in dem Jungen aussah. Schließlich hatte der Leutnant die Beweise zusammengetragen, die zu dem Todesurteil geführt hatten. Die Presse hatte lobend darüber berichtet. Es war klar, wie sie jetzt reagieren würde, wenn Hopkins mit seinem Material herauskam.

      „Ich habe dem Attorney meine Kündigung angeboten, aber er hat abgelehnt“, sagte Myers, etwas blaß um die Nase und gar nicht mehr schnodderig.

      „Was sehr vernünftig von ihm war“, brummte Joe. „Brown besteht zwar zu neunzig Prozent aus Galle, aber wenn es darauf ankommt, hat er Sich noch immer bewährt.“

      „Du mischst also mit?“ fragte Antony.

      „Natürlich“, sagte Joe. „Das ist doch Ehrensache.“

      Er füllte den Whisky ein und verteilte die Gläser.

      „Cheerio, Freunde. Frankreich ging auch nicht an einem Tag verloren. Noch steht nicht fest, daß Hopkins’ Behauptungen zutreffen. Trinken wir, und dann knobeln wir, wie wir vergehen.“

      Sie stellten die Gläser ab, und Antony sagte:

      „Es gibt zwei mögliche Marschrichtungen. Erstens: Wir müssen verbuchen, Dyme Lodge zu finden. Gelingt uns das, ist alles klar. Finden wir ihn nicht, ist immer noch nichts bewiesen.“

      „No, aber Hopkins hat Oberwasser“, brummte Myers.

      „Zweitens: Wir müssen Nick. Romanos alter Bande auf den Pelz rücken. Der Verein muß ausgehoben Werden. Dann läßt sich ja feststellen, wer die Firmenleitung inne hat.“

      „Das wird ein Spaß“, sagte Joe nachdenklich. „Was weiß man von den Brüdern?“

      „Nichts, außer der Tatsache, daß es sie geben muß.“

      „Ihr seid ja prächtig informiert!“

      „Es gibt ein paar ungeklärte Verbrechen, die man ihnen zur Last legt. Ich habe die Unterlagen mitgebrächt“, sagte Myers.

      „Die alte Masche. Kann ein Fall nicht aufgeklärt Werden, so schiebt man ihn dem gerade prominentesten Gangster in die Schuhe!“

      „Es gibt ein paar Methoden, die für Nick Romano typisch waren. Dazu gehört, daß er ständig den Schauplatz wechselt und niemals mehr als einmal in derselben Gegend arbeitet. Außerdem vermeidet er die großen Städte. Die Kleinstadt von fünfzigtausend Einwohnern — das ist genau sein Fall. Er plant präzise und geht nach einem sorgfältig ausgeklügelten Plan vor. Er setzt nie alles auf eine Karte, um einen ganz großen Coup zu landen, sondern bewegt sich immer in der mittleren Preislage.“

      „Kann ich die Akten hierbehalten?“ fragte Joe.

      „Natürlich. Ist eine prima Bettlektüre. Ich denke, du machst dich erst einmal mit dem Fall vertraut. Falls dir dabei etwas einfällt, kannst du mich anrufen, ja?“ Antony erhob sich.

      „Noch etwas“, fügte er hinzu. „Attorney Brown steht diesmal hundertprozentig hinter dir. Das ist so ungewöhnlich, daß ich extra darauf hinweisen muß.“

      Joe grinste.

      „Die gute alte Haut! In einem Vierteljahr muß er sich zur Wiederwahl stellen, oder?“

      Der Captain strich sich über die Bürstenfrisur.

      „Jeder von uns hängt an seinem Job. Das ist nun mal so.“

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