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und später von einer Frau geredet. Hatte er sich das eingebildet? Doch sicher nicht! Bianca rief Michael an und erzählte ihm von ihren Gedanken.
„Süße, es ist nicht mehr unser Fall, also vergiss es.“
„Nein, ich will nochmal mit dem Lokführer reden. Kommst du mit?“
Michael stöhnte und schnaufte, denn wenn das der Staatsanwalt mitbekommen würde, wäre wieder dicke Luft.
„Muss das sein?“
„Herr Kommissar, wir besuchen den Mann doch nur, um uns nach seinem Befinden zu erkundigen. Wir sind nett.“
Benedikt hatte das Gespräch mitbekommen, weil Michael sein Handy auf laut gestellt hatte und grinste nun.
„Tja, mit vierzig ist man nicht mehr so mutig“, stichelte er und Michael sah ihn böse an.
„Ja, ich komme mit und wir kaufen Blumen“, knurrte er ins Telefon.
Danach nahm er seine Jacke und ging grußlos hinaus. Benedikt hat ja recht, dachte er, ich werde echt alt.
Bianca wartete im Treppenhaus und die beiden fuhren zu Achim Pschingel, der immer noch nicht wieder zur Arbeit ging. Das Ganze hatte ihn vollkommen aus der Bahn geworfen. Er saß daheim auf der Couch und dachte über Schuld nach. Die Sitzungen beim Psychologen würde er noch eine lange Zeit benötigen.
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