Krisheena - Tor zum Abyss. Andreas Nass

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Krisheena - Tor zum Abyss - Andreas Nass


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strahlend weiße Zähne und eine lange, spitz zulaufende, rosa Zunge hervor. Beherrscht wurde mein Gesicht von einer schmalen und weich gerundeten Nase, die leicht angehoben verlief, was mir ein neckisches, spitzbübisches oder mädchenhaft weiches Wesen gab. Umrahmt wurde der Kopf von seidig glänzendem, rabenschwarzem langem Haar, welches glatt mit dem Ansatz von Wellen auf meine zierlichen Schultern fiel und bis zu den beiden kleinen Buchten in Höhe der straffen Pobacken reichte. Ich trug es oft zu einer ausgefallenen Frisur hochgesteckt oder als wilde Mähne, mein aggressiv animalisches Wesen ausdrückend. Nun hob ich es leicht an, bauschte es mit meinen feingliedrigen Händen auf. Es war weich und duftete wie meine Haut nach junger Weiblichkeit mit der Würze des Frühlings, leidenschaftlich und intensiv.

      Durch die Ablenkung spürte ich erst den behaarten Arm, als er mich von den Beinen holte und mich platschend ins Wasser beförderte. Prustend tauchte ich wieder auf, wischte Wasser und Haare aus den Augen und lachte mit den beiden anderen. Wir näherten uns einander.

      Moi’ra kam sofort zur Sache, als wollte sie es schnell hinter sich bringen. Ich hatte nichts dagegen, ihrem Treiben zuzusehen und meine prickelnde Vorfreude zu genießen. Torvacs Männlichkeit hatte sich schon erhoben, als wir nackt zu ihm ins Wasser stiegen. Jetzt pulsierte sein Blut zwischen unseren Händen, die sein Fleisch härteten, bis es steil aufgerichtet bereit war. Selbst wenn wir beide Handpaare übereinander setzten, hätte es einer dritten Frau bedurft, sein mächtiges Geschlecht ganz zu greifen. Mit dem Zeigefinger kam ich bei weitem nicht an meinen Daumen heran, so groß war sein Umfang. Ich blieb knapp oberhalb der Wasseroberfläche und half meiner Begleiterin, auf den Minotaurus zu steigen. Er hielt sie an den Pobacken fest, sie setzte ihre Füße breit gespreizt auf den Rand ab und hielt sich mit beiden Armen an seinen Schultern fest. Mit einer Hand konnte ich gerade eben den pulsierenden Schwanz festhalten, schleuderte mit der andern etwas Wasser gegen die von dunklen Haaren umrahmten Schamlippen und rieb sie dann mit den Fingerkuppen, bis sie sich erwartungsvoll teilten. Ich spürte Moi’ras Konzentration, ihre Beherrschung. Zunächst drückte die pralle Eichel gegen das rot schimmernde Fleisch, drohte, zur Seite zu rutschen. Eisern hielt ich sie in Position und sah fasziniert zu, wie die dunkle, nahezu schwarze Haut zwischen die feuchten schwarzen Locken und die hervorgetretenen Schamlippen glitt, sie ein Stück weit mitnahm, um dann innezuhalten und langsam wieder hervor zu kommen. Als ich die Unterseite der Eichel wieder sah, endete die Bewegung wieder und kehrte sich um, drängte wieder in sie. Meine Hände brauchten nicht weiter zu unterstützen und wanderten hinauf zum straffen Gesäß. Nach drei weiteren, sanften Stößen, die immer tiefer in den Frauenkörper drangen, löste Torvac seine haltenden Hände, glitt hinauf zu ihren Schulterblättern und vor zu den Brüsten. Moi’ra rutschte entlang meiner Finger ganz auf seinen Schoß. Ihre Konzentration brach, sie stöhnte auf, hatte ihn soweit es ihr möglich war in sich aufgenommen.

      Nun drückte Torvac sie hinunter, bis sich ihr Körper parallel zur Wasseroberfläche befand. Ihr Nacken kam auf meiner linken Schulter zum Liegen. An den Hüften festhaltend rammte der Minotaurus sein Geschlecht in den zuckenden Körper und holte sich seine erste Anzahlung auf unsere gewünschten Dienste. Ich testete, wie weit ich bei Moi’ra gehen konnte, streichelte ihren bebenden Bauch, spürte das sich rhythmisch in ihr bewegende Fleisch während meine Finger durch ihr Schamhaar glitten. Sanft drückte ich Küsse gegen ihren langen Hals und achtete auf ihre Reaktion. Sie ging nicht auf meine Einladung ein, drehte mir nicht den Kopf zu, um unsere Lippen eins werden zu lassen. Ich entschied, es dabei zu belassen, sie nicht zu bedrängen. Sie hatte offensichtlich keine Erfahrungen mit Frauen, aber vielleicht kam diese Gelegenheit noch. Sie sollte es selber wollen, aus freien Stücken ihren Weg finden und nicht Opfer meiner eigenen, kaum noch zu beherrschenden Lust werden.

      Zumindest jetzt noch nicht.

      Aus tiefen Atemzügen schöpfte der weibliche Mönch seine Kraft, prustete, spannte den ganzen Körper an. Ein angenehmes, anregendes Gemisch weiblicher und männlicher Lust erfreute meine Nase. Reine Begierde lag in dem Blick, den ich mit Torvac tauschte.

      »Ja«, hauchte ich rasselnd, am Rande meines Verstandes, »nimm sie, sie will es genauso wie ich.« Ich schluckte etwas Wasser, um meinen trockenen Hals zu beruhigen. »Nimm sie, ich spüre, wie es ihr kommt. Und dann nimm mich.« Ein heller Aufschrei kündigte meine Offenbarung an. Ihr rasierter Schädel auf meiner Schulter sackte nach hinten, halb im Wasser liegend. Der Körper bog sich durch, Muskeln zitterten unkontrolliert. Zwei, drei Mal warf sie sich von einer Seite zur anderen, von kräftigen Händen gehalten, und erschlaffte dann.

      Sofort zog sich der Hüne aus dem gemarterten Frauenkörper hinaus, legte ihn sanft zur Seite über den Rand, so dass er nicht untertauchte, und kam auf mich zu.

      Mein Mund, immer noch knapp über der Wasseroberfläche, begrüßte die feucht schimmernde Eichel. Ich schmeckte beider Lust an der heißen Haut, leckte alles ab. Torvac zog mich hoch. Schwer und kühl legte sich mein langes, nasses Haar an meinen Körper. Mit einer Pranke schob er dicke Haarsträhnen zur Seite und beugte sich zu mir hinab. Auf Zehenspitzen schob ich mich ihm entgegen, berührte mit der Nase seine kühle Schnauze, öffnete leicht den Mund und hauchte ihm entgegen.

      »Nimm mich jetzt, Torvac! Ich halte es nicht mehr aus. Fick mich so richtig durch!« Um meine Worte zu verstärken, kneteten meine Hände den dicken Stab, der erwartungsvoll gegen meinen Bauch stieß.

      Kurz trafen sich unsere Lippen. Sein Maul war viel größer als mein Mund. Um diesen Unterschied auszugleichen, rieb ich mit meinen Lippen entlang seiner Unterlippe und strich sanft mit der Zunge darüber. Sinnlich hatte ich die Augen geschlossen und spürte seine Zungenspitze an meiner Nase. Sofort hob ich den Kopf ein Stück weiter an und schnappte nach ihr, rieb meine Zungenspitze an der seinen.

      Wir konnten nicht mehr voneinander lassen. Ein Grunzen beendete den zärtlichen Kuss. Mühelos hob er mich an der Hüfte hoch, drehte mich herum, packte mich am Nacken und stützte mich mit einer Hand am sanft gerundeten Bauch, kurz unter meinem Bauchnabel. Wenn er gewollt hätte, wäre mein Genick wie ein dünner Ast gebrochen. Ich war ihm völlig ausgeliefert. Voller aufgestauter Wollust stöhnte ich auf.

      Zuerst prallte sein Schwanz gegen mein Gesäß, rutschte ab und zwischen meinen Pobacken hinauf. Ein Zittern lief durch meinen Körper. War ich schon so nahe an einem Orgasmus? »Ja!«, seufzte ich. »Steck deinen heißen Schwanz endlich in mich rein!« Meine Worte spornten ihn an.

      Wie eine Feder hob er mich in einen leichten Bogen an und setzte mich von oben auf sein aufgerichtetes Geschlecht hinab. Nur kurz drückte seine Spitze knapp oberhalb meiner harten Klitoris gegen den haarlosen Schamhügel und wanderte dann zielstrebig zum Scheideneingang. Ich fröstelte, so sehr zitterte mein Körper. Lust. Aufregung. Freude. Meine Gedanken konzentrierten sich vollkommen auf diese eine Berührung seines Körpers, das Verlangen, ihn aufzunehmen, zu umschließen. Mein Herzschlag stockte, ich hielt den Atem an. Nichts sollte das Gefühl, geweitet zu werden, stören. Auch meine Augen hatte ich geschlossen. Dennoch sah ich ganz deutlich, wie sich meine Schamlippen weiteten, die gebräunte Haut und das dunkel geschwollene Fleisch zur Seite geschoben wurden, sich mächtig und unaufhaltsam ein breiter, schwarzer Schaft seinen Weg in mich hinein bahnte, um feucht glänzend wieder aus mir zu gleiten.

      An meinen konzentrierten Zuckungen musste Torvac erkannt haben, wie sehr ich die Penetration genoss. Er zog sich ganz aus mir heraus und wiederholte sein Eindringen von Anfang an. Ich kannte nur noch meinen Schoß und die hinein drängenden Bewegungen, jauchzte dabei innerlich auf und merkte erst später, wie inbrünstig ich bereits stöhnte und um mehr bettelte.

      Und er gab mir mehr.

      Kraftvoll kamen seine Stöße. Meine Schläfen pochten schmerzhaft. Schnell verstand ich, was Moi’ra den Atem genommen hatte. Er war einfach gewaltig, unbeschreiblich, einzigartig, seiner enormen Körpergröße angemessen. Noch während mein Körper vom ersten durch ihn bereiteten Orgasmus geschüttelt wurde, beschloss mein noch verbliebener Verstand, ihn zu meinem persönlichen Beschützer zu machen und mich niemals seiner schier unstillbaren Lust zu entsagen.

      Meine Hüften drückten gegen Holz. Stoßend hatte mich der Minotaurus durch das ganze Becken getrieben. Wimmernd lehnte ich mich an ihn zurück, denn er brauchte mich nicht mehr festhalten, das besorgte unser vereintes Fleisch. Seine Stöße sorgten für ein Auf und Ab meines Körpers, dabei massierten


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