Babybrei. Natalie Stadelmann

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Babybrei - Natalie Stadelmann


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ist.

       D

       Spezielle Baby-

       löffelchen sind so ge-

       formt, dass Ihr Kind den

       Brei leicht aufnehmen

       kann. Sie sind aus Plastik

       oder Horn (Naturmaterial)

       und Temperaturschwan-

       kungen weniger unter-

       worfen als Metalllöffel.

       Das heißt, sie kühlen nicht

       so schnell ab und nehmen

       andererseits Hitze nicht

       so stark an. Achten Sie

       auf jeden Fall auf eine

       Herstellerkennzeichnung,

       dass das Besteck frei von

       schädlichen Weichma-

       chern wie Bisphenol A ist.

       Zeit für Beikost

       12

       Suchen Sie sich einen bequemen Platz, nehmen Sie Ihr Kind auf

       den Schoß – außer Reichweite des Breischälchens –, oder setzen Sie

       es sicher in den Hochstuhl.

       Solange Ihr Baby den Mund öffnet, fordert es Nachschub. Dreht

       es jedoch den Kopf weg, rutscht zurück, wird gar quengelig oder wei-

      nerlich, dann signalisiert es Ihnen, dass es genug hat. Akzeptieren

       Sie das. Allerdings sollten Sie überprüfen, ob Ihr Kind vielleicht durs-

      tig ist, aufstoßen muss oder ob gerade etwas in der Windel landet. In

       diesen Fällen können Sie nach Behebung der »Störung« noch einmal

       Brei anbieten.

       Löffelchenweise neues Erleben

       Der erste Brei, den Ihr Kind bekommt, besteht in der Regel aus rei-

      nem Gemüse. Bewährt hat es sich, mit einer Mittagsmahlzeit anzu-

      fangen – mit zwei bis drei – Löffeln im Anschluss an die gewohnte

       Milchnahrung. Diese Menge können Sie dann von Tag zu Tag steigern,

       bis Sie auf etwa 80 bis 100 Gramm kommen.

       Auf jeden Fall sollten Sie zuerst bei einer einzigen Gemüsesorte

       bleiben, weil Ihr Kind sich an den neuen Geschmack erst gewöhnen

       muss. Ist die erste Hürde genommen, dass der Säugling ein Gemüse

       mag, kann der Brei nach und nach um Kartoffeln oder Getreideflo-

      cken und ab dem siebten Monat gelegentlich um etwas Fleisch, Fisch

       oder Ei angereichert werden.

       Wird der erste Gemüse-Kartoffel/Getreide-Brei akzeptiert, kön-

      nen Sie beginnen, neue Gemüsesorten auszuprobieren und ihrem

       Kind verschiedene Lebensmittel anzubieten, damit es sich mehr und

       mehr an die unterschiedlichen Geschmacksvarianten gewöhnt. Auf

       keinen Fall aber sollten Sie Zucker, Salz, Gewürze, Kakao oder Vanil-

      le zusetzen, und auch frische Kräuter gehören nicht vor dem elften

       Lebensmonat in den Babybrei.

       Trinken nicht vergessen!

       Von dem Moment an, wo es feste Nahrung zu sich nimmt, benötigt

       Ihr Kind natürlich zusätzliche Flüssigkeit. Bieten Sie ihm deshalb zu

       jedem Essen etwas zu trinken an. Am besten in einer Schnabeltasse

       oder vorsichtig aus Becher oder Glas. So lernt es schon bald den Um-

      gang mit diesen Trinkgefäßen, und die Umstellung von der Flasche

       geht leichter vonstatten.

       Optimale Durstlöscher sind Wasser oder stark verdünnter, mil-

      der Babytee. Kräutertees sollten Sie aufgrund ihrer heilpflanzlichen

       D

       Was ist beim Hoch-

       stuhlsitz zu beachten:

       Wichtig ist ein gut gepols-

       terter und bequemer In-

       nensitz, der idealerweise

       waschbar ist. Achten Sie

       auch auf ein höhenver-

       stellbares Fußteil, denn

       dann wächst der Stuhl

       mit. Bei vielen Modellen

       lässt sich das Esstablett

       ebenfalls in verschiede-

       nen Positionen arretieren

       und gibt so bei jeder

       Größe guten


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