Cyborg-Daddy wider Wissen. Grace Goodwin
Читать онлайн книгу.küssen.” Keine Ahnung, warum ich es vorher ankündigte, aber irgendwie hatte ich das Bedürfnis ihm eine faire Warnung zu geben, als ob er sich bereit machen sollte. Um die Kontrolle zu behalten. Um sich mental auf einen sinnlichen Angriff vorzubereiten, der ihn an seine Grenzen bringen würde.
Ich zuckte zusammen. Oder womöglich war die Warnung für mich? Das hier sah mir so gar nicht ähnlich. Ich hatte keinen Sex mit Fremden. Ich hatte keinen Sex mit Aliens. Zum Teufel, ich hatte sonst überhaupt nie Sex. Nie hatte ich mich in meinem Körper wohlgefühlt, hatte es gehasst in den Spiegel zu schauen. Dass ich mich ausziehen und irgendjemandem alles von mir geben wollte, war mir so fremd, dass ich es kaum verstehen konnte.
Aber ich würde diese Gelegenheit auch nicht einfach vorbeiziehen lassen. Jorik war umwerfend. Auf Rockstar-Filmstar-Sexgott-Level. Und aus irgendeinem Grund wollte er mich scheinbar genauso sehr, wie ich ihn wollte.
Langsam, ganz langsam senkte ich den Kopf und blickte ihm in die Augen. Ich kam immer näher. Dann, eine Millisekunde ehe meine Lippen seine berührten, schloss ich die Augen.
Er ließ mich gewähren, seine enormen Hände ruhten regungslos auf meinen Hüften, während ich ihn erkundete und kostete. Gott, er schmeckte so gut. Unbeschreiblich. Perfekt.
Als ich meine Zunge in seinen Mund gleiten ließ, regte er sich schließlich und zerrte an meiner Hose, bis ich mich von ihr befreit hatte. Ich sehnte mich nach Hautkontakt, also zog ich mir mein T-Shirt über den Kopf, sodass ich nur mit BH und Höschen bekleidet vor ihm stand.
Er sah sich regelrecht satt und betrachtete jeden Zentimeter von mir. Ich wartete auf ein Anzeichen der Enttäuschung, aber es gab keines. Wenn überhaupt, dann verdunkelte sich sein Blick sogar noch mehr, wurde er noch hitziger.
War er real?
Ich streckte die Hand aus.
“Nein. Nicht bewegen.” Mit der Handfläche auf meinen Brustkorb gepresst hielt er mich gegen die Tür genagelt. So dominant. So verfickt geil. Ich wimmerte.
Bewegen? Ich konnte kaum Luft holen.
Seine freie Hand wanderte meinen nackten Schenkel hinauf. Gott sei Dank hatte ich heute früh ein hübsches Seidenhöschen angezogen und nicht die heut-ist-Wäschetag-Omaschlüpfer.
Aber meine Hüften. Mein Bauch. Meine riesigen Brüste. Alles ragte heraus, hing direkt vor seinem Gesicht. Er war still. Regungslos. Gefiel ihm nicht, was er da sah? Ich hatte Cellulite, hier und da schwabbelte es. Würde er—
“Sie dich an. Wie prächtig.” Er lehnte sich vor und verpasste meiner Bauchmitte einen dicken Kuss, dann hielt er still, als ob er mich einatmen wollte.
Ich atmete aus. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich den Atem angehalten hatte. In weniger als einer Sekunde wurde mein Höschen über meine Hüften gezogen und bis zu meinen Knöcheln gestreift. Ich schnappte nach Luft, als er mich gerade so weit zur Seite drehte, damit seine Zähne in meiner Arschbacke versinken konnten.
“Jorik!” brüllte ich. Es war kein fester Biss, mehr wie ein Knabbern. Ein ordentliches Knabbern.
Ich wackelte mit den Hüften und war unglaublich angetörnt. Er stöhnte.
“Hier.” Ich spürte, wie ein Finger an meiner Spalte entlang glitt, konnte mich aber immer noch nicht regen, weil ich weiter gegen die Tür genagelt wurde. “Du bist feucht. Bereit.”
Mit den Fingern spreizte er meine Schamlippen auseinander und ich spürte die kühle Luft. Da unten. Ich leckte mir die Lippen und versuchte durchzuatmen, aber ich war viel zu angetörnt. Was machte er da? Ich hätte erwartet auf den Boden geschleudert und feste duchgefickt zu werden. Einen Quickie. Aber das hier?
Das hier würde ich nicht überleben.
Ich hörte, wie er tief durchatmete. “Dein Geruch. Meiner Bestie gefällt dein Geruch. Wird sie deinen Geschmack mögen? Ich habe mich gefragt, ob du überall süß bist, wie deine Muschi wohl schmeckt.”
Ich hatte gar nicht geahnt, dass Aliens so versaut daherredeten. Und mir war auch nicht bewusst gewesen, dass ich auf verbalen Porno abgehen würde. Er hatte nur seine Nase an mich geschmiegt und seine Hände wandern lassen. Meinen Arsch gebissen. Das war alles und ich stand kurz vorm Orgasmus.
Seine Hand umpackte meine Hüfte und zog sie vorwärts, während sein Mund meine Mitte fand.
Ich schrie auf, als er mich von vorne bis hinten abschleckte. Dann noch einmal. Wie ein Eis.
“Oh Gott,” stöhnte ich, als seine Zunge auf meinem Kitzler wahre Wunder bewirkte.
Ein Finger flutschte in meine Muschi hinein und krümmte sich. Er fickte mich langsam. Er hatte es nicht eilig und sein Rhythmus war methodisch, als ob er alle Zeit der Welt hätte. Das Wort ‘Quickie’ schienen sie auf Atlan noch nicht gehört zu haben.
“Jorik, bitte,” flehte ich. Oh ja, ich bettelte. Es war zu heftig, zu gut und ich konnte ihn nicht einmal sehen.
Jorik nahm meinen Nippel zwischen die Finger und rollte ihn. Dann kniff er meine Brust und zog an dem ganzen Ding, bis meine Knie nachgaben und ich kurz vorm Zusammenbrechen war. “Meine Bestie ist schon dabei, Gabriela. Du brauchst nicht zu betteln. Wir werden uns um dich kümmern.”
Zwei Finger waren jetzt in mir drin und er bearbeitete meinen Kitzler.
Er war gut. Verdammt gut. Ich war zwar schonmal zuvor ausgeleckt worden, allerdings ohne große Wirkung. Jetzt wusste ich, warum. Der Typ damals hatte keinen Schimmer gehabt. Ich war nicht einmal sicher gewesen, ob er überhaupt meinen Kitzler gefunden hatte.
Jorik aber? Himmel, Jorik war ein oraler Gott.
Wieder brüllte ich seinen Namen und wackelte mit den Hüften, sodass ich ihn fast mit meiner Muschi erdrückte, aber das war egal. Er machte sich tapfer an mir zu schaffen. Wenn er luftholen wollte, dann sollte er mich einfach kommen lassen.
Er hatte nicht nur meinen Kitzler gefunden, sondern ihn für sich reklamiert. Ihn in Besitz genommen. Er hatte den kleinen, empfindlichen Zipfel Fleisch in den Mund gesaugt und bearbeitete ihn mit der Zunge, während er mich gleichzeitig mit den Fingern fickte. Die schnelle, entschlossene Saugbewegung bewirkte, dass ich mich hin und her wand und mit den Händen seine Schultern packte. Ich presste nach vorne und brauchte mehr. Und er gab mir, was ich wollte. Die Bewegung seiner Zunge und die Krümmung seiner Finger erschufen eine magische Druck- und Schnippkombination und ich ging ab wie ein Feuerwerk am vierten Juli.
Meine Fingernägel gruben sich in seine Schultern, meine Knie gaben nach, aber er ließ nicht mehr locker. Er bearbeitete mich. Fickte mich mit den Fingern. Dann wurden seine Finger von seiner Zunge ersetzt und er schlüpfte einen wackelnden Finger in mein Poloch hinein. Das fremde Gefühl verstärkte nur die überwältigende Flut der Empfindungen, die meinen Körper durchrüttelte wie ein Hurrikan. Er nötigte, füllte, leckte und befühlte mich, bis ich ein zweites Mal kommen musste und nicht länger stehen konnte. Ich konnte nicht mehr reden. Konnte kaum atmen. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich so richtig durchgenommen worden.
“Mehr,” sprach ich, dann beugte ich mich vor und küsste ihn. Meine Arme umschlangen seinen Hals und unsere Zungen verknoteten sich. Ich konnte mein eigenes Aroma an ihm schmecken.
Er zog zurück und starrte auf meine Brüste, als sie schwer nach unten hingen. Tatsächlich knurrte er und ich musste lachen. Ich musste echt lachen.
Ich nutzte die Gelegenheit und betrachtete ihn, schließlich hatte er kein Hemd an. Er war nichts als dunkle Haut und feste Muskeln. Seine Brust war mit feinen Härchen besprenkelt und ich wollte jeden Millimeter von ihm befühlen und meine Hände über ihn reiben. Ihn streicheln. Ihn zum Schnurren bringen. Er war groß. Gott, ich hätte ihn stundenlang einfach nur streicheln können. Dann erblickte ich die Beule in seiner Hose und stellte fest, dass sein Schwanz eine stattliche Größe hatte. Es war, als ob er ein Rohr in der Hose hatte. Er war seitlich nach oben geneigt, als ob er sich aus seinem Gefängnis heraus wuseln wollte.
Meine Muschiwände zogen sich zusammen, als mich fragte, wie er wohl in mich reinpassen würde.
Sein