Die Sex-Schlange. Max Nortic

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Die Sex-Schlange - Max Nortic


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traf und hier eine ungeahnte Geschicklichkeit entwickelte. Ihr wildes, abgehacktes Stöhnen hallte durch das Schlafzimmer. Er fühlte das Feuer ihres Orgasmus in kleinen Wellen bis in seine Kehle, als sie den zuckenden Po hin und her schwang und er versenkte seinen Mund noch drängender in ihrer überfließenden Vagina. Er nahm kaum wahr, daß sie in ihrer Ekstase mit den Fingernägeln seine Schultern zerkratzte. Der Schmerz steigerte nur seine Erregung und er beschleunigte das Tempo seiner Zugenfertigkeit.

      Dann zerrte sie ungeduldig an seinem Schenkel und er schwang seinen Körper herum. Sie packte seinen steifen Wonnespender gierig mit ihren sanften Händen und rammte ihn sich in den Mund. Phillip keuchte wild, als sie nun ihrerseits mit höllischer Geschicklichkeit ihn zu verwöhnen begann. Irre Stromstöße des Vergnügens schossen durch seine Lenden, als ihre Küsse mit steigender Leidenschaft rasender wurden und sie ihr Saugen beschleunigte. Er antwortete, indem er sein eigenes Saugtempo in ihrem heißen Fleisch steigerte, bis sie wie wild stöhnte und ekstatisch schauderte. Gerade, als der Höhepunkt kurz bevorstand, rückte sie von ihm ab und zerrte an seiner Schulter. Rasch rutschte er an ihr hinaus und legte sich in der richtigen Position auf sie. Er zersprang fast vor Erregung als sie seinen Schwanz mit den Händen packte, ihre Hüften hochstieß und ihn tief in ihre saftige Vagina rammte. Ihre inneren Wände umschlossen ihn mit herrlichem Druck, während seine Hände lüstern ihre prallen Arschbacken kneteten. Ihre Zunge schlängelte sich in sein Ohr, als ihre gemeinsamen Stöße heftiger wurden, ihre Spalte aufnahmebereit, immer wenn er gewaltig zustieß; ihre vollen weichen Brüste preßten sich jeweils an seiner Brust flach.

      Und dann verlor er die Kontrolle, als ihre saftige Vagina immer wieder Zugriff. Der Orgasmus durchtobte seine Lenden und explodierte. Über eine Minute lang verströmte er seine heiße Ladung gegen ihre zuckenden Scheidenwände; dann sank er erschöpft auf ihrem sanften, feuchten Körper zusammen.

      „Wie lange ist es her, seit du das letzte Mal Sex hattest?“ fragte sie ihn – immer noch rasch atmend. „Damit könntest du eine ganze Spermabank eröffnen!“

      „Sechs Monate“, gab er zu.

      „Armer Professor“, murmelte sie, seinen Hodensack mit der Hand umspannend und leicht knetend. Er fühlte, wie seine Begierde sich wieder zur regen begann und frage sich, ob diese Frau nicht einmal eine Prostituierte gewesen sein könnte. Für eine hübsche, kultivierte Frau schien sie eine ganze Menge darüber zu wissen, wie man Männer in Erregung versetzt. Sie zündete zwei Zigaretten an und reichte ihm die eine davon.

      „Ich vermute“, sagte sie beiläufig, „...du wirst in zwei Wochen zu dem Symposium in Hongkong reisen?“

      „Du weißt davon“, fragte er überrascht.

      „Ich sagte doch schon, ich bin Amateurpsychologin. Daher sollte mich das doch faszinieren, glaubst du nicht? Die führenden Psychologen geben sich dort ein Stelldichein und entwickeln ihre Theorien und Erfahrungen über Krieg und Frieden. – Nimmst du deine Familie mit dorthin?“

      Die Frage kam lauernd.

      „Ja. Das soll gleichzeitig eine Art Ferien für uns sein. Selbst die Chinesen schicken ihre Vertretung. Sie behaupten, sie seien uns weit voraus in psychologischer Kriegsführung, aber natürlich wollen sie freiwillig nichts davon zugeben. Sie hören lediglich schweigend zu und machen sich Notizen.“

      „Hongkong ist ein phantastischer Ort“, grübelte Lorraine. „Wußtest du, daß man dort alles auf der Welt kaufen kann? Jedes Spektakel, jede Art von Sex, alles was man sich nur vorstellen kann; Drogen, ... ja sogar fünfzehnjährige Chinesenmädchen sind zu haben. Jungfrauen, nicht mehr und nicht weniger. Es gibt nichts Schöneres als so ein heranwachsendes Chinesenmädchen; lange, leuchtend schwarze Haare, Mandelaugen, Brüstchen, die gerade zu knospen beginnen, Schenkel von purer Seide. Und dieses scheue, unschuldige Lächeln ...“

      Phillip starrte sie neugierig an.

      „Das klingt, als ob du eine Weile dort gewesen wärst.“

      „Ich habe mal in Hongkong gelebt“, sagte sie und setzte sich auf. Die geschmeidigen Kurven ihres Körpers leuchteten im Lampenschein. Ihre Stimme klang bedauernd, als sie seinen Schaft in der Hand hielt. „Ich muß dich in einigen Minuten verlassen, Darling. Einige unaufschiebbare Erledigungen. Würdest du mich gern morgen wieder treffen?“

      „Sehr gern“, sagte er rasch. Seine Erektion begann wieder zu pochen in ihrer sanften Hand. „Wenn wir noch einige Minuten haben ...“

      „Wir könnten zusammen unter die Dusche“, hauchte sie.

      Er folgte ihr in’s Badezimmer und betrachtete lüstern das Hüpfen ihrer üppigen Pobacken, immer noch von seinem unerhörten Glück berauscht. Sie hätte jeden Mann haben können, aber sie hatte ihn erwählt – einen langweiligen Psychologen von vierundvierzig Jahren, der sich mit Überschallproblemen herumschlug.

      Unter dem warmen Strahl des Wassers seiften sie sich gegenseitig ab. Seine Finger liebkosten dabei gierig die heiße Nässe auf ihren Brüsten und dem aufreizend gewölbten Po. Sie rieb den Seifenschaum über seinen steifen Penis, bis er dachte, er würde gleich explodieren. Plötzlich drehte sie sich, kehrte ihm den Rücken zu und spreizte die Beine. Sie griff zwischen ihre Schenkel, faßte seinen Schwanz und führte ihn in ihre Vagina, umklammerte ihn fest und keuchte vor Wonne. Er umspannte ihre vollen Brüste mit beiden Händen und drang unter heftigem Keuchen tief in ihre heiße Grotte ein. Gott, wie er dieses Gefühl ihrer naßen glatten Arschbacken an seinen Lenden liebte. Als er härter zu stoßen begann biß er sie lustvoll in die Schulter. Sie wand ihre Hüften, einen plötzlichen, scharfen Schauder bei ihm auslösend, dann stieß sie ein dumpfes Stöhnen der Ekstase aus, als es ihm kam und er seinen heißen Samen in ihrer schlüpfrigen Vagina verströmte.

      Zwanzig Minuten später fuhr er nach Hause zu seiner neurotischen Frau. Sein Körper glühte noch von der Erfüllung. Seine Gedanken drehten sich nur um diese bemerkenswerte Schönheit, die sich Lorraine Parks nannte.

      Es war fast ein Uhr nachts. Santell goß sich einen weiteren Bourbon ein und kippte ihn in einem Zuge hinunter. Er war nackt unter seinem Bademantel – nackt, bereit und unsicher. Er wußte, daß sie genau verstanden hatte, was er mit dem Wort Einigung gemeint hatte. – Wenn sie also tatsächlich kam, würde sie den Film so dringend haben wollen, daß sie bestimmt bei allem mitmachte. Er ging hinüber zum Fenster seines Apartment und starrte auf die unter ihm liegende Straße, die von einigen Straßenlaternen beleuchtet war. Er suchte nach einem Zeichen für ihr Erscheinen. Er wohnte in der neunten Etage eines alten Apartmentgebäudes, von wo ihm der Ausblick auf andere, weitaus prächtigere Gebäude möglich war. Mittels seines Teleskops konnte er so die anderen Bewohner auf das Indiskreteste beobachten.

      Zehn Minuten nach eins trank er seinen Bourbon bereits aus der Flasche und fragte sich, ob er nicht vielleicht doch zu unfein ihr gegenüber gewesen war. Sie hatte schließlich Klasse und Geld – das war es. Aber Santell war davon überzeugt, daß sie alle gleich waren, wenn es schließlich so weit kam, daß nur noch ein guter Fick zählte. War es der Pussy einer Frau nicht letzten Endes egal, ob der Schwanz aus den gleichen gesellschaftlichen Kreisen kam?

      Um ein Uhr fünfzehn klopfte es leise an der Tür. Er öffnete eilig und starrte in ihre ruhigen grünen Augen.

      „Sie kommen fünfzehn Minuten zu spät“, sagte er mürrisch, um seine aufsteigende Erregung zu verbergen.

      „Den Film“, erwiderte sie knapp.

      Er grinste. „Er ist im Schlafzimmer.“

      Wortlos folgte sie ihm ins Schlafzimmer. Sie ging zum Fenster und sah nach unten.

      „Haben Sie keine Feuerleiter?“ fragte sie.

      „Am Ende des Treppenflurs“, sagte Santell. „Dies ist ein altes Gebäude.“

      Sie nickte und trat lächelnd auf ihn zu. „Den Film bitte“, sagte sie erneut. Er deutete auf seine Kamera, die auf einer Kommode lag.

      „Der ist noch auf der Spule. Ich kann Ihnen ja nicht die ganze Rolle geben. Andererseits wollten wir ja darüber reden...“

      „Wenn ich mit Ihnen in’s


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