Crazy Love. Eva Kah

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Crazy Love - Eva Kah


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war nicht viel mehr Platz als in einer Telefonzelle. Die einzige Neonröhre flackerte unregelmäßig. Im Grunde war es hier drin ganz romantisch: Kuschlig warm, blickgeschützt, gedämpftes Licht und ich alleine mit dem schärfsten Mitarbeiter der ganzen Nordheide-Klinik... ganz ehrlich, der Kerl hätte auch als Unterwäschemodel arbeiten können, anstatt Bandscheibenvorfälle durch die Gänge zu karren.

      Ivan und ich standen uns gegenüber und belauerten uns eine Weile. Dann brach er das Eis, indem er sich den Kittel und das T-Shirt auszog. Mit einer Selbstverständlichkeit, als wäre er am Baggersee. Er gönnte mir einen Blick auf seine beeindruckenden Bauch- und Brustmuskeln, bevor er den Arm mit einem nicht weniger beeindruckenden Bizeps um mich legte und mich an sich zog. Ich drückte die Nase gegen seine Schulter, sog seinen holzigen Duft nach Duschgel, Deo und Mann ein und schloss die Augen, während er mit beiden Händen meine Pobacken umfasste. An seiner Bereitschaft gab es nichts mehr zu deuteln, denn durch all die Lagen von Arbeitskleidung presste sich ein immenses hartes Ding an meinen Unterbauch. Wow! Ich presste zurück und rieb mich neugierig an ihm, um die Ausmaße besser einschätzen zu können. Ivan atmete etwas schwerer und knetete inbrünstig meinen Hintern.

      „Ich mag deinen Arsch“, flüsterte er. „Von allen Schwestern hier bist du eindeutig die mit dem geilsten Hintern. Aber meinst du nicht, du könntest deinen Kittel auch langsam ablegen?“, raunte er mir ins Ohr. Dabei streifte seine stoppelige Oberlippe mein Ohrläppchen. Sofort lief eine Gänsehaut von dort ausgehend über meine ganze Körperoberfläche. Wie die kreisförmigen Wellen in einem Teich, in den jemand einen Stein geworfen hat.

      „Bei uns Mädels heißt das Kasack“, stöhnte ich. „Du bist hier derjenige mit dem Kittel. Oder warst es.“

      „Stimmt ja gar nicht, wir nennen das Arbeitsmantel.“ Er musste lachen und trat einen Schritt zurück, um mich begehrlich anzusehen. „Egal wie das heißt, zieh es aus. Jetzt. Bevor ich es dir runterreiße.“

      Ich hätte den Kasack ganz gerne angelassen, weil es unmöglich war, ihn sexy aufzuknöpfen. Dazu waren es einfach viel zu viele Knöpfe – zwölf Stück. Um ihn an- oder auszuziehen, wurstelte ich ihn mir normalerweise immer über den Kopf. Die meisten Schwestern machten das so. Aber vor dem heißen Ivan wollte ich möglichst wenig herumwursteln. Also schob ich mir das steife weiße Textil einfach über die Hüften nach oben und hoffte, er würde mir das so als „Ausziehen“ durchgehen lassen. Die aufgebauschten Stoff-Falten des Kasacks lenkten noch dazu ganz prima von meinem Minibusen ab. Glücklicherweise trug ich an diesem Tag meine neue Dessous-Unterhose. Ich schob Ivan mein Becken entgegen und lächelte.

      „Guck mal, hab’ sogar extra mein Aufreißerhöschen angezogen.“

      „Hast du’s etwa drauf angelegt, an deinem Arbeitsplatz durchgepoppt zu werden?“

      „Neeein! Natürlich nicht. Ich mach das immer so, ist rein für’s Ego.“

      Dass ich über genau dieses eine Aufreißerhöschen verfügte und sonst nur in Baumwolle unterwegs war, musste Ivan ja nicht wissen. Das hier war ein One-Gelegenheit-Stand. Ivan würde nie wieder in die Verlegenheit kommen, meine Unterwäsche zu bewundern. Prompt ließ er mir das Hochschieben als Ausziehen durchgehen. Mit bewundernswerter Lässigkeit knöpfte er seine locker sitzende Hose auf und holte seinen bereits stocksteifen Schwanz heraus. Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf. Heiliger Wüstensand! Im kalten Neonlicht erstreckte sich eine wahre Monstrosität von Penis vor mir. Sofort fühlte ich, wie meine Klitoris anschwoll und sich mein Eingang neugierig zusammen zog. Ich wurde feucht. Ivans bestes Stück hier war mindestens doppelt so lang und breit wie das von Max.

      „Achtzehn Zentimeter“, erklärte Ivan stolz.

      „Ja, da kann sich manch einer schon mal ein Scheibchen abschneiden“, sagte ich. Im selben Moment wurde mir bewusst, was das für ein ekliger Satz war, gerade in einer Klinik. „Ich meine, da sind bestimmt viele neidisch“, ergänzte ich hastig.

      „Aber sicher.“ Ivan grinste wohlgefällig. Mir fiel auf, dass er die ganze Zeit meinen Mund anstarrte. „Probier doch mal aus, ob du ihn ganz reinkriegst.“

      Das wollte ich tatsächlich gerne wissen. Ich ging vor ihm auf die Knie und nahm ihn hungrig zwischen die Lippen. Oh je, der war nicht nur extrem lang, sondern auch sehr dick! Es war anstrengend, die Zähne so weit auseinander zu halten. Trotzdem machte es Spaß, das Blasorchester mal auf so einen Baumstamm los zu lassen. Eigentlich hätte ich gar nicht saugen müssen, weil sich durch die enorme Präsenz des guten Stücks fast von alleine eine Vakuumwirkung bildete. Ich lutschte trotzdem, so gut ich konnte, machte eine durch den Platzmangel etwas eingeschränkte Zungengymnastik und kitzelte dabei mit beiden Händen seine Eier, bis Ivan sich atemlos aus mir zurückzog.

      „Warte“, keuchte er. „Du willst doch noch einen zweiten Gang, oder?“

      Es rumpelte. Ivan hatte den Putzeimer umgekickt und schob ihn mit der Öffnung nach unten an die Wand wie einen Hocker. Er legte seine großen Hände auf meine Hüften und zog mich an sich. Die achtzehn Zentimeter bohrten sich kurz bedrohlich gegen meinen Bauch, doch er hob mich hoch wie eine Puppe. Vorsichtig stellte er mich auf den umgedrehten Putzeimer.

      „Dreh dich um“, forderte er, und ich tat es atemlos. Schon alleine, weil ich mich so besser an der Wand abstützen konnte. Ivan trat eng hinter mich. Statt mich zu küssen, ließ er nur seine Lippen an der Seite meines Halses entlang wandern und biss mich leicht in die nackte Schulter. Da war es um mich geschehen. Ich konnte ein entzücktes Wimmern nicht mehr unterdrücken. Ivan war gewandt genug im Umgang mit Frauen, um zu wissen, was das bedeutete. Er kannte seine Wirkung. Ich fröstelte sogar in der stickigen Hitze der kleinen Kammer, und er zog mir mit leisem, kehligem Lachen das Höschen über die Pobacken herunter.

      Ich war mehr als feucht genug. Es triefte schon fast, als er mich mit seiner glatten, prallen Eichel berührte. Geschmeidig drang er in mich ein. Das war eindeutig der größte Schwanz, mit dem ich es jemals zu tun gehabt hatte, und es erstaunte mich, dass ich ihn problemlos aufnehmen konnte. Ein bisschen drückte es, aber das vorherrschende Gefühl auf meiner Seite war Lust. Als er ganz in mir versenkt war und mit genüsslichen Stoßbewegungen begann, hielt ich es nicht mehr aus. Unmöglich konnte ich mich vom größten Schwanz meines Lebens durchficken lassen, ohne mich dabei komplett zu verwöhnen. Ich schob eine Hand unter mich und rieb mit schnellen Bewegungen meine angeschwollene Perle. Weil der breite Schaft meine Schamlippen so weit aufspaltete, lag sie frei und war leicht zugänglich. Bald fühlte ich den Höhepunkt näher und näher kommen, und als Ivan immer härter stieß und meine Hüften mit stählernem Griff umklammerte, war es um meine Selbstbeherrschung geschehen. Ich fiel beinahe von meinem Eimer, als wir beide lautstark kamen.

      Gleichzeitig gab die flackernde Neonröhre mit einem Knall ihren Geist auf. Plötzlich herrschte vollkommene Schwärze in der Putzkammer, nur ein winziger Streifen Licht drang von draußen durch den Türspalt und bewies, dass es überhaupt noch eine restliche Welt gab.

      „Warum wolltest du dich eigentlich ausgerechnet hier mit mir treffen und nicht im Wäscheraum im Keller?“, fragte ich noch, bevor wir die Putzkammer wieder verließen. Ich hatte das Sperma notdürftig mit einem Tempotaschentuch aufgetrocknet und mich, soweit das im Dunkeln möglich war, wieder arbeitsfähig gemacht. „Der Wäscheraum wäre doch viel bequemer gewesen.“

      „Weil man immer seine Spuren verwischen sollte“, antwortete Ivan etwas kryptisch und bestätigte damit meine Annahme, dass er nichts anbrennen ließ. Ich war bestimmt nicht die erste und auch nicht die letzte Klinikangestellte gewesen, die in den Genuss seiner achtzehn Zentimeter gekommen war.

      Es ist erstaunlich, wie viel Power guter Sex verleihen kann. Obwohl es nur ein Quickie und durchaus nicht völlig unanstrengend für mich gewesen war, war ich längst nicht so geschafft wie nach einer der ewig langen Aktionen mit Max immer. Sicherlich lag auch viel an der Tatsache, dass es der heiße Ivan gewesen war, nach dem sich heimlich alle meine Kolleginnen verzehrten. Aus der Bumserei mit ihm hatte ich nicht nur Lust, sondern auch Energie gezogen. Durch den restlichen Arbeitstag flog ich nur so, wenn ich auch innerlich etwas aus der Spur geraten war. Ich bezog die Betten


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