Geschichte meines Lebens. George Sand
Читать онлайн книгу.rel="nofollow" href="#ud0c6aa63-4714-5d95-870c-a17be7d5b36f">Einundzwanzigstes Kapitel.
Mein Vormund. — Ankunft meiner Mutter und meiner Tante. — Seltsamer Wechsel des Umgangs. — Eröffnung des Testaments. — Die rechtswidrige Clausel. — Widerstand meiner Mutter. — Ich verlasse Nohant. — Paris, Clotilde. — 1823. — Deschartres in Paris. — Mein Schwur. — Bruch mit der Familie meines Vaters. — Mein Vetter August. — Trennung vom Adel. — HäusIiche Leiden.
Die Wunderlichkeiten, die Seelengröße und die Aufregungen meiner Mutter. — Eine Nacht des Vertrauens. — Parallele. — Der Plessis. — Mein Vater James und meine Mutter Angèle. — Glück des Landlebens. — Rückkehr zur Gesundheit, Jugend und Heiterkeit. — Die Kinder des Hauses. — Die Meinungen der Zeit. — Loisa Puget. — Herr Stanislaus und sein geheimnißvolles Kabinet. — Ich komme mit meinem zukünftigen Gatten zusammen. — Seine Prophezeiung. — Unsere Freundschaft. — Sein Vater. — Neue Wunderlichkeiten. — Die Rückkehr meines Bruders. — Die Baronin Dudevant. — Meine Verheirathung. — Rückkehr nach Nohant. — Der Herbst 1822.
Emilie von Wismes. — Sidonie Macdonald. — Herr von Sémonville. — Die beiden Fräulein B***. — Geheimnißvoller Tod Deschartres, vielleicht ein Selbstmord. — Mein Bruder beginnt an dem seinigen durch eine verderbliche Leidenschaft zu arbeiten. — Aimée und Jane in Nohant. — Die Reise in die Pyrenäen. — Fragmente eines Tagebuchs, geschrieben 1825. —Cauterets. — Argelez, Luz, Saint Souveur, der Marborée u.s.w. — Die Heimkehr der Hirten von den Bergen. — Der Traum eines Schäferlebens. — Bagnères-de-Bigorre. — Die Höhlen von Lourdes. — Abreise nach Nérac. —
Guillery, das Schloß meines Schwiegervaters. — Die Fuchsjagden. — Peyrounine und Tont-belle. — Die Gasconier, vortreffliche, viel verleumdete Leute. — Bauern, Bürger und Edelleute erscheinen mir als Vielesser, als träg und verschwenderisch, als gute Nachbarn und treue Freunde. — Reise nach La Brède. — Abhandlung über Ahnungen. — Rückkehr über Castel Jaloux zu Pferd und bei Nacht, mitten durch den Wald mit einem Gefolge von Wölfen. — Pigon wird von Wölfen zerrissen. — Sie versammeln sich vor unsern Fenstern. — Ein Wolf zerbeißt meine Stubenthür. — Mein Schwiegervater wird von vierzehn Wölfen angefallen. — Spanische Hirten ziehen als Nomaden und Banditen durch die Haide. — Die Anpflanzung und Ernte des Korks. — Schönheit des Winters in diesen Gegenden. — Meines Schwiegervaters Tod. — Bild und Charakter seiner Wittwe, der Baronin Dudevant. — Ihre unglückliche Lage. — Rückkehr nach Nohant. — Vergleich zwischen der Gascogne und dem Berry. — Blois. — Der Mont d'Or. — Ursula. — Herr Duris-Dufresne, Deputirter des Departement de l'Indre. — Ein Lied. — Großes Aergerniß in La Châtre. — Kurze Uebersicht verschiedener kleiner Reisen und anderer Begebenheiten bis 1831.
Eine Art von Vorrede zu einer neuen Phase meiner Geschichte. — Warum ich nicht von allen Menschen rede, die theils durch Ueberredung, theils durch Verfolgung Einfluß auf mein Leben gehabt haben. — Einige Zeilen Jean-Jacques Rousseau's über denselben Gegenstand. — Ich kann das Leben Anderer nicht angreifen und meine tiefwurzelnde Nächstenliebe verhindert mich, im Interesse der Politik Persönlichkeiten anzugreifen. — Ich kehre zu meiner Geschichte zurück. — Die Mansarde am Quai St. Michel und das excentrische Leben, das ich einige Monate vor meiner Einrichtung geführt habe. — Außerordentlich gelungene Verkleidung. — Sonderbarer Irrthum. — Herr Pinson. — Emil Poultre. — Der Strauß des Fräulein Leverd. — Herr Rollinat der Aeltere. — Seine Familie. — Franz Rollinat. — Ziemlich lange Abschweifung. — Mein Kapitel der Freundschaft, weniger schön, aber eben so tief gefühlt als das von Montaigne.
Der letzte Besuch im Kloster. — Excentrisches Leben. — Débureau. — Jane und Aimée. — Die Baronin Dudevant verbietet mir ihren Namen durch die Kunst zu compromittiren. — Mein Pseudo-Name. — Jules Sand und George Sand. — Karl Sand. — Die Cholera. — Das Kloster Saint-Merry. — Ich verlasse die Mansarde.
Vier Kinder des Berry in der Literatur. — Die Herrn Delatouche und Durès-Dufresne. — Mein Besuch bei Herrn von Kératry. — Fünfzehnhundert Franc Rente, das Ziel meiner Wünsche. — Der Figaro. — Ein Spaziergang im Quartier Latin. — Balzac. — Emanuel Arago. — Balzac's erster Luxus. — Seine Widersprüche. — Delatouche's Abneigung gegen Balzac. — Ein Diner und ein toller Abend bei Balzac. — Jules Janin. — Delatouche ermuthigt mich und lähmt mich wieder. —Indiana. — Es heißt mit Unrecht, daß dieser Roman eine Schilderung meiner Persönlichkeit und meiner Schicksale enthält. — Die Theorie des Schönen.— Die Theorie des Wahren. — Was Balzac darüber dachte. — Was Kritik und Publikum davon denken. — Corambé. — Die Phantasiebilder verschwinden. — Die Arbeit macht mich traurig. — Ueber die sogenannten Manien der Künstler.
Vierte Abtheilung. Erstes Kapitel.
Delatouche geht schnell vom Spott zum Enthusiasmus über. — Valentine erscheint. — Unmöglichkeit des projektirten Zusammenarbeitens. — Die Revue des deux Mondes. — Buloz. — Gustav Planche. — Delatouche zürnt und bricht mit mir. — Resumé unseres späteren Verhältnisses.