"Gott gebe, daß das Glück andauere.". Gabriele Praschl-Bichler

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      Gabriele

      Praschl-Bichler

       »Gott gebe, daß das Glück andauere.«

      Liebesgeschichten

      und Heiratssachen

      im Hause Habsburg

      Alles im Buch veröffentlichte Bildmaterial

      entstammt einem Privatarchiv

      Schutzumschlagmotiv:

      Die österreichische Kaiserkrone mit einem

      symbolisch ausgebrochenen Zacken

      © 1997 by Amalthea

      in der F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH,

      Wien · München

      Alle Rechte vorbehalten

      Umschlaggestaltung: Bernd und Christel Kaselow,

      München, unter Verwendung eines Fotos aus dem

      Archiv für Kunst und Geschichte Berlin

      Herstellung und Satz: VerlagsService Dr. Helmut Neuberger

      & Karl Schaumann GmbH, Heimstetten

      Gesetzt aus der 12 Punkt Simoncini Garamond

      Druck und Binden: Wiener Verlag, Himberg bei Wien

      Printed in Austria

      ISBN 3-85002-392-3

      eISBN 978-3-902998-33-0

       Inhalt

       Vorwort

      »Wir hätten vor Zeiten kaum gedacht,

      daß unser erstes Urenkelkind eine Baronin

      Seefried sein würde.«

      (Brief Kaiser Franz Josephs an seine Frau)

       1 Kaiser Franz II./I. und seine Kinder

      »Ich werde versuchen, Dir zuliebe

      sehr dick zu werden, um die Reize

      der Spintin zu verdunkeln.«

      (Brief Maria Ludovikas an Kaiser Franz II./I.)

       2 Marie Louise, Kaiserin der Franzosen

      »Was woll’n S’, liebe Fürschtin, dös is halt das

      Schicksal von die Prinzessinnen!«

      (Marie Louise anläßlich ihrer Heirat mit Napoleon)

       3 Kaiser Franz Joseph und seine Brüder

      »Diese kleine Pforte könnte Ihnen köstliche

      Geständnisse machen über die Personen,

      die sie benutzten.«

      (Kammerdiener Grill über den heimlichen Eingang

      zum Haus Kaiser Max’ von Mexiko)

       4 Kronprinz Rudolf

      »Ich finde … es wäre recht hübsch, wieder einmal

      im Bett zusammen herumzunutscherln …«

      (Kronprinz Rudolf an seine Frau Stephanie)

       5 Erzherzogin Elisabeth, die Tochter Kronprinz Rudolfs

      Kaiser Franz Joseph als Vermittler einer Mesaillance

       6 Erzherzog Carl Ludwig und seine Söhne Franz Ferdinand, Otto und Ferdinand

      »Wie gut verstand ich nun, daß der Erzherzog

      auf seine Liebesheirat bestanden hatte …«

      (Fürst Clary-Aldringen über Thronfolger

      Franz Ferdinand)

       7 Kaiser Leopold II., der Stammvater der Großherzoge von Toskana

      »Madeleine Bianchi gelang es, sogar den flatterhaftesten

      aller Männer zu fesseln …«

      (Weckbecker über Kaiser Leopold II.)

       8 Die Brüder Erzherzoge Ludwig Salvator und Johann Salvator (alias Johann Orth)

      »… die aus zwei Damen bestehende

      Reisegesellschaft Sr. K. u. K. Hoheit (erregte) …

      nicht unbedeutendes Aufsehen…«

      (Graf Crenneville über die Ankunft

      Erzherzog Ludwig Salvators in Korfu)

       9 Die Kinder Großherzog Ferdinands IV. von Toskana

      »Uniform passé, Liebchen sagt adieu!

      Schöne Welt, du gingst in Fransen!«

      (Textzeile des Schlagers »Schöner Gigolo«,

      dessen Vorbild Erzherzog Leopold Salvator war)

       10 Die Brüder Kaiser Franz’ II./I.: Erzherzog Karl, Erzherzog Josef, Erzherzog Johann, Erzherzog Rainer und ihre Nachkommen

      »Treibt er’s wie der gute Ohm hinter

      den Coulissen, wird der treue Ordenssohn

      Ehestand nie vermissen.«

      (Kaiserin Elisabeth über die Erzherzoge

      Wilhelm und Eugen)

       11 Erzherzog Johann

      »Hab ich mirs denkt, jetzt ist mit dem Herrn

      gar nichts anzufangen!«

      (Ausspruch, den Erzherzog Johann einer Hausangestellten

      anläßlich der Ankunft Anna Plochls in den Mund legt)

       Anhang

       Kurzbiographien

       Quellen und Literatur

       Personenregister

      Vorwort

       »Wir hätten vor Zeiten kaum gedacht, daß unser erstes Urenkelkind eine Baronin Seefried sein würde.«

      (Brief Kaiser Franz Josephs an seine Frau)

      Wenn man in einer Umfrage die Lebensumstände der Habsburger erfragen wollte, würde man viel über imperiale Würde, Glanz und Reichtum erfahren und über Ehepaare, die sich mit wohlgefälligem Benehmen dem eigenen Glück und der Erziehung ihrer Kinder hingaben. Viele haben tatsächlich nach diesem Schema gelebt. Etliche huldigten aber wesentlich bürgerlicheren Genüssen und ließen Staatsräson Staatsräson und Würde Würde sein. Sie heirateten und


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