Sprachkunst. Dietmar Wolfgang Pritzlaff

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Sprachkunst - Dietmar Wolfgang Pritzlaff


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Wünsche begleiten Sie!

      Viele Grüße schickt Ihnen aus Meinerzhagen

      Frau W.

      Herzzerreißend! Ich sandte meine Beileidsbekundungen und eine Einladung zu einer weiteren Ausstellung in Altena. Wieder sollten meine Kunstwerke gesammelt ausgestellt werden. Aber ich durfte Frau W. wieder nicht kennenlernen. Oder war sie doch anwesend gewesen und hatte sich nicht zu erkennen gegeben?

      Es war einfach zu viel los bei mir. Vorbereitung weiterer Ausstellungen. Umzug von Altena nach Essen. Ich konnte mich jetzt um meine Gedicht-Freundin nicht kümmern. Später aus Essen schrieb ich nochmals einen Brief, der aber unbeantwortet blieb. Danach habe ich nicht mehr nach Frau W. geforscht. Was ist aus ihr wohl geworden?

      Kapitel 13: Autoren-Hilfe 1

      1989 lernte ich einen Freund namens Hans-Joachim Hepfner in meinem Alter kennen. Ein in sich selbst versunkener verkopft denkender Mensch und Autor.

      Ich war bei ihm zu Besuch und war von vielen seiner meist surrealen Lyrik begeistert. So was hatte ich noch nicht geschrieben und gelesen, wie das so ist, „befruchtet“ man sich mit so einem Treffen gegenseitig.

      Nach unserem Treffen traute ich mich mehr freidenkende Lyrik zu verfassen. Nichts zu erklären und einfach nur experimentieren.

      Hans-Joachim wiederum wollte nur in seiner „Bude“ hocken und bloß nichts veröffentlichen. Er gab höchstens Freunde und Bekannte mal was zu lesen.

      Ich schlug ihm vor, es mal bei einer Anthologie zu versuchen. Er lehnte ab. Damals konnte man nicht so mir-nichts-dir-nichts ins Internet nach Infos suchen. Also schickte ich ihm per Post einige Adressen. Und siehe da – der Herr Hepfner hatte doch Lust bekommen und Gedichte eingesandt. Fast 20 Gedichte wurden in die Anthologie PREMIEREN – DIE SCHÖNSTEN GEDICHTE, GESCHICHTEN UND GEDANKEN VON HOBBYAUTOREN übernommen. Herausgeber war der Positiv-Verlag Christa Anhorn, Bad Mergentheim.

      All die Ablehnung, nicht meiner Person, aber meiner Ideen seine Gedichte lesbar zu machen, sollte endlich ein Ende haben.

      1989 war auch das Jahr meiner schönsten Ausstellungen. In Altena bereitete ich die Ausstellung KUNSTRUKTIV in den Räumen der Werkstatt Altena vor. Ich wollte nicht so einfach eine Ausstellung eröffnen und bat Hans-Joachim mir zu helfen die Ausstellung abzurunden, in dem er ein paar seiner Lieblingsgedichte, mit oder ohne Bezug zu meinen Bildern vortragen sollte.

      Erst sträubte er sich wie wild. Er hatte noch nie eine Lesung gehabt und weigerte sich vor Publikum zu lesen. Ich musste einsehen, dass nicht alle so Rampensäue waren, wie ich damals. Also hakte ich schon diese Idee wieder ab.

      Irgendwann kam ein Anruf von Hans-Joachim und es kam mir so vor, dass er Danke sagen wollte, dass ich so hinter seinen lyrischen Werken stand und sagte zur Ausstellungseröffnung zu kommen und zu lesen zu. Ich freute mich und überfiel ihn gleich nochmals. Denn eine andere Idee war schon längst in mir geboren.

      Um meine Ausstellung nochmals in die Presse stemmen zu können und Stadtgespräch zu werden, wollte ich mitten in der Ausstellungs-Periode einen Lyrik-Lese-Abend mit Hans-Joachims Werken veranstalten.

      Am Telefon wurde es ruhig. Ich befürchtete schon, dass er mir jetzt auch wieder die Ausstellungseröffnung absagen würde. Aber nichts da. Er sagte zu.

      Es waren wunderbare Abende. Bei der Eröffnung passten nicht alle Leute in den Raum in dem eröffnet wurde, so voll wurde es. Meine Kunstwerke kamen an und auch die Lyrik.

      Der Lyrikabend lenkte nochmals 20 Leute in die Ausstellungsräume und applaudierten begeistert dem Lyriker Hans-Joachim Hepfner.

      Hans-Joachim lernte bei meiner Ausstellung einen weiteren Künstler kennen: Marian Weber. Dieser veranstaltete nach mir in Altena weitere Ausstellung mit Lyrik-Begleitung Hepfners.

      1990 ging ich weg von Altena nach Essen in den schönen Ruhrpott. Von da an waren wir noch einige Male per Telefon in Verbindung, bis die Freundschaft ganz einschlief.

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