Die wichtigsten Werke von Jacob Burckhardt. Jacob Burckhardt
Читать онлайн книгу.Vita Const. I, 36. 42. 44. Ja, als »Hüter seiner Seele«, und als »Fürbitter«, ibid. II, 4. IV, 14 usw.
685 Ammian. Marc. XV, 13.
686 Euseb. l. c. I, 47. II, 12. 14. IV, 22. 29. Eine der schönsten Vieldeutigkeiten dieses Autors sind IX, 22 die Worte θείας ιεροφαντίας ετελει̃το, in einer Zeit, da Constantin noch nicht einmal Katechumen, geschweige denn Christ sein konnte.
687 Euseb. l. c. II, 46.
688 Euseb. l. c. I, 44. IV, 22. 24.
689 Euseb. 1. c. IV, 51. 52.
690 Euseb. l. c. II, 44. IV, 52. Von den höchsten Dienern des Reiches seien mehrere, τινες Christen; von den Praesides die Mehrzahl, τοὺς πλείους.
691 Cod. Theodos. XV, 12. Vom J. 325. – Vgl. Euseb., Vita Const. IV, 25.
692 Euseb. l. c. IV, 29–33.
693 Dass die Rede Ad sanctorum coetum ein Muster dieser Art sei, wie Euseb. l. c. IV, 32 behauptet, ist eine reine Unmöglichkeit; vielleicht hat man über ein kaiserliches Canevas eine weitläufige theologische Abhandlung gestickt. – Eine genügende Analyse davon bei Gfrörer, Kirchengesch. II, S. 14.
694 Spätere, wie z. B. Glykas, die nicht begreifen konnten, wie ein Ungetaufter zu Nicaea hätte präsidieren dürfen, schlossen sich desto eifriger der bekannten Sage an, dass er zu Rom durch den heil. Silvester schon früher sei getauft worden.
695 Noch in der letzten erbaulichen Rede kurz vor seinem Tode wandte er sich auf einmal sehr nachdrücklich zum »Ende der Gottlosen« und schien damit auf »die Umstehenden« deuten zu wollen. Euseb. l. c. IV, 55.
696 Constantin soll auch eitel gewesen sein, was dahingestellt bleiben mag. Er besass ausser dem Reden auch die Geduld des Zuhörens, Euseb. l. c. IV, 33. 46. Panegyr. IX, 1, vielleicht weil man ihn dabei stark ins Gesicht zu rühmen pflegte. Er konnte den Redner verachten und das Lob doch in dieser redenden Zeit zweckmässig finden.
697 Welche dann Sozomenus I, 5 mit schwachen Gründen zu widerlegen sucht.
698 Bei Muratori, Inscr. III, p. 1791 unter den Unechten abgedruckt.
699 In Afrika hatte Constantin schon nach dem Siege über Maxentius die Errichtung von Priestertümern zu Ehren seines Geschlechtes gestattet. Aurel. Vict., Caes. 40.
700 Cod. Theodos. XII, 1 & 5.
701 Gruter, Thes. inscr., p. 100.
702 Wie sehr die Bischöfe den Einfluss heidnischer Sophistik auf den Kaiser fürchteten, erhellt unter anderm aus einer Anekdote vom Bischof Alexander, bei Sozom. I, 18.
703 Wir erinnern hier wieder an jenen Nikagoras von Athen (S. 272 f.), der als Neuplatoniker und Fackelträger bei den eleusinischen Mysterien doch von Constantin ein Reisestipendium zum Besuch Ägyptens erhielt. Er dankt in jener Inschrift (Boeckh 4470) den Göttern und Constantin, »der mir dieses gewährt hat«.
704 Wie auch Zosimus II, 40 annimmt. – Vgl. Suidas s. v. Sopater.
705 Ein Gesetz des Constantius vom J. 341, Cod. Theodos. XVI, 10 beruft sich sehr unbestimmt auf ein allgemeines Opferverbot seines Vaters.
706 Wie bei dem frühern sehr vagen Verbot, welches Euseb. l. c. II, 45 erwähnt wird.
707 Firmicus, De errore etc., p. 39. – Seine Aufforderung, dem Heidentum überhaupt ein gewaltsames Ende zu machen, pag. 28.
708 Euseb., Vita Const. III, 54–58. De laudibus Const. 8.
709 Und etwa beim Aufstand des Calocerus (S. 412 f.) eine Rolle gespielt?
710 Über die vorgebliche Ausrottung der Nilpriester vgl. S. 218.
711 Sozomenus II, 5. Euseb., Vita Const. IV, 37–39.
712 Wie Arnobius die Götterbilder durch Analyse ihres Innern lächerlich zu machen sucht, Adv. gentes VI, p. 201.
713 Euseb., Vita Const. III, 54.
714 Durch ein Gesetz des Constans, Cod. Theodos. IX, 17.
715 Vom J. 326. Cod. Theodos. XV, 1.
716 Über die weitern Schicksale des Heidentums, seiner Einrichtungen und Tempelgüter, von den Söhnen Constantins bis auf Justinian, vgl. Lasaulx, Der Untergang des Hellenismus usw., München 1854.
717 Cod. Theodos. XVI, 2.
718 Cod. Theodos. XVI, 2.
719 Wie man aus Sozom. I, 8 schliessen möchte. Vgl. Euseb., Vita Const. IV, 28. – Hist. eccl. X, 6 gibt die provisorische Dotation afrikanischer Kirchen.
720 Neander braucht die treffenden Ausdrücke: Christianisierung des Staates und Politisierung der Kirche.