Die Zeit mit Anaïs. Georges Simenon

Читать онлайн книгу.

Die Zeit mit Anaïs - Georges  Simenon


Скачать книгу
Komm mal eben rauf …«

      Fünf Minuten lang besprachen sich die beiden im Nebenraum, und Bauche, den das Stück Schokolade nicht gesättigt hatte, verspürte immer noch Hunger.

      »Komm rein, ich muss dir noch meinen Bericht geben.«

      Mazerel war ein junger Mann von nicht ganz fünfundzwanzig Jahren. Er trug einen Regenmantel, wie Bauche in seiner ersten Pariser Zeit, als er sich noch keinen Überzieher hatte leisten können. Er warf einen kurzen Blick auf den Verhafteten, schien erstaunt darüber, dass dieser kaum älter war als er selbst.

      »Hat er keinen Mantel?«

      »Man hat ihn mir so hergebracht. Angeblich hat er ihn am Tatort liegenlassen. Ich habe vergessen, den Kommissar zu fragen, ob das zutrifft.«

      »Es trifft zu«, bestätigte Bauche ungefragt, als ob er den jungen Polizisten von seiner Aufrichtigkeit überzeugen wollte.

      Er fügte hinzu:

      »Mein Hut liegt auf dem Stuhl neben der Tür.«

      Einer der Männer stülpte ihn ihm achtlos über den Kopf.

      »Hast du alles genau verstanden, Junge?«

      »Ich habe genau verstanden. Keine Sorge.«

      Vor dem Eingang stand kein Auto. Man hatte es nicht einmal für nötig befunden, ein Taxi zu rufen, das sie zum Bahnhof hätte bringen können. Die Straßen waren menschenleer, es fiel feiner Nieselregen, die Cafés waren geschlossen.

      Bevor sie das Büro verließen, hatte Mazerel etwas getan, das Bauche so sehr an eine Filmszene erinnerte, dass es ihn erheiterte. Er hatte nämlich mit einem Schlüssel eine der beiden Handschellen geöffnet und sie ganz selbstverständlich um sein eigenes Handgelenk einrasten lassen, sodass sie jetzt aneinandergekettet waren.

      Aus diesem Grund waren sie auf dem Gehsteig kurz ins Schwanken geraten. Weil jeder seine eigene Gangart hatte, stießen sie zunächst aneinander, doch nach einer Weile verfielen sie in Gleichschritt, schielten dabei aber ständig auf ihre Füße.

      »Zigarette?«, fragte der junge Polizist, als sie an einer Straßenecke angelangt waren.

      Bauche musste sein Handgelenk heben, damit Mazerel die beiden Zigaretten anzünden konnte.

      Auf dem gegenüberliegenden Gehsteig strebte ein Paar dem Bahnhof zu, der am Ende der Straße zu sehen war.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4QAYRXhpZgAASUkqAAgAAAAAAAAAAAAAAP/sABFEdWNreQABAAQAAAA8AAD/4QN1aHR0cDov L25zLmFkb2JlLmNvbS94YXAvMS4wLwA8P3hwYWNrZXQgYmVnaW49Iu+7vyIgaWQ9Ilc1TTBNcENl aGlIenJlU3pOVGN6a2M5ZCI/PiA8eDp4bXBtZXRhIHhtbG5zOng9ImFkb2JlOm5zOm1ldGEvIiB4 OnhtcHRrPSJBZG9iZSBYTVAgQ29yZSA1LjAtYzA2MSA2NC4xNDA5NDksIDIwMTAvMTIvMDctMTA6 NTc6MDEgICAgICAgICI+IDxyZGY6UkRGIHhtbG5zOnJkZj0iaHR0cDovL3d3dy53My5vcmcvMTk5 OS8wMi8yMi1yZGYtc3ludGF4LW5zIyI+IDxyZGY6RGVzY3JpcHRpb24gcmRmOmFib3V0PSIiIHht bG5zOnhtcE1NPSJodHRwOi8vbnMuYWRvYmUuY29tL3hhcC8xLjAvbW0vIiB4bWxuczpzdFJlZj0i aHR0cDovL25zLmFkb2JlLmNvbS94YXAvMS4wL3NUeXBlL1Jlc291cmNlUmVmIyIgeG1sbnM6eG1w PSJodHRwOi8vbnMuYWRvYmUuY29tL3hhcC8xLjAvIiB4bXBNTTpPcmlnaW5hbERvY3VtZW50SUQ9 InhtcC5kaWQ6NDUwNDg3M2YtMmUwOC1lNTQ2LTkwNWMtZWQxNThlZGZlZGYxIiB4bXBNTTpEb2N1 bWVudElEPSJ4bXAuZGlkOjdEQUVCOUFBMTlDNTExRUFCMThEREZFMUE0RjM2RTlFIiB4bXBNTTpJ bnN0YW5jZUlEPSJ4bXAuaWlkOjdEQUVCOUE5MTlDNTExRUFCMThEREZFMUE0RjM2RTlFIiB4bXA6 Q3JlYXRvclRvb2w9IkFkb2JlIFBob3Rvc2hvcCBDUzUuMSBNYWNpbnRvc2giPiA8eG1wTU06RGVy aXZlZEZyb20gc3RSZWY6aW5zdGFuY2VJRD0ieG1wLmlpZDo5NDYzMUU3MkNDNTU2ODExOTJCMEFC RTVGNjIwMjI4MSIgc3RSZWY6ZG9jdW1lbnRJRD0ieG1wLmRpZDpDRjU0MTgwNDMyNTM2ODExOTJC MEFCRTVGNjIwMjI4MSIvPiA8L3JkZjpEZXNjcmlwdGlvbj4gPC9yZGY6UkRGPiA8L3g6eG1wbWV0 YT4gPD94cGFja2V0IGVuZD0iciI/Pv/uAA5BZG9iZQBkwAAAAAH/2wCEAAYEBAQFBAYFBQYJBgUG CQsIBgYICwwKCgsKCgwQDAwMDAwMEAwODxAPDgwTExQUExMcGxsbHB8fHx8fHx8fHx8BBwcHDQwN GBAQGBoVERUaHx8fHx8fHx8fHx8fHx8fHx8fHx8fHx8fHx8fHx8fHx8fHx8fHx8fHx8fHx8fHx8f H//AABEICYMGQAMBEQACEQEDEQH/xADVAAEAAgMBAQEBAAAAAAAAAAAAAQIDBAUGBwgJAQEBAQAD AQEAAAAAAAAAAAAAAQIDBAUGBxAAAgEDAgMEAwkKBwwHBwIHAAECEQMEIQUxQRJRYRMGcSIHgZGx 0TKyFFQ1oUKiI3OTdBUWCMFScjNDo7NigpLSU2MkNFV1NjfC02SUJRcY8OHxpLQmVoNERWWllcOE JxEBAQACAAIHBQUHAwMEAwADAAERAgMEITESMnIzBUFRcbETkVKSFBVhgaHB0SI08OFCgiMGYqJj o/FDRCQWwv/aAAwDAQACEQMRAD8A+T7RtG1XNqwpzwrE5zsWpSlK1BttwTbbaPS0017M6H23Kcpw rwtLdNc9meye5t/qXZ/q

Скачать книгу