2.888 Seiten geballte Erotik und hemmungsloser Sex. Fabienne Dubois

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2.888 Seiten geballte Erotik und hemmungsloser Sex - Fabienne Dubois


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      Es war vor gut vier Jahren mitten im Sommer, als ich von meinem ehemaligen Arbeitskollegen Paolo eine Einladung in sein neues Heim in ein kleines Kaff auf dem Lande bekam. Der alte Sack wollte seinen vierzigsten Geburtstag feiern. Und da sein Geburtsjahr somit in den goldenen 60ern des letzten Jahrhunderts lag, kam er auf die Idee, eine Motto-Party zu veranstalten. Alle Gäste sollten in einem Outfit erscheinen, welches auch in den 60ern aktuell war. Die Idee fand ich zwar genial, aber persönlich so etwas zu kaufen und es dann auch noch anzuziehen war mir irgendwie peinlich.

      Ich hatte mir deshalb irgendwann mal in der Mittagspause in einem Second-Hand-Laden ein gelbes Hemd und eine richtig weite Schlaghose in sattem Rot gekauft. Es sah ziemlich abgefahren aus, aber das war mir schließlich egal. Was meine Freundin Amelie tragen wollte, wusste ich noch nicht, da sie sich selbst darum kümmerte.

      An einem Freitagnachmittag packten wir unsere Sachen und verstauten alles im Kofferraum meines Kombis, bevor wir uns umzogen, weil die Fete ja schon in ein paar Stunden losgehen sollte. Wir hatten etwas mehr Gepäck, da geplant war, dass wir bis Sonntag bei Paolo wohnen konnten.

      Ich trat in unser Schlafzimmer, in dem Amelie gerade dabei war, die letzten Knöpfe ihrer Bluse zu schließen. Was mich sofort ziemlich nervös machte, war die Tatsache, dass sie einen karierten und verdammt kurzen Minirock trug.

      "Hui, hui, hui, trug man so etwas schon in den 60ern?", fragte ich und ging lachend auf Amelie zu.

      "Ja sicher, ich habe mich extra informiert. Kariert war damals groß in Mode", meinte sie lachend und strich sich schließlich die Bluse glatt.

      "Da könnte man ja wirklich auf richtig dumme Gedanken kommen", scherzte ich noch und stellte mich vor sie hin, bevor ich ihren hübschen Mund mit einem Kuss verschloss.

      Mit meinen Händen strich ich ihr über den Rücken und war auch schon beim Minirock angelangt. Sanft schob ich meine Finger über den Stoff und die darunter liegenden festen Pobacken, bevor ich schließlich den Rand des Rockes erreichte. Gerade als ich den Rock hochschieben wollte, unterbrach Amelie den Kuss.

      "Stopp, mein Freund, dafür haben wir jetzt keine Zeit mehr, oder?"

      "Hm schade", sagte ich nur und gestand mir ein, dass sie doch recht verführerisch aussah.

      "Zieh du dich mal langsam um und dann lass uns losfahren", meinte sie noch und ließ mich mit meinen Gedanken im Schlafzimmer zurück.

      Ich tauschte meine Klamotten mit der Kombination, die ich erstanden hatte. Als ich mich anschließend im Spiegel des Kleiderschranks sah musste ich auflachen und spontan an Karneval denken. ‚Jetzt noch eine grüne Perücke und eine rote Nase und der Clown ist fertig’, dachte ich mir. Ich ging auf den Flur zum Schuhschrank und wieder verblüffte mich meine Freundin. Sie, die ja sonst immer darauf achtet vernünftiges Schuhwerk anzuziehen, stand in Lackschuhen mit sehr hohen Absätzen vor mir.

      "Wow", entfuhr es mir vollkommen spontan und ich blieb vor Verwunderung stehen.

      "Komm, schlag keine Wurzeln, wir müssen gleich los", meinte Amelie nur.

      "Du siehst wirklich geil aus", brachte ich es kurz und knapp auf den Punkt.

      "Ja? Gefalle ich dir?", fragte mich Amelie und drehte sich so schnell, dass der Rock aufwirbelte und man den Slip darunter sehen konnte.

      "Ja, tust du. Sollen wir nicht hier bleiben und etwas ganz anderes machen?", fragte ich scherzhaft.

      Doch Amelie ging auf diese Frage gar nicht ein. Mit den langen dunkelbraunen Haaren sah sie einfach nur fantastisch aus. Schweren Herzens zog ich mir die Schuhe aus Wildleder an und nahm den Autoschlüssel vom Flurschrank, bevor wir die Wohnung verließen.

      Wir fuhren schon ein gutes Stück, als Amelie mich fragte: "Sag mal, wo will Paolo uns denn unterbringen?"

      "Ich denke mal, dass er noch irgendwo Platz für unsere zwei Matratzen haben wird", meinte ich nur und ergänzte: "Hauptsache wir sind für uns alleine im Raum."

      "Ups, wieso denn das?"

      "Na Amelie, so wie du aussiehst weiß ich nicht, ob ich mich den ganzen Tag über beherrschen kann. Spätestens heute Nacht wollte ich mich mal etwas intensiver um Dich kümmern", sagte ich und lächelte sie dabei verschmitzt an.

      "Ach, das schaffst du schon", sagte sie, lachte dabei auf und begann meinen rechten Oberschenkel zu tätscheln.

      "Und wenn nicht?"

      "Dann hast du ein Problem", meinte sie lapidar.

      "Aber bei meinen Problemen wirst du mir doch bestimmt helfen, oder?"

      "Nur wenn du mich nett darum bittest", hauchte sie mir zu.

      Wir hörten weiter der Musik aus dem Radio zu und näherten uns der Ausfahrt.

      Irgendwann während des normalen Smalltalks meinte Amelie nur: "Weißt du Dennis, ich ziehe ja nie so kurze Röcke an, aber ich bemerke, dass es doch recht luftig darunter ist. Irgendwie ein komisches Gefühl. Aber schön."

      "Ja, ja, ich habe da auch ein ganz komisches Gefühl, obwohl ich keinen Minirock anhabe", sagte ich nur und lachte auf.

      Aber meine Freundin meinte nur, dass das ausschließlich mein Problem sei.

      "Ach du Ärmster", sagte sie mitleidig und strich wieder über meinen Oberschenkel hinauf bis zu meiner Hüfte. "Was für ein Problem hast Du denn?"

      "Extremes Stangenfieber", meinte ich lachend.

      "Ach so, na wenn du mal musst, dann fahr doch einfach auf den nächsten Parkplatz."

      Ich lachte und grinste: "Nein, ich muss nicht, ich würde gerne mal."

      "Was würdest du gerne mal?"

      Amelie begann über meine Ausbuchtung zu streicheln.

      "Ich glaube du hast meine Problemzone schon lokalisiert", meinte ich mit sachlicher Stimme.

      "Ich mache mal die Lüftung etwas stärker", meinte Amelie nur und drehte das Rädchen der Belüftungsanlage hoch. "Soll ich dir was verraten?"

      "Hm ja gern."

      "Der Luftzug unter dem Rock macht mich wirklich kribbelig. Ich habe mir auch erst vorhin noch etwas den Busch frisiert. Das kribbelt jetzt alles so."

      Ich wusste nicht was ich sagen sollte, war dann aber total perplex, als Amelie sich unter den Rock griff und den Slip beiseite schob. Sie hielt den Stoff nun so fest, dass die Lüftung sie direkt und ohne Hindernisse erreichte.

      "Hm, das fühlt sich gut an."

      Amelie rieb nun fester über meine Hose und sagte dann leiser: "Dir scheint es auch zu gefallen, oder?"

      "Hm, ja, das tut es. Und ich bräuchte auch etwas kühle Luft", ergänzte ich noch leise.

      "Kein Problem."

      Ohne zu zögern zog Amelie den Reißverschluss meiner Hose auf und öffnete den Knopf. Langsam zog sie die Hose hinab und legte meine Haut frei. Ich half ihr dabei, in dem ich meinen Hintern anhob, was beim Fahren gar nicht so einfach war.

      "Oh, eine Unterhose aus den 60ern", sagte Amelie und lachte laut auf.

      "Nein, so alt ist die noch nicht, aber was darunter ist, das ist aus den 60ern", meinte ich noch und hoffte, dass Amelie nun nicht aufhören würde.

      "Ja, dann schauen wir doch mal."

      Amelie schob ihre Hand unter die Unterhose und hielt mich, bzw. mein momentan wichtigstes Körperteil in ihrer Hand.

      Ich musste mich auf den Verkehr konzentrieren und blieb daher mit knapp 90 Km/h auf der rechten Spur, um ja keinen Fehler zu machen. Unser Sexleben, wie ich es bisher kannte, war äußerst ausgefüllt. Es gab fast nichts, was wir nicht schon mal in den heimischen vier Wänden gemacht hätten. Wir waren auch in unserer Sprache beim Sex sehr direkt.


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