2.888 Seiten geballte Erotik und hemmungsloser Sex. Fabienne Dubois
Читать онлайн книгу.Ich setzte mich neben Amelie und der Wirt zapfte uns zwei Bier. Im Gespräch mit dem Wirt erfuhren wir, dass die Kneipe, in der wir uns befanden, früher von den Bediensteten in Wald und Forst genutzt wurde. Aber jetzt kamen nur noch Stammkunden und gelegentlich mal ein paar Touristen daher.
Als ich dem Wirt zuhörte sah ich in meinem Augenwinkel, wie die drei Leute vor dem Tresen etwas tuschelten und langsam zu uns herüberkamen.
Irgendwie bekam ich Panik wegen Amelie und fragte den Wirt: "Sagen sie mal, wo ist denn ihr Telefon?"
"Hinten im Flur zu den Toiletten hin, ich zeige es ihnen", sagte einer der Männer und nahm mich beim Arm.
Im Hinausgehen konnte ich gerade noch sehen, wie sich ein anderer auf meinen Platz neben Amelie setzte. Hoffentlich geht das hier gut, dachte ich mir noch.
Wir gingen einen dunkeln Gang entlang, bis der Mann vor mir eine Türe aufmachte.
"Hier drinnen", meinte er nur und ließ mich vorgehen.
Gefangen
Gerade als ich durch die Türe eingetreten war, schlug sie hinter mir zu und ein Schlüssel drehte sich im Schloss.
"Hey, was soll das?", rief ich laut und hämmerte gegen die Türe.
Vom Flur her hörte ich nur ein dreckiges Lachen und schlurfende Schritte, die allmählich leiser wurden.
Na toll, was jetzt?
Ich entdeckte einen Lichtschalter, schaltete ein und sah ich mich in dem Raum um.
Überall in Regalen standen Konserven, Nudeln und auch Putzzeug herum. Ich war wohl in der Vorratskammer gelandet. Aber es gab nichts, was mir helfen konnte schnell hier herauszukommen. Ich durfte nicht daran denken, was jetzt mit Amelie passieren konnte. Panik und Wut stiegen in mir hoch und ich schmiss alles durch die Gegend, was ich in die Hand bekam. Aus weiter Entfernung hörte ich Stimmen und ein Lachen - und zwischendurch eine höhere Stimme. War das Amelie? Was machten sie mit ihr? Wie von Sinnen hämmerte ich gegen die Tür und schrie wie ein Verrückter.
Vollkommen resigniert ließ ich es nach ein paar Minuten sein und sank zu Boden. Ich bemerkte gar nicht, wie sich die Türe öffnete und zwei der Kerle vor mir im Raum standen.
"Wenn du kein Spielverderber bist darfst du zuschauen. Deine Freundin will nämlich sicher sein, dass es dir gut geht, während wir uns um sie kümmern", sagte einer und beide lachten hämisch.
Ich sah mir die Figuren an und mir war klar, dass ich bei einer körperlichen Auseinandersetzung keine Chance haben würde. Langsam stand ich auf und schaute mich nach etwas um, was ich als Waffe nehmen konnte. Aber ich sah leider nichts. Beide nahmen mich in ihre Mitte und gemeinsam gingen wir auf den Flur, zurück zum Schankraum.
"Moment", sagte einer der Beiden und zog meine Hände nach hinten.
"Was denn?", schrie ich auf.
"Nur damit du keinen Unsinn machst", sagte der Hintere und ich spürte, wie er ein Seil um meine Handgelenke schlang und diese bewegungsunfähig ruhig stellte. Sie schoben mich in den Schankraum hinein und als ich in der offenen Tür stand, konnte ich meinen Augen kaum trauen. Amelie saß am Tresen und der Typ neben ihr hatte seine Hand auf ihren Schenkel gelegt und strich darüber. Ohne meine Fesseln wäre ich bestimmt schon losgestürmt. Aber was sollte ich tun?
"Mach dir keine Sorgen", flüsterte mir der eine ins Ohr, "wir haben deiner kleinen Freundin ein paar Tropfen in ihr Getränk gegeben, als ihr eben gekommen seid. Einer von euch Beiden wird heute richtig Spaß haben. Rate mal wer?", fragte er und lachte laut auf.
Wir gingen zum Tresen und ich durfte mich neben Amelie setzen.
"Hallo Schatz, da bist du ja wieder, ich habe mir schon Sorgen gemacht", sagte sie in einer etwas höher klingenden Stimme zu mir.
Ich spürte, wie einer der Typen seine Hände hinten an meinen Hals legte und meinte dann nur, "Nein, nein, alles okay."
"Du, die sind hier ganz nett, das da ist der Rico", meinte sie und zeigte etwas ungeschickt wankend auf den Kerl, der seine Hand immer noch auf ihrem Bein liegen hatte.
Der Typ schaute mich mit seinem schmierigen Grinsen an. Ich hätte ihm am liebsten die Fresse polieren.
"Wenn du keinen Stunk machst, kannst Du hier sitzen bleiben. Wenn es aber Probleme gibt, lassen wir uns etwas für dich einfallen, hast du mich verstanden?", fragte mich einer der Beiden, die mich eben geholt hatten.
"Ja“, sagte ich nur.
Der Wirt grinste mich an und stellte mir ein Bier auf den Tresen.
Als ich gerade sagen wollte, dass ich mit den gefesselten Händen so wohl nicht trinken könnte, schob er einen von diesen langen Strohhalmen ins Glas und meinte grinsend: "So sollte es doch gehen, oder?"
Amelie lachte nur kurz auf und wand sich wieder Rico zu, der gerade dabei war, Süßholz zu raspeln.
Ich bemühte mich, ihrer Unterhaltung zu folgen und bekam mit, wie Rico zu meiner Freundin sagte, dass er schon lange nicht mehr so ein heißes Fahrgestell gesehen hätte und man da als Mann ja schon Probleme hätte, sich zu beherrschen. Amelie lachte auf.
"Reicht denn einer so geilen Braut wie dir überhaupt ein einziger Mann?", fragte er.
"Ja doch klar, ich liebe doch meinen Schatz."
"Bist du denn noch nie auf die Idee gekommen, dass du für einen Mann zu schade bist und dass du viel mehr Verehrer verdient hättest?"
"Nein noch nicht", sagte Amelie und lachte leise.
"Also, ich würde mich freiwillig zur Verfügung stellen", meinte Rico.
"So, für was denn?"
"Um dich zu verwöhnen, meine liebe Amelie", sagte er leiser und ließ seine Hand unter ihren Minirock gleiten.
Ich hatte erwartet, dass sie nun aufspringen, sich wehren oder wenigsten losgeifern würde. Aber was tat sie? Nichts.
Der Typ neben mir meinte direkt: "Halt bloß den Mund."
"Das gefällt dir doch, oder?", fragte Rico und ich sah nur, dass sich seine Hand unter dem kurzen Rock bewegte.
"Mhhhh, ja", meinte Amelie, "aber es wird meinem Freund Dennis nicht gefallen", ergänzte sie.
"Ach, der Dennis hat nichts dagegen", sagte der Kerl hinter mir und schlug mir leicht auf den Rücken, "stimmt’s?"
Ich zögerte.
"Ist doch so, oder?", raunte der Kerl hinter mir und drückte wieder gegen meinen Hals, was Amelie nicht sah.
"Nein, ist schon in Ordnung", meinte ich kurz angebunden und hoffte, dass Amelie den Unterton verstand. Aber da erwartete ich wohl zu viel von ihr.
"Na siehst du", meinte Rico und grinste zu mir herüber.
Amelie schloss die Augen.
"Hey, du hast ja noch nicht einmal ein Höschen an", meinte Rico und strahlte über das ganze Gesicht hinweg. "Hast wohl gewusst, dass du hier ordentlich verwöhnt werden wirst, oder?"
"Nein, das musste ich eben mal ausziehen", sagte sie nur und erzählte, wie sie mir meinen Schwanz geblasen hatte und ich nicht in ihren Mund spritzen durfte. Die Jungs lachten über die Geschichte, dabei aber wohl eher über mich.
"Und du magst kein Sperma in deinem Mund?", fragte Rico sie.
"Nein, mag ich überhaupt nicht."
"Aber du magst es doch bestimmt geleckt zu werden, oder?"
"Klar, ist doch geil", meinte sie nur, ohne nachzudenken.
"Und wenn ich dich jetzt gerne lecken würde, meine Süße?"
"Hier", meinte sie erstaunt und öffnete die Augen. "Vor all den Leuten?"
"Ach,