Den kriegern hingegeben. Grace Goodwin

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Den kriegern hingegeben - Grace Goodwin


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mir helfen würde, die Stimmung meiner Gefährtin zu erlernen. „Was passiert, wenn du erregt bist?“

      Sie... errötete zu einem noch entzückenderen Farbton. „Ich—“

      Die Worte blieben ihr im Hals stecken, als unsere Blicke sich trafen und ich mein Bedürfnis, sie zu berühren, nicht länger verbergen konnte. Sie legte sich erschrocken die Arme um ihre Brüste. „Sie sind es, nicht wahr? Sie sind mein Gefährte.“

      „Ja, Hannah Johnson von der Erde. Ich bin Kommandant Zane Deston. Du gehörst mir.“ Ich beugte mich vor und nahm ihre kleinen Hände in meine, hielt sie in ihrem Schoß fest, während ich mich ihr näherte. Der Arzt würde bald zurück sein, aber mein Verlangen nach ihr war stärker als meine Zurückhaltung. Ich würde nicht länger warten. „Und nun werde ich dich schmecken.“

      3

       Hannah

      Mein neuer Gefährte war riesig, größer als jeder Erdenmann, mit dem ich je zusammen gewesen war, über zwei Meter groß mit massiven Schultern und Oberschenkeln. Er trug eine dicht gewebte Rüstung mit schwarzem und braunem Camouflage-Muster ähnlich wie es auf der Erde vom Militär verwendet wurde. Er sah nicht im Geringsten sanft aus. Seine Augen hatten die Farbe von dunklem Bernstein und stachen aus seinem Gesicht hervor. Die Kanten seiner Wangen, seiner Nase und seines Kinns waren vielleicht ein wenig schärfer als die eines Menschen, aber merkwürdig attraktiv. Sein Blick war fokussiert und intensiv, und ich sah Lust darin, roh und unbändig, und meine Nippel wurden unter dem Laken hart, als seine großen Hände sich über meine legten. Dieser Prachtmann gehörte mir. Mir! Er sah nach dem aus, was er war, ein Raubtier. Ein Krieger.

      Jemand, der für meine Sicherheit sorgen konnte.

      Meine Hände waren in meinem Schoß gefangen, leichtfertig im Griff meines neuen Gefährten, der sich nun vorbeugte, um mich zu schmecken. Ich war mir nicht ganz sicher, was das heißen sollte, bis seine Lippen auf meinen landeten und seine lange, raue Zunge meinen Mund eroberte.

      Sein Kuss—Zanes Kuss—war nicht wie der der Jungs, die ich auf der Erde geküsst hatte. Er drückte meinen Kopf gegen die Wand und forderte eine Reaktion, fixierte mich, während er meinen Mund erkundete und eroberte. Sein Kuss raubte mir den Atem und den Verstand, als seine merkwürdig lange Zunge sich völlig um meine wickelte und sanft daran zog.

      Ich konnte mir nur zu gut vorstellen, wie sich diese lange Schlange in meiner Pussy anfühlen würde, mit meinem G-Punkt spielen würde bis ich schrie, oder grob über meinen Kitzler vibrieren. Ich konnte mir vorstellen, wie die rauen Fasern über meine Nippel leckten und an ihnen saugten, während sein Schwanz mich bis an die Schmerzgrenze füllte und seine großen Hände mich auf der Stelle hielten, reglos, wehrlos.

      Mein ganzer Körper fühlte sich an wie unter Hochspannung, übersensibel und mir meines Gefährten so stark bewusst, dass ich kaum atmen konnte. Unter seinem Kuss schmolz mein Widerstand dahin, und ich versuchte gar nicht erst, mich zu wehren oder seinen Griff abzuschütteln. Stattdessen empfing ich den aggressiven Druck seiner Zunge mit Freude, und den stählernen Griff seiner Hände auf meinen. Meine Pussy zuckte und bebte vor Hitze, und der feuchte Beweis meiner Erregung benetzte schon bald meine Schenkel. Erinnerungen überfluteten mich mit dem exotischen Duft seiner Haut, und mein Körper reagierte, als wäre ich immer noch in der Zuordnungssimulation des Bräute-Programms, wo ich die Berührungen eines anderen Kriegers erlebte.

      Er könnte mich hier und jetzt nehmen, und ich war mir nicht sicher, ob ich die Willenskraft hätte, ihn aufzuhalten. Dieser Krieger gehörte mir. Mir. Mir.

      Ich konnte das leise Stöhnen nicht unterdrücken, das meiner Kehle entfuhr, ebenso wenig, wie ich mein Herz dazu bringen konnte, nicht wie ein wildes Tier hinter meinen Rippen zu rasen. Sein Schmecken ging immer weiter, bis ich keuchend und schlaff in seinen Armen hing.

      Dies war mein Gefährte, mir zugeordnet, der eine Mann im Universum, der angeblich für mich perfekt war. Alles, was feminin war in mir, wollte mich ihm unterwerfen, einfach loslassen und gestatten, dass einmal im Leben jemand anders sich um mich kümmerte. Ich hatte den Drang, mich zu unterwerfen, zuvor schon gehabt und es hatte katastrophal geendet. Mein letzter Freund auf der Erde hatte mich ausgenutzt, zu seinen Gunsten benutzt und sich nicht wirklich um mich gekümmert. Er hatte mir mit seinem Alpha-Männchen-Gehabe und seiner sexuellen Dominanz so viele Versprechen gemacht, dass ich nachgegeben und ihm vertraut hatte. Ich war meiner Schwäche für aggressive Männer zum Opfer gefallen, die nur nahmen und nahmen und nahmen, bis sie mich zerstört hatten.

      Ich entriss ihm meinen Mund, hatte Angst vor ihm, vor seiner augenblicklichen Macht über mich, und mehr noch Angst vor mir selbst. Ich wusste nichts über ihn. Wie konnte ich ihm so bald schon vertrauen? Es war dumm und schwach, Zuordnung oder nicht. Das Computerprogramm im Abfertigungszentrum für Bräute behauptete, dass dieses männliche Wesen, dieser Außerirdische, der perfekte Mann für mich war. Mit beinahe 100%iger Sicherheit. Aber was, wenn es sich irrte? Was, wenn er in seiner Bewerbung für das Programm gelogen hatte, oder sich als Ausnutzer herausstellte wie alle anderen Männer in meinem Leben? Selbst mein eigener Bruder hatte mich am Ende ausgenutzt. Es war für ihn vollkommen in Ordnung gewesen, dass ich mich opferte und eine interstellare Braut wurde, solange das hieß, dass er seine eigenen Schulden nicht abarbeiten oder für seine eigenen Fehler bezahlen musste. Ich hatte es trotzdem getan, nicht für ihn, sondern für meine drei Nichten. Ohne dem Geld, das ich ihnen so geben konnte, wären sie höchstwahrscheinlich entführt und von den finsteren Unterwelt-Kriminellen verkauft worden, bei denen sich mein idiotischer Bruder verschuldet hatte.

      Ich versuchte, meinen rasenden Atem zu beruhigen, mein frenetisches Herz. Selbst sein Geruch, etwas beinahe Hölzernes, spielte mit mir. Nein. Nein! Männer waren nicht vertrauenswürdig. Mein Körper offenbar auch nicht. Er hatte mich so rasch verraten, wollte sich diesem großen Alien hingeben und ihm völlig die Kontrolle überlassen, während ich meinen Kopf gedankenlos zur Seite legte.

      „Aufhören.“ Ich brachte das Wort kaum hervor, aber er erstarrte, sein Mund, der eine Spur über die Rundung meines Halses gezogen hatte, die raue Zunge, die mich schmeckte wie sein neuestes Lieblingsdessert. Überall, wo er mich geschmeckt hatte, kribbelte meine Haut. Ich ballte die Fäuste unter seinen Händen und wehrte mich gegen meinen eigenen Körper.

      Er grollte vor Unmut und zog sich zurück, um mir in die Augen zu sehen. „Du kannst mich nicht anlügen, Gefährtin. Ich rieche den süßen Honig zwischen deinen Beinen. Ich kann dein Herz rasen hören und sehe das Pochen deines Herzschlags an deinem Hals. Du willst es.“ Er lehnte sich wieder vor, um meinen Mund zu bedecken. Seine Lippen schwebten über meinen. „Du willst, dass ich dich fülle und dich auf immer zu meinem Eigentum mache.“

      Seine heisere Stimme ließ mich vor Lust zusammenzucken, aber er hatte seinen Griff an meinen Händen gelockert und ich beeilte mich, meine Lippen mit meinen Fingern zu bedecken, bevor er sie wieder berühren konnte. „Ich kenne kaum deinen Namen.“

      Mit einem Seufzen lehnte er sich zurück, bis er wieder aufrecht auf dem Bett saß, und ich atmete erleichtert auf.

      „Da hast du recht, meine weise Kleine. Dein Kopf kennt nur meinen Namen, aber dein Körper weiß so viel mehr.“ Seine Augenbraue zog sich hoch. „Du wirst leugnen, dass das stimmt, aber dein Körper sagt mir die Wahrheit. Als Kommandant gehört dieses Schlachtschiff mir. Man nennt mich Kommandant Deston, aber du, Gefährtin, und nur du alleine, darfst mich Zane nennen.“

      „In Ordnung. Mein Name ist Hannah. Wir verwenden unsere Nachnamen auf der Erde nicht, außer für offizielle Belange oder in förmlichen Situationen.“

      Zane nickte, und ich probierte ein Lächeln, versuchte, mich zu entspannen. Zumindest zwang er sich mir nicht auf—selbst wenn ich vielleicht wollte, dass sein Kuss weiterging. Dafür war Zeit... später, aber ich hatte ein paar grundlegende Fragen. Ich blickte mich im Zimmer um, doch es sah nur aus wie ein Krankenzimmer auf der Erde. Nichts weltraumartiges. „Sind wir wirklich im Weltall?“

      „Ja.


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