Mein sexhungriges Kätzchen. Anonym

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Mein sexhungriges Kätzchen - Anonym


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sah ihm ins Gesicht. Er lachte leise.

      „Ich bin genau sieben Jahre älter als damals. Ich habe Erfahrung gewonnen. Aber dafür habe ich mit Kraft bezahlt.“

      „Ein bißchen Erfahrung wäre damals sehr nützlich gewesen“, sagte ich leise.

      Er runzelte die Stirn.

      „Darüber habe ich oft nachgedacht. Glaubst du, es hätte etwas geändert, wenn wir miteinander geschlafen hätten?“

      „Vielleicht.“

      Er lachte wieder.

      „Ich könnte jetzt noch schamrot werden, wenn ich mir vorstelle, wie blöde ich damals war!“

      „Nicht nur du!“

      „Nein, nein, dich trifft keine Schuld. Daran nicht. Du warst 18 und ein Küken. Aber ich, mit meinen 23 Jahren, hatte immerhin schon mit einigen Frauen das Vergnügen gehabt. Kaum zu glauben, daß ich mit dir nicht klargekommen bin.“

      „Nein, das ist kaum zu glauben“, wiederholte ich leise. „Oder doch? Du hast dich auf mich verlassen, nicht wahr? Du wolltest, daß ich die Initiative ergreife und behalte. Dazu war ich nicht fähig. Die anderen Frauen, die, die vor dir waren, hatten mir immer alle Entscheidungen abgenommen. Für die war ich – ein Bettbübchen. Ein Kind, mit dem sie ihr Vergnügen hatten.“

      „Mit 23 Jahren ein Kind?“ fragte ich skeptisch.

      „Wundert dich das? Du hast mich doch gekannt. Besser, glaube ich, als irgendein Mensch zu jener Zeit. Hast du mich nicht auch für ein Kind gehalten?“

      Ich zuckte die Achseln.

      „Das ist schwer zu sagen. In deinem Beruf wirktest du sehr erwachsen.“

      „Ich hatte Erfolg“, murmelte er.

      „Du konntest mit Menschen umgehen. Du warst sicher und geschickt.“

      „Nur nicht im Bett. Im Bett war ich ein Kind.“

      „Ja, das warst du“, sagte ich langsam, während ich noch darüber nachdachte. Dann nickte ich zur Bekräftigung.

      Er war wirklich ein Kind gewesen.

      Er setzte sich auf die Bettkante und legte seine Hände auf meine Schultern.

      „Ich bin kein Kind mehr, Janka.“

      „Nein.“

      „Glaubst du, daß ich das manchmal bedaure – trotz allem?“

      „Warum?“ fragte ich verständnislos.

      „Weil unsere Zeit sehr schön war. Heute kommt es mir manchmal wie ein Märchen vor.“

      „Märchen haben meist einen positiven Schluß.“

      „Den Schluß verbanne ich aus meinen Überlegungen. Solange wir beisammen waren, warst du meine Märchenprinzessin.“

      Ich bewegte mich. Mir war unbehaglich zumute. Warum ließ er die Vergangenheit nicht Vergangenheit sein? Bruno schien meine Verstimmung zu bemerken.

      „Hast du es gewußt, als ich dich nach Hause brachte?“

      Ich schüttelte den Kopf.

      „Aber du hast mit der Möglichkeit gerechnet!“

      „Ich habe mich nur von dir heimbringen lassen, damit du Beatrice siehst. Ich wußte, du würdest sofort begreifen.“

      „Und du hast darauf gebaut, daß ich mich diskret zurückziehe?“ fragte er verwundert.

      „Eigentlich ja.“

      Er schüttelte den Kopf.

      Ich merkte, daß er noch etwas sagen wollte, aber dann besann er sich anders und ließ seine Hände über meinen Körper gleiten, bis sie auf meinen vollen Brüsten lagen. Ich spürte, wie meine Brustwarzen erigierten und ich glaubte, auch Bruno merkte das – durch den Stoff des Bademantels hindurch.

      „Eigentlich bin ich froh“, murmelte er.

      Ich wußte, wovon er sprach. Ich konnte sogar seine Gedanken lesen und ärgerte mich über seine Selbstsicherheit.

      „Beatrice bedeutet mir sehr viel.“

      „Ach, wirklich?“

      Er glaubte mir kein Wort. Wie sollte er auch, da ich so widerspruchslos mit ihm ins Bett ging.

      „Bildest du dir ein, daß ich Beatrice den Laufpaß gebe, nur weil du wieder aufgetaucht bist?“

      „Sei nicht so aggressiv“, bat er. „Und laß uns ein andermal darüber reden. Morgen. Irgendwann.“

      Ich war einverstanden. Mein Körper vibrierte unter seinen Berührungen. Er richtete sich auf, sah mir in die Augen und fingerte an dem zu einem Knoten verschlungenen Gürtel des Bademantels herum. Seine Bewegungen waren geschickt und kontrolliert.

      Ganz bestimmt war er kein Kind mehr!

      Ich schauerte zusammen, als er den Stoff beiseiteschob. Sein Blick löste sich von meinem Gesicht und wanderte abwärts.

      Ich spürte ihn auf meinen Brüsten wie eine Berührung. Dann auf der flachen Decke meines Bauchs. Dann noch tiefer. Als er das schwarzbehaarte Dreieck erreichte, spreizte ich – ganz gegen meinen Willen – die Schenkel. Für wenige Augenblicke kehrte sein Blick zu meinem Gesicht zurück.

      Ich hatte erwartet, eine Frage in seinen Augen zu sehen, aber viel zu rasch wanderte Brunos Blick wieder abwärts, als daß ich kontrollieren konnte, ob ich recht hatte.

      Ich wollte ihm zeigen, daß auch ich kein Kind mehr war, sondern eine erwachsene und sehr emanzipierte Frau. Gleiches Recht für alle! dachte ich. Und bevor er mich berührte, legte ich meine Hand auf das schlaffe Glied zwischen seinen Schenkeln.

      Er zuckte nicht zusammen. Er zeigte überhaupt keine Reaktion. Aber ich bin sicher, daß es ihm schwerfiel, nicht zu reagieren. Bestimmt hatte er so etwas nicht erwartet.

      Sein Glied allerdings reagierte prompt. Unter meiner schmalen, kühlen Hand schwoll es an. Meine Hand lag so leicht darauf, daß sie hochgehoben wurde. Ich spürte das Blut unter der zarten Haut pulsen und sah, als ich den Kopf wandte, die blauen Adern.

      Es reizte mich, ihn doch noch zu einer Reaktion zu veranlassen. Ich brauchte nur fester zuzufassen, das schnell hart, dick und lang werdende Glied zu pressen, vielleicht die Vorhaut zurückzustreifen …

      Aber da spürte ich seine Hand schon zwischen meinen Schenkeln. Bevor ich überhaupt registrieren konnte, daß Bruno sich bewegte, war seine Hand auf der heißesten Stelle meines Körpers. Die Fläche bedeckte meinen hohen Schamhügel, und der Mittelfinger schob sich geschickt zwischen meine Schamlippen.

      Eine besitzergreifende Berührung war das. Und eine Berührung, die wieder die Erinnerung an damals wachrief. So hatte er mich oft und oft angefaßt, wenn wir beieinander waren. Hatte mit mir gespielt und mich gereizt, bis mein ganzer Körper nur noch ein Bündel zuckender Nerven gewesen war.

      Er berührte meinen Kitzler. Ich hörte mich leise stöhnen, und jetzt krampfte meine Hand sich ganz von selbst um sein heißes Fleisch.

      „Du hast deine Lektion gelernt“, sagte Bruno leise.

      Seine Stimme war völlig klanglos. Vergebens suchte ich nach dem verhaltenen Spott, der sonst bei solchen Feststellungen darin schwang.

      „Was meinst du?“

      „Wie du mich anfaßt – das sagt mehr, als tausend Worte es könnten.“

      „Was sagt es?“

      „Daß du Erfahrung hast. Daß du weißt, wie ein Mann angefaßt werden will.“

      „Freut mich, daß es dir gefällt“, gab ich spröde zurück. Er sollte nicht merken, wie unsicher ich mich fühlte. Wahrscheinlich merkte er es gerade deshalb.

      Mit der


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