Mein sexhungriges Kätzchen. Anonym

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Mein sexhungriges Kätzchen - Anonym


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meine Zunge und meine Lippen die feste Brust kosteten, streichelte meine Hand den glatten, unbehaarten Schoß und schob sich ganz langsam, um Beatrices und meine Lust zu steigern, auf ihren kleinen Kitzler zu. Sie zuckte zusammen, als mein Finger das winzige harte Ding berührte. Ihr Körper straffte sich, sie schien unter einer ungeheuren Spannung zu stehen.

      Wie ich es wieder und wieder getan hatte, reizte ich sie an ihrer empfindlichsten Stelle mit wachsender Intensität, bis sie dicht vor ihrem ersten Höhepunkt war.

      „Fester!“ stöhnte sie und bewegte ihren Unterleib.

      Zwei Finger ließ ich zwischen ihre Schamlippen und in die enge Scheide dringen. Sie bewegte sich jetzt rhythmisch, preßte ihre Klitoris gegen meine Hand und regulierte die Heftigkeit der Berührungen selbst.

      Unsere Schenkel zitterten. Wir waren beide kurz vor dem Ende unserer Kraft, und als sie gekommen war und ihr Körper sich allmählich entspannte, ließen wir uns nach hinten aufs Bett sinken, lagen wir mit geschlossenen Augen und schwer atmend nebeneinander.

      Ich befürchtete, Beatrice würde wieder über Bruno sprechen, sobald sie sich erholt hatte. Aber dazu war sie zu klug.

      Sie rutschte vom Bett herab und kauerte sich zwischen meine gespreizten Schenkel. Ich spürte ihren Atem, bevor ihre Lippen mich noch berührten.

      Mir fiel ein, daß sie mich wieder und wieder bedrängt hatte, meinen Schoß ebenfalls zu rasieren, und ich fragte mich, wie Bruno wohl reagiert hätte in der vergangenen Nacht, hätte er mich solcherart verändert gefunden … Beatrices Hände schoben sich unter meinen Popo. Sie ließ mich ihre Fingernägel spüren; noch am nächsten Morgen würden die Spuren zu sehen sein. Ihre Lippen bewegten sich sanft auf und ab. Die Berührung war nicht mehr als ein Hauch, aber die Wirkung auf mich war überwältigend. Ich zitterte am ganzen Körper und mußte mich beherrschen, um mich nicht fester gegen sie zu drängen. Mein Atem ging stoßweise. Ich hatte die Augen geöffnet, sah aber so gut wie nichts. Alles verschwamm vor meinem Blick.

      Plötzlich schoß Beatrices feste, spitze Zunge vor und bohrte sich zielsicher zwischen meine Schamlippen. Ich schrie auf und biß mich dann wimmernd auf die Unterlippe. Längst hatte die Zunge sich wieder zurückgezogen, und ich erwartete den nächsten Angriff.

      Sie war eine Meisterin in diesem Spiel!

      Und sie wußte, ich war fast süchtig nach dieser Art Liebkosung.

      Ganz allmählich nur preßte sie ihre Lippen fester gegen meine. Und ihre Zunge verweilte von Mal zu Mal für Sekunden dort, wo ich sie spüren wollte.

      Beatrice peitschte meine Lust hoch und kontrollierte sie gleichzeitig. Sie spielte auf mir wie auf einem Instrument. Jedesmal, wenn ich glaubte, im nächsten Augenblick in den wilden Wirbel des Orgasmus gerissen zu werden, legte sie eine kleine Pause ein, küßte die Innenseiten meiner Oberschenkel, krallte ihre Finger fester ins Fleisch meines Hinterns oder berührte die Spitze meines Kitzlers sanft und spielerisch mit ihrer Nasenspitze.

      Sie wußte, irgendwann würde ich das nicht mehr aushalten. Ich würde ihren Kopf mit beiden Beinen umklammern, wenn ihre Zunge in meinem Leib steckte und sie zwingen, das Spiel zu vollenden.

      Dann war ihr Sieg vollkommen! Und meine Niederlage, die ich bei jedem Zusammensein erlitt …

      Später standen wir gemeinsam unter der Dusche, in einer viel zu engen Wanne, so daß wir uns auch aneinanderpressen mußten, als wir uns gegenseitig abseiften. Beatrices Geruch stieg mir in kleinen Wellen in die Nase, als ich ihren Schoß wusch. Sie schnurrte wie ein Kätzchen und wand sich wie eine Schlange. Ihr Lächeln war gelöst. Sie schien restlos zufrieden.

      Doch ich dachte an Bruno.

      „Du hast Gewissensbisse“, sagte sie fröhlich. „Aber dazu besteht überhaupt kein Anlaß. Denk daran, was die Männer den Frauen angetan haben, immer und überall. Sie haben es verdient, daß wir uns an ihnen rächen. Zu jeder Zeit! Alle!“

      Ich bat sie heftig, den Mund zu halten. Ich war nahe daran, mich so rasch wie möglich anzuziehen und zu Bruno zu fahren.

      Beatrice merkte, daß die Situation ihr zu entgleiten drohte. Sie schwieg und war doppelt zärtlich zu mir. Als wir uns gegenseitig frottiert hatten und in das triste Zimmer zurückgekehrt waren, nahm sie den Hörer vom Telefon und drückte den weißen Knopf.

      Es gab keinen Zimmerkellner und offenbar überhaupt nichts, das die Bezeichnung Service verdiente. Aber es gelang ihr, den Nachtportier dazu zu bringen, daß er uns eine Flasche Sekt und zwei Gläser heraufschickte.

      „Bleib so“, sagte sie, als ich Rock und Bluse überziehen wollte.

      „Du bist verrückt!“

      Aber ich gehorchte. Wir waren völlig nackt, als ein alter Mann klopfte und hereinkam, in der linken Hand die Flasche, in der rechten die Gläser.

      Die Augen schienen ihm aus dem Kopf zu quellen, und er leckte sich die Lippen. Die Gläser klirrten aneinander, und fast hätte er die Flasche neben den Tisch gestellt. Beatrice benahm sich, als sei es die natürlichste Sache der Welt, fremden Männern nackt gegenüberzutreten. Sie beeilte sich nicht, als sie Geld aus ihrer Tasche nahm und es dem Alten in die Hand zählte.

      Rückwärts ging er zur Tür, um den Anblick möglichst lange zu genießen.

      „Du bist grausam“, sagte ich, als er verschwunden war. Aber gleichzeitig mußte ich lachen.

      Beatrice fiel mir um den Hals und küßte mich. Sie lachte mit mir, und ihre Hände waren überall auf meinem Körper.

      „Ich bin glücklich!“ sagte sie. „Ich bin froh, daß es dich gibt und daß wir uns gefunden haben!“

      Tatsächlich: Man hätte meinen können, das sei unsere erste gemeinsame Nacht …

      5

      Am nächsten Morgen benutzten wir die Mittagspause, um zu unserer Wohnung zu fahren und uns umzuziehen. „Du zitterst ja!“ sagte Beatrice, als wir die Haustür öffneten. „Ich hoffe, er hat begriffen und ist weg.“

      Ich schwieg. Was hätte ich auch sagen sollen? Daß ich Angst hatte, Bruno gegenüberzutreten? Daß ich nicht wußte, ob ich ihn Wiedersehen wollte?

      Tatsächlich war ich morgens, als wir in dem häßlichen Hotelzimmer aufwachten, sicher gewesen, es sei das beste für uns alle, Bruno nicht mehr wiederzusehen.

      Das hatte ich Beatrice sogar gestanden, als sie sich in meinen Arm kuschelte und ihre Hand auf eine meiner vollen Brüste legte.

      Aber jetzt …

      Ich war restlos durcheinander.

      Und Bruno war verschwunden.

      Ich wußte es im gleichen Moment, als ich die Wohnungstür aufschloß. Ich brauchte gar nicht nachzusehen. Und ich wußte auch, daß ich vergeblich nach einer Nachricht suchen würde.

      Beatrice, die sich wie immer schneller als ich umgezogen hatte, machte in der Küche ein paar belegte Brote für uns zurecht. Aber ich brachte keinen Bissen herunter.

      Wir fuhren zurück zur Buchhandlung. Ich stürzte mich auf jeden Kunden, der meine Abteilung betrat. Jedes Verkaufs- und Beratungsgespräch bedeutete Ablenkung.

      Bruno wirkte völlig ruhig und gelassen und schien zu übersehen, daß ich stocksteif stehenblieb, als ich ihn bemerkte.

      „Du?“ fragte ich schließlich.

      Er sah sich um und lächelte.

      „Hier arbeitest du also. Komisch, daß ich ausgerechnet in diese Buchhandlung nie gekommen bin. Dabei wohne ich schon seit fast drei Jahren in der Stadt.“

      „Ich bin erst ein Jahr hier“, sagte ich lahm.

      „Ja, ich weiß.“

      „Bruno …“

      „Ja?“

      „Ich muß dir das erklären,


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